Sieht man Hunden an, mit welchen Methoden diese erzogen werden?

  • @Moosmutzel Ich denke, das liegt tatsächlich sehr am Hundetyp...
    Meine Hunde haben sich freiwillig - wenn sie zu zweit sind - selten am Menschen orientiert. schon auch nciht als wir noch rein positiv trainiert haben - da gab es eher mal fragende Blicke nach einer Belohnung :D Die brauchen mich schlichtweg einfach nicht, wenn die sich gegenseitig haben - ist mir aber auch Recht so. Die Hündin hat nämlich ziemliche Trennungsangst, das war schlimmer, als der Rüde noch nicht da war.
    Aber bei Einzelrunden sind die aufmerksamer.

  • Meine Hundeoma is vom Typ her anders, die braucht Futter und nur Futter, dann kriegt man ihre volle Aufmerksamkeit. Ihre Aufmerksamkeit bekomme ich auch über ihre Erwartung darauf. Jede Zuwendung zu mir wurde, und wird ab und an noch, durch Futter bestätigt. Ist am einfachsten! xD

  • aber um mal wieder den Bogen zu schlagen zum ursprünglichen Thema... ich finde, man erkennt auf jeden Fall an der Körpersprache des Hundes, ob dieser sich generell Rückversichert (und damit sozial motiviert kommuniziert) oder ob dieser eine Gegenleistung erwartet und belohnt werden will.
    mein Eindruck vom Gesicht der Hunde, die sich nur versichern, wie sie sich verhalten sollen in einer bestimmten Situation, ist, dass dieses viel weicher und entspannter ist.
    ein Hund mit Erwartungshaltung hat für mich immer noch einen leicht gestressteren Eindruck:Falten um die Augenoder Lefzen, Augen oft weit aufgerissen, Lefzen nach hinten gezogen und Mund offen, manchmal hechelnd oder stark speichelnd... oder wie meine Hündin nahezu stereotyp mit der Schnauze und hartem Blick gegen die Hand stupsend :headbash:

  • Ich bin nur hier gelandet, weil ich auf dem "Dashboard" gesehen habe, dass jemand, dem ich "folge" hier schreibt. Vor einer Stunde habe ich angefangen dieses Thema durchzulesen. Ich möchte nur eine kleine Sache loswerden.


    Schlittenhunde sind ganz oft relativ schwer leinenführig. Das ist mit anderen Hunden kaum zu vergleichen, weshalb man vielleicht etwas genauer sein muß, ihnen das beizubringen. Das könnte der Grund sein, warum Noctaras Videos sehr "streng" wirken.
    Ich sehe zwar durchaus auch einige körpersprachliche Signale, die ich nicht so schön finde, aber Schlittenhunde verfallen gerne bei der kleinsten Erregung ins Ziehen. Ein kräftiger Malamuterüde zieht einen auch schnell mal Weg vom Fleck, selbst ein galanter Sibirier tut dies.


    Möchte man zwei Schlittenhunde durch die Nachbarschaft führen, ist das eine Menge Verantwortung und Arbeit und dafür hat Noctara meine Anerkennung, obwohl ich den Methoden nicht zustimme.

  • aber um mal wieder den Bogen zu schlagen zum ursprünglichen Thema... ich finde, man erkennt auf jeden Fall an der Körpersprache des Hundes, ob dieser sich generell Rückversichert (und damit sozial motiviert kommuniziert) oder ob dieser eine Gegenleistung erwartet und belohnt werden will.
    mein Eindruck vom Gesicht der Hunde, die sich nur versichern, wie sie sich verhalten sollen in einer bestimmten Situation, ist, dass dieses viel weicher und entspannter ist.
    ein Hund mit Erwartungshaltung hat für mich immer noch einen leicht gestressteren Eindruck:Falten um die Augenoder Lefzen, Augen oft weit aufgerissen, Lefzen nach hinten gezogen und Mund offen, manchmal hechelnd oder stark speichelnd... oder wie meine Hündin nahezu stereotyp mit der Schnauze und hartem Blick gegen die Hand stupsend :headbash:

    Oh, aber nun muß ich widersprechen.
    Ich sehe das genau andersherum, nur ohne Stupser! :shocked:

  • Der Hund kann genau so Stress haben weil er die ganze Zeit eine Korrektur erwartet oder entspannt laufen "obwohl" er es über leckerchen gelernt hat.
    Das hat ja wohl nix mit der Methode zu tun

  • und das war so garnicht was ich meinte. :p


    Von Erwartung einer Korrektur hab ich nämlich garnix geschrieben.
    mir ging es um die Beobachtung, dass Hunde, die aus dem entspannten nebenhertraben sich wundern was der Mensch macht, sich in der Körpersprache von Hunden mit Erwartungshaltung unterscheiden.


    da ist es egal, ob in Erwartung einer Belohnung oder Korrektur - beides löst meiner Beobachtung nach Stresssignale aus.
    weil vorhin aber von Futter, Ball o.ä. geschrieben wurde, hab ich die Erwartungshaltung bei Belohnung umschrieben.

  • und das war so garnicht was ich meinte. :p


    Von Erwartung einer Korrektur hab ich nämlich garnix geschrieben.
    mir ging es um die Beobachtung, dass Hunde, die aus dem entspannten nebenhertraben sich wundern was der Mensch macht, sich in der Körpersprache von Hunden mit Erwartungshaltung unterscheiden.


    da ist es egal, ob in Erwartung einer Belohnung oder Korrektur - beides löst meiner Beobachtung nach Stresssignale aus.
    weil vorhin aber von Futter, Ball o.ä. geschrieben wurde, hab ich die Erwartungshaltung bei Belohnung umschrieben.

    Da würde ich schon zustimmen. Vorher hörte es sich aber aufgrund der Beispiele etwas anders an ;)

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