Brainstorming - was stimmt nicht mit Ziva?

  • ich danke euch alles für die konstruktiven Beiträge. langsam lerne ich sie zu verstehen. und freue mich dass mein Mann mir dabei hilft.
    bis ich eine neue Stelle finde werde ich ja viel Zeit mit den Hunden verbringen können. da kann ich mit Ziva täglich in die Pampa fahren und einfach nur gehen. da wir ja nichtmehr in der Grosstadt wohnen werden sind die Reize schonmal nicht so viele. bis in die Pampa fahre ich 5min und kann da stundenlang gehen ohne einen Menschen zu treffen.

    ich habe gestern versucht beim Autofahren das kreischen zu filmen aber sobald ich das Handy auf sie richtete hörte sie auf. hab aber ein Video davon wie die entspannte Variante Autofahren bei ihr ist. falls es interessiert lade ich es hoch.

  • Ich könnte mir gut vorstellen, dass viel anforderungslose Bewegung und danach noch mehr Schlaf ihr gut tun werden. Wenn man das ganze Leben in der Stadt verbracht hat, merkt man oft gar nicht, dass das nicht so optimal für den Hund ist. Einer meiner jetzigen fühlt sich nun am Land wirklich deutlich wohler, obwohl ich da auch nie ein Stadtproblem gesehen hätte, weil die sich wirklich nicht auffällig verhalten hat.

  • @Atrevido: Ich würde dann einfach mal bewusst mehr Geräusche produzieren, sozusagen als Gewöhnung. Immer und immer wieder bis sie wieder merkt: Ist normal, passiert nix, weiterpennen.
    Natürlich nur wenn sie sich dabei dann nicht hochpusht oder so. Aber sowas wie ne Taschentuchpackung immer fallen lassen, Wasserflasche öffnen, was rascheln...

    @Avocado: Es kann sogar sein das sich ein Teil der Probleme einfach in Luft auflöst sobald sie aus dem Stressbereich ist und sich eingewöhnt hat.
    Wenn ihr das einprasseln der Reize so zugesetzt hat wird sie langsam aufblühen in der ruhigeren Umgebung.
    Da kann man dann natürlich noch besser an den eingefahren Verhaltensweisen üben wenn für sie die Umgebung einfach passender ist und sie ruhiger wird. Ich drück euch mal die Daumen das es so ist, das wäre für alle sicher am einfachsten.

  • Sorry, dass ich den Überblick verloren habe - wie fährt sie denn Auto? Auch im Auto kann eine Box helfen.

    Ich denke, es wird schon viel ändern, dass deine innere Einstellung anders ist. Mehr "ich helfe ihr, zur Ruhe zu kommen", weniger das Gefühl, sie "darf" nicht, sie "muss" in die Box usw.

    Es ist wirklich wie mit einem Kleinkind. Die wollen auch nicht ins Bett, aber man tut ihnen keinen Gefallen, wenn man sie einfach wach bleiben lässt, bis sie durchdrehen... und sich selbst auch nicht.

    Dass du selbst eine stressige Zeit hattest, hat sich sicher auch im Hund gespiegelt. Schön, dass ihr alle bald aufatmen könnt!

  • Ihr habt von mehr Regeln gesprochen. Das habe ich auch schon mehrfach gehört. Was gehört da für euch rein. Ich würde das gern Umsetzen, aber mir fehlen irgendwie die Ideen für.

    Ruhe im Haus. Kein Bewachen, kein Liegen an exponierten Plätzen. Kein Hinterherlaufen. Den Ruheplatz auf Anweisung aufsuchen und dort bleiben (nicht den ganzen Tag, aber immer mal).

    Im Grunde dem Hund klar machen: hier drin sorge ich für Sicherheit, du hast Pause.

  • Total gestresst die Maus. Leider habe ich keine Idee, was man dagegen tun könnte. Ob ein Kleidungsstück von dir helfen könnte?

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