Wie lernt er nicht zu anderen Hunden zu gehen?

  • Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, daher wess ich nicht, obs diesen Tipp so schon gab:
    Mit Filou stehen wir auch gerade ganz am Anfang vom "Um Erlaubnis fragen, zum Hund zu gehn" (Wobei Filou nicht zu jedem Hund automatisch will, nur bei manchen, das er kenn ich daran, dass er etwas schneller läuft). Filou ist immer an der Schleppleine, läuft aber in meiner Nähe. Wenn ich sehe, dass er zu einem Hund hinmöchte, halte ich an und halte Filou an der kurzen/kürzeren Leine und warte bis er mit mir Blickkontakt aufnimmt (da hab ich ganz am anfang noch "guckmal" gerufen, damit er versteht, dass er mich anschauen soll). Tut er das schnell und ruhig, ohne vorzupreschen , ohne ziehen und fiepen, darf er auf das Kommando "Los" hin (Hundekontakt ist hier die Belohnung sozusagen), wenn nicht, gehen wir weiter ("Nein" und weiterlaufen) .
    Wenn er nicht zu einem Hund darf (Halter will nicht, ich wills nicht, was auch immer ) und er hört sofort auf das Nein und läuft anstandslos weiter wird das mit Leckerli belohnt oder einer Runde Spielen.


    Wir sind da, wie schon gesagt, noch ganz am Anfang, aber Ich bin schon sehr zufrieden wies bis jetzt läuft

  • Nochwas: Der TrainingsAUFBAU ist ja genau das, was interessant und informativ ist.
    Wer was wie toll sowieso schon kann, ist weniger spannend für HH, die genau dieses Thema angehen wollen oder evtl. Probleme damit haben.

    Falls ich damit gemeint bin..ich habe bereits einen Beitrag dazu verfasst wie ichs machen würde..und auch wie ichs aufbauen würd.
    Der kurze Beitrag zum Kommando "Steh" kann in sofern interessant sein ..übertragen auf das eigentliche Thema..als dass man seinen Hund im Freilauf anhalten(!) und ggf. zu sich rufen kann, sollte der mal nicht zu einem Fremdhund hin...aber das war ja auch ein klein wenig OT, wie ich bereits schrieb ;)

  • Ich glaube, dass das aber auch stark davon abhängig ist wo man wohnt. Klar kann man versuchen in einigen Parks Slalom zu laufen um Fremdhunden auszuweichen..aber das stell ich mir sehr stressig vor.

    In Berlin habe ich gezielt solche "Spieleparks" aufgesucht, oder eben nicht.


    Es ist eher die Einstellung wie man leben will. Ich habe jahrelang in Berlin mit einer netten Mensch-Hundetruppe täglich 2 Stunden in einem kleinen Park verbracht.


    Entgegenkommende Hunde laufen nicht in grosse Hundetruppen rein, jedenfalls nicht oft |)


    Jetzt mit drei Hunden kommt auch kein Fremdhund in uns reingebrettert. Die Halter wollen das auch nicht. :D


    In Auslaufgebieten können Hunde auf grossen Flächen agieren und auch interagieren.


    Es geht um FREMDHUNDE. Bei bekannten Hunden weiss man doch eh, wie die ticken. Und wenn das nicht harmoniert, dann meidet man sich doch.
    Ist auf dem Dorf nicht anders, nur dass hier die Hunde eher schärfer sind und die Hundehalter sich dessen etwas bewusster sind (nicht alle) .


    Ich verstehe ehrlich nicht, weshalb soviel Bohei darum gemacht wird. Wenn ich meinem Hund unter Kontrolle habe, dann wünsche ich, dass ich oder mein Hund nicht belästigt wird. Egal wo ich wohne. Und es ist egal, ob mein Hund nunr nett ist oder ein Arschloch oder ein Angsthund.


    Ich lasse den nicht im Regen stehen.

  • Es geht um FREMDHUNDE. Bei bekannten Hunden weiss man doch eh, wie die ticken. Und wenn das nicht harmoniert, dann meidet man sich doch.
    Ist auf dem Dorf nicht anders, nur dass hier die Hunde eher schärfer sind und die Hundehalter sich dessen etwas bewusster sind (nicht alle)


    Doch, ist auf dem Dorf anders. Nach zwei Tagen kannten wir die Hunde, die uns entgegenkamen, hier in Berlin treffe ich dagegen jeden Tag FREMDHUNDE. Ergo Park = Slalom, es sei denn, man arrangiert sich damit, dass man nicht allen ausweichen kann.

  • Ich kenne keinen Berliner Park in den ich freiwillig mit Hund gehen würde. :applaus:


    Aber wir können ja mal um den Grunewaldsee latschen. Und dann weiter plaudern. ;)

  • Dass andere Hunde keine Fremdhunde mehr sind, setzt ja voraus, dass ich irgendwann mal den Kontakt zugelassen haben muss.
    Wenn ich gar keinen (!) Fremdhundkontakt wünsche bleibt mir nichts anderes übrig als Slalom zu laufen oder dort spazieren zu gehen wo man wenig Leute trifft. Und das ist in der Stadt eben schwer.
    Wenn man in einer größeren Gruppe laufen mag (vorausgesetzt man ist der Mensch dafür),dann kann man Fremdhundkontakte eventuell etwas abschwächen, weil die ein oder andere Person nicht einfach mit seinem eigenen Hund in so eine eingeschworene Gruppe platzen möchte, aber es gibt eben auch viele denen es egal ist.


    Mir ists wurscht, ich finds nicht all zu schlimm jetzt wo ich wieder zwei Hunde habe sind solche Begegnungen auch durchaus entspannter.
    Mit einem unsicheren Hund bleibt einem aber oft nichts anderes übrig als Slalom zu laufen.

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