Alles anzeigenIch denke auch, daß man bei einem solchen Hund durchaus noch sehr viel erreichen und ihm eine Menge an Lebensfreude und Lebensqualität zurück geben kann.
Allerdings sehe ich in eurem Fall zwei wesentliche Probleme auf euch zukommen.
Du hast geschrieben, daß der Hund, laut Aussage der aktuellen Besitzerin, vom zweiten Hund der Familie dauerhaft drangsaliert wurde. Ihr müßt also damit rechnen, daß euer Hund, auf Grund dieser Erfahrungen, nicht so ohne weiteres in eine Hundegruppe zu integrieren ist und ihr, als Tagesbetreuung, jemanden braucht der sowohl die Kompetenz als auch die zeitlichen Möglichkeiten hat entsprechend auf euren Hund einzugehen. ( Beispielsweise dafür Sorgen, daß der Hund nicht erneut zum Mobbingopfer wird, ihm Sicherheit geben, sich sein Vertrauen erarbeiten usw. ) Einen solchen Platz zu finden dürfte schwieriger sein als wenn man einen weitestgehend unkomplizierten Hund betreuen lassen möchte.
Der zweite Punkt sind eure Kinder. Ein solcher Hund erfordert im Umgang viel Ruhe, Geduld und Feingefühl. Man muß seine Grenzen respektieren und akzeptieren.
Wie schätzt du eure Kinder ein, wären sie dem gewachsen?
LG
Franziska mit Till
wir selbst haben keine Kinder. Wir haben nur Kinder in der Familie.
Meine Schwester die unseren Hund auch nehmen würde wenn wir mal weg fahren wollen/müssen hat zwei Kinder. Die sind aktuell 1 und 4.
Wobei beide sehr wohl erzogen sind und auch sehr vorsichtig und umsichtig mit Tieren umgehen.
Es wird wohl wirklich schwierig für uns ihm gerecht zu werden, wenn wir selbst nicht den ganzen tag für ihn da sein können.