Wie merkt ihr, wie gut die Bindung zu euren Hunden ist?
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Nach den neuesten Vorfällen und Ereignissen in unserem Leben, würde ich gerne mit euch diskutieren, wie ihr merkt, wie gut/nicht gut die Bindung zu euren Hunden ist und hätte gerne eure Einschätzung.
Ich denke, ich habe eigentlich eine recht gute Bindung zu meinem Hund. Dazu muss ich sagen, dass er unsicher ist im Umgang mit anderen Hunden, vor allem nachdem, was gestern passiert ist.
Wenn er nicht weiß, was er tun soll, sucht er in der Regel Schutz bei mir und meinem Freund.
Er liegt gerne bei mir am Sofa, oft mit Körperkontakt.
Begrüßungen, wenn ich weg war, fallen aus menschlicher Sicht häufg kühl aus, im Gegensatz zu meinem Freund. Der braucht nur ne Minute weg zu sein und mein Hund freut sich, als hätte er ihn jahrelang nicht gesehen.Woran merke ich denn noch, wie gut die Bindung ist?
Woran kann ich erkennen, ob die Bindung zu mir oder zu meinem Freund besser ist?Mich würde das wirklich sehr interessieren und mir vl. auch in Zukunft helfen, bestehende Probleme zu lösen.
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Hi
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Eine gute Bindung erkennt man daran das der Hund sich,z.B. in Gefahrensituation an seinem Herrchen orientiert.Viele denken das gutes Gehorsam=gute Bindung bedeutet,dies stimmt nicht.
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Darf ich fragen, was zwischen dir und deinem Hund(?) vorgefallen ist
Mir ist nicht ganz klar, worauf du hinaus willst. Bindung lässt sich ja nicht wirklich messen... bzw. sieht je nach Halter-Hund Team anders aus denke ich.
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Gestern ist was Schlimmes passiert, durch eine Fehleinschätzung und Vertrauen in andere Leute meinerseits
Mein Bub wurde von 3 Barsois gehetzt und konnte in der Situation nicht mehr zu mir und ist panisch Richtung Parkplatz gerannt. Wir hatten 1000 Schutzengel, dass nichts passiert ist.
Das hat ihn geprägt und ich habe Bedenken, ob das unsere Bindung geschädigt hat.
Er ist heute aber viel anhänglicher bei mir, kuschelbedürftiger..Er ist nun noch unsicherer als zuvor (eh klar).
Ich weiß ehrlich gesagt nichtmal worauf ich hinaus will.
Vl. erhoffe ich mir Bestätigung, Tipps, wie ich andere Hunde positiv verknüpfen kann .. -
Ich mach mir da auch öfter Gedanken zu - generell würden mein Freund und ich schon sagen, dass das Hundetier mehr an mir hängt (wenn mein Freund mich mit Wilma zur Straßenbahn bringt und ich einsteige, schaut sie sich sehr oft um und geht ungern ohne mich weiter, wenn Wilma und ich meinen Freund wegbringen, ist das nicht so oder wenn wir im Freilauf in verschiedene Richtungen gehen, bleibt sie meist bei mir).
Wenn Wilma sich unwohl fühlt, stellt sie sich meist zu einem von uns und drückt sich gegen unseren Beine; das ist aber ausgeglichen, also da bevorzugt sie keinen von uns.
Wir haben Wilma ja erst seit 3 Monaten, aber ich hab das Gefühl, dass sie immer ein eher unabhängiger Hund bleiben wird - sie schläft auch im Wohnzimmer lieber auf ihrem Kissen als bei uns auf der Couch, obwohl sie dort auch ihren eigenen Platz hat.
Rückruf klappt bei uns beiden trotzdem meist zuverlässig, obwohl da auch sicher noch Luft nach oben ist.
Mehr kann ich leider noch nicht zum Thema sagen, aber vielleicht hilft es dir ein wenig weiter.
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Trennen tut sich Jamie bei Spaziergängen am liebsten von keinem von uns.
Er hält dann immer Ausschau und ist dann überglücklich, wenn wieder alle zusammen sind.
Im Freilauf schaut er schon, dass er uns nicht verliert.
Aber ja, er ist auch ein eher eigenständiger Hund, würde ich sagen.Ich bin - vielleicht unbegründet - ziemlich verunsichert. Das war gestern der Schock meines Lebens und ich dachte schon, ich hätte ihn verloren.
Das wird er vermutlich auch spüren, dass ich noch mehr auf ihn Acht gebe. -
Das war natürlich eine blöde Situation, ist er von den anderen verletzt worden? Generell würde ich so eine einmalige(?) Situation aber nicht überbewerten bzw. mehr Gewicht geben als notwendig. Also wenn er heute anhänglicher ist kann es auch daran liegen, dass er merkt wie sehr dir das noch nach hängt... evtl. hätte er das selber schon abgehakt?
Unsicherheit/Vorsicht bei Fremdhunden ist ja erstmal nichts schlechtes finde ich. Orientiert er sich in solchen Situationen an dir? Also Frauchen gibt mir zu verstehen alles ok und ich kann etwas entspannen oder ignoriert er dich dann weil er wirklich ängstlich/panisch ist?
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puha..
also was mich persönlich gestern nach diesem Vorfall extrem schockiert hat, dass er seinen Lieblingshund hier zu Hause (Frenchy) angeknurrt und nach ihm geschnappt hat.
Dieser Hund durfte sonst immer alles bei Jamie und er liebt diesen kleinen Grunzer abgöttisch.. .
Wenn ihm Hunde nicht geheuer sind und die es übertreiben wird mal geknurrt und wenn das nicht fruchtet schnappt er nach ihnen. An der Leine ist es besonders schlimm, weil er klar im "Nachteil" ist (eingeschränkt)
Dabei achtet er dann nicht wirklich auf mich oder verkrümelt sich hinter mir, das muss ich schon aktiv machen und den anderen Hund blocken, das imponiert meinem Hund natürlich.
Im Freilauf ist es wieder etwas anders, da schaut er schon, dass er in der Nähe bleibt und wenn ein Hund auf ihnzustürmt kommt er meistens auch hinter mich.Ich weiß halt jetzt nicht ob das gut oder schlecht ist, und wie es in Zukunft werden wird. Klar, ich halte ihn - zu seinem und auch zum Schutz anderer Hunde - von Fremdhunden fern.
Und geplant wäre eine Art "Resozialisierung" mit Hilfe von Hunden, die er von Geburt an kennt und positiv verknüpft hat.Edit: er ist nicht verletzt worden!
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Bindung ist ein völlig abgenutztes Wort, das viel zu häufig gebraucht wird. Ich weiss ehrlich gesagt auch nicht so genau, was ich mir darunter vorstellen sollte. Ich versuche nicht, meine Hunde an mich zu binden. Ich erziehe sie und hoffe, dass daraus auch eine Art zwischenartliche Vertrautheit, ein Vertrauen, eine Zuneigung, im besten Fall vielleicht sogar eine echte Freundschaft entsteht.
Ich habe dieses Ziel erreicht, wenn ich sehe, dass meine Hunde grundsätzlich davon ausgehen, dass ich mein Bestes tun werde, ihnen zu helfen, wenn sie an ihre eigenen Grenzen stossen. Und wenn ich merke, dass sie mir gegenüber ebenso zu handeln beginnen.
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Ich glaube, dass ich zu Filou eine sehr enge Bindung habe, weil ich merke, dass er mir vertraut, v.a. wenn er vor was angst bekommt (was sehr häufig vorkommt, da er angst vor Menschen hat)
Schlüsselereignis war, als vor einiger Zeit, nachdem er 3 Tage die Wohnung nicht verlassen wollte, weil ihn ein Knall so erschreckt hatte, wir seit paar Tagen endlich wieder normal Gassi gehen konnten. Plötzlich wieder ein Knall, und statt panikartig flüchten zu wollen, wie er das sonst immer gemacht hatte, hat er mich leicht angesprungen und wollte dass ich ihn hochnehme. ich musste dann zwar das verängstigte 12 kilo riesenbaby heimtragen, aber er hat sich total ruhig verhalten und hat sich auch beruhigt. Es hat mich unheimlich gefreut, dass er sich sofort, instinktartig, zu mir gewandt hat und das bis heute noch tut. -
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