Hund abgeben aus Liebe?
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Ja das habe ich auch so einen Menschen den Blue regelrecht riecht wenn er in der nähe ist er wird unruhig und bellt und schwupps ist dieer Typ da...
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Einen Hund für eine Beziehung opfern, nein, kann ich mir auch nicht vorstellen!
Trotzdem muß ich immer wieder schmunzeln, wenn ihr davon redet, dass eure Hunde euch lieben und so wahnsinnig treu sind...
Ich weiß nicht, aber ich denke da spielt eine gehörige Portion Wunschdenken mit.
Natürlich ist es so, dass Hunde ihren Besitzern unheimlich viel Aufmerksamkeit schenken, aber was bleibt ihnen auch anderes übrig, der durchschnittliche mitteleuropäische Hund ist in allen Lebenslagen auf seinen Besitzer angewiesen und es ist ihm gar nicht möglich, sich Bezugspersonen selber auszusuchen.
Wenn unsere Hunde die Möglichkeit hätten ihr Köfferchen zu packen und woanders neu anzufangen - ich glaube nicht, dass wir noch alle einen Hund besitzen würden.
Abwanderungen einzelner Rudelmitglieder sind sowohl in Wolfs- als auch freilebenden Hunderudeln nichts besonderes, warum sollen uns dann gerade unsere Hunde die ewige Treue geschworen haben?
Ich mußte vor einigen Tagen wirklich schmunzeln, ein Hundetrainer erzählte in einer Reportage, dass die meisten Hunde, ohne mit der Wimper zu zucken, ihre Besitzer für eine Bockwurst verkaufen würden.
Aber genauso ist es doch, wenn ich da an Emma und Janosch denke, die könnte ich überall hingeben, solange sie dort gut behandelt würden, würde mir keiner von Beiden auch nur eine Träne nachweinen, davon bin ich überzeugt!
Versteht mich jetzt nicht falsch, ich will damit sicherlich nicht die enge Beziehung schmälern, in der viele hier, mich eingeschlossen, mit ihren Hunden leben, aber das was wir so oft als Liebesbeweise interpretieren ist meistens doch nichts mehr, als Beschwichtigung und Unterwerfung gepaart mit lupenreinem Egoismus! -
Hihi, du amüsierst mich, Sleipnir. Muss ich dir aber auch recht geben. Wir vergessen halt manchmal, dass alle unsere Hunde nichts als riiiiesige Egoisten sind... :wink:
Naja. Soll ja auch viele Menschen von der Sorte geben...*hüstel*LG Krystana, die ihren Freund und ihren Hund mag, und beide nicht weggeben will...
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ich würde meine Hunde niemals weggeben,
aber meine Hunde mich bestimmt.Treu ergeben,das ich nicht lache
Wenn Björn und ich nebeneinander stehen würden und die Hunde rufen,
Björn hat Wurst und ich irgendein trockenen Mist.Na ,zu wem würden sie laufen.
Na gut,Aimee zu mir,weil sie zu viel Angst vor fremden Menschen hätte.Lieben Gruss
Petra -
Björn, so denke ich, ist es auch oft...
Meist ist die emotionale Beziehung der Besitzer zum Hund viiiiieeeel größer als die vom Hund zum Mensch :wink:
Ich mache mir da auch nichts vor: Ein nettes Plätzchen mit Schäfchen und regelmäßigen Krauleinheiten und meine BCs würden es sich auch dort bequem machen. Da bin ich mir sicher.
Mein Bobby ist da rassebedingt etwas "zäher" im Schließen neuer Beziehungen, aber auch er würde sich früher oder später an jemanden anders binden...
Meine Hunde würde ich für eine Beziehung auch nicht weggeben, aber ich würde auch keinen Hund, der sich nicht in meinem derzeitigen "Rudel" wohlfühlt, zum Bleiben verdonnern. Deshalb musste z.B. mein Zeus ausziehen. Er und Bobby - das war ein Stress-Herd, der immer "heiß" war. Das wollte ich nicht, obwohl Zeus ein toller Hund ist. Alle haben unter diesem Zustand gelitten, nun ist alles gut und jeder hat "sein entspanntes" Zuhause.
Ich habe im Bekanntenkreis Hundehalter, deren Hunde nicht zusammenpassen. Der "positivste" Zustand, der da z.B. erreicht werden kann, ist ein nebeneinanderleben der Hunde. Manche müssen langfristig getrennt im Haus gehalten werden.
So sehr ich meine Hunde auch liebe, aber das würde ich weder mir, noch den Vierbeinern antun. Dann lieber eine kurze, für mich schmerzhafte Trennung und ein entspanntes und glückliches Restleben.
Viele Grüße
Corinna -
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Ich finde das total daneben. Wenn man sich einen Hund anschafft, dann geht man eine Verpflichtung ein, die doch bitteschön ein ganzes Hundeleben lang andauern sollte! Wenn jemand einen Hund weggibt, weil die Situation mal eben unbequem wird, dann muss man sich doch fragen, wie lange derjenige dann seinen Partner bei sich behalten will, wenn in der Beziehung Problemchen auftauchen. Ich finde, an der Art, wie jemand zu seinem Hund steht, kann man viel über den Charakter und über die Wertvorstellungen desjenigen erfahren.
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Hallo ihr Lieben,
also ich würde meine Kleine auch nie "aus Liebe" abgeben. Und ich würde auch nie verlangen, dass mein Partner sein Schmusetier abgiebt.
Bei mir ist es leider so, dass zwischen der Hündin meines Partners und meiner Hündin eigentlich bei fast jedem Treffen die Fetzen fliegen. Das war nicht immer so, hat aber angefangen, als wir ein Paar wurden (ok, sie waren eigentlich nie wirklich die besten Freundinnen, aber sie haben einander toleriert).
Na ja, das schränkt uns natürlich etwas ein, wir können mit unseren Hündinnen z.B. nicht in die Wohnung des anderen, d.h. eine Hündin muss immer zu Hause bleiben, bis vor kurzem war gemeinsamer Urlaub auch ziemlich stressig, etc.
Jetzt haben wir es aber soweit geschafft, dass sie an neutralen Orten mehr oder weniger miteinander klar kommen. Nicht immer, aber immer öfter. :wink:Da muss man einfach geduldig sein und daran arbeiten. Wir hoffen natürlich, dass das mit der Zeit klappt! Und so in 5-10 Jahren können wir dann vielleicht auch eine gemeinsame Wohnung oder Haus haben.
-doris
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eben, ich denke auch, dass das möglich sein kann, mit viel Geduld. Aber letzten Endes kommt es doch auf die Hunde und die Besitzer drauf an, ob sie es schaffen oder nicht.
Prinzipiell würde ich keinen Hund weggeben! Aber Björn hat schon Recht, mein Gonzo geht mit jedem mit, hüpft jedem auf den Schoß...Corey ist da ganz anders!!Sehr scheu und auf mich und meinen Freund fixiert. Aber er war in Pflege bei meinen Eltern und hat sich auch da dank der liebevollen Pflege und 2-1000 Bockwürsten;-) gut eingelebt.Übrigens: einige haben da glaube ich was falsch verstanden, am Anfang...die geschrieben haben "Wenn mein Partner meinen Hund nicht mag ist er nix für mich" oder so ähnlich...die HUNDE verstehen sich doch nicht!?
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ne im ernst,ichgebe doch auch nicht meine kinder ab,nur weil sie wer nicht mag und die würde ich vor alles stellen,denn nichts ist wichtiger und das sehe ich sehr ähnlich bei einem tier!!!meine eltern haben sich auch scheiden lassen und hatten 2 tolle katzen,mein vater konnte nicht wegen allergie seiner freundin und meine mutter hat erstmal bei ihren eltern gelebt,das ende vom lied,es wurde ein mädel gefunden,(dort kamen die tiere nicht klar)und die hat sie dann ins tierheim gebracht,gott sei dank sind die beiden schnell in gute hände gekommen,aber ich hasse meine eltern für ihre bequemlichkeit immer noch.ich hätte die tiere sofort genommen,hatte aber ein kind und war hoch schwanger ebenso hatte ich schon einiges an tierkram.die tiere müßen für die doofheit von uns menschen leiden,nur aus egoismus angeschafft zu werden und aus diesem grund wieder abgegeben zu werden ist mehr als arm,ich werde mit meinem tier alt,basta-sorry wegen roman
gruß tanja
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Zitat
Einen Hund für eine Beziehung opfern, nein, kann ich mir auch nicht vorstellen!
Trotzdem muß ich immer wieder schmunzeln, wenn ihr davon redet, dass eure Hunde euch lieben und so wahnsinnig treu sind...
Ich weiß nicht, aber ich denke da spielt eine gehörige Portion Wunschdenken mit.
Natürlich ist es so, dass Hunde ihren Besitzern unheimlich viel Aufmerksamkeit schenken, aber was bleibt ihnen auch anderes übrig, der durchschnittliche mitteleuropäische Hund ist in allen Lebenslagen auf seinen Besitzer angewiesen und es ist ihm gar nicht möglich, sich Bezugspersonen selber auszusuchen.
Wenn unsere Hunde die Möglichkeit hätten ihr Köfferchen zu packen und woanders neu anzufangen - ich glaube nicht, dass wir noch alle einen Hund besitzen würden.
Abwanderungen einzelner Rudelmitglieder sind sowohl in Wolfs- als auch freilebenden Hunderudeln nichts besonderes, warum sollen uns dann gerade unsere Hunde die ewige Treue geschworen haben?
Ich mußte vor einigen Tagen wirklich schmunzeln, ein Hundetrainer erzählte in einer Reportage, dass die meisten Hunde, ohne mit der Wimper zu zucken, ihre Besitzer für eine Bockwurst verkaufen würden.
Aber genauso ist es doch, wenn ich da an Emma und Janosch denke, die könnte ich überall hingeben, solange sie dort gut behandelt würden, würde mir keiner von Beiden auch nur eine Träne nachweinen, davon bin ich überzeugt!
Versteht mich jetzt nicht falsch, ich will damit sicherlich nicht die enge Beziehung schmälern, in der viele hier, mich eingeschlossen, mit ihren Hunden leben, aber das was wir so oft als Liebesbeweise interpretieren ist meistens doch nichts mehr, als Beschwichtigung und Unterwerfung gepaart mit lupenreinem Egoismus!Du bringst es auf den Punkt!
Klar sind Hunde Opportunisten. Das sichert das Überleben in der Natur.
Trotzdem ertappe ich mich manchmal dabei, mir einzureden, meine Hunde würden auch Liebe empfinden...
Hunde sind gute Trainer.
Man trainiert, Liebe zu geben, ohne sie zurückzubekommen.
Dafür bekommt man viele andere schöne Dinge, meine Hunde machen mich trotzdem glücklich.Zum Thema Hund abgeben aus Liebe:
Ich würde eher einen Mann für meinen Hund "abgeben"
als umgekehrt - hab ich auch schon gemacht.
Über meine Türschwelle kommt nur noch ein Mann, der ein Herz für Tiere - und damit auch für meine Hunde - hat.
Und wenn ich einen Mann kennenlernen würde, dessen Hund sich mit meinen beiden absolut nicht versteht, dann wäre das für mich ein klares Zeichen, dass wir nicht zusammen passen.LG, Ines
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