Welpe mit zur Arbeit
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Hallo,
ich habe einen Labrador Welpen der nun 13 Wochen alt ist.
Er ist seit ca. 2 Wochen bei mir.
Er macht größtenteils alle Geschäfte draußen, außer ich übersehe mal, dass er muss. Allerdings macht er das Geschäft im Moment nur auf "seiner" Wiese.
Über Nacht hält er es schon perfekt aus. Er schläft zwischen 20:00 und 22:00 Uhr und immer durch bis 05:00 – 06:00 Uhr.
Richtig alleine gelassen habe ich ihn bisher noch nie. Ich trainiere es nur wenn er schläft bzw. döst. Dann kann ich die Türe schließen und rausgehen. Dies geht auch schon mehrere Minuten so, er reagiert gar nicht. Ich kann dann im anderen Raum Fernsehen, ins Bad gehen und und und. Gehe immer wieder zu ihm rein und dann wieder aus ohne ihn zu beachten, das klappt super. Ich weiß allerdings noch nicht was passiert wenn er richtig wach wird und alleine im Raum ist.
Auch wird er unruhig wenn ich den Raum verlasse und er munter ist.
Soviel zum Hund, nun zu meiner Situation:
Ich arbeite als Nachtwache in einem Pflegeheim. Ich darf ihn dorthin mitnehmen, allerdings folgt er mit 13 Wochen natürlich noch nicht so dass er problemlos mit mir mit laufen kann. Ich habe nun einen extra Raum bekommen wo er nichts kaputt machen kann und wo ich seine Box reinstellen kann. Dort kriegt er noch ein T-Shirt von mir rein, sein Spielzeug, Knochen etc.
Gegen 19:45 müsste ich ihn dort drinnen lassen und könnte dann meist so gegen 22:30 bzw. 23:30 wieder nach ihm sehen.
Vorher natürlich ausgiebig Spielen und danach nochmal gassi.
Was meint ihr, wie soll ich vorgehen?
Soll ich in der Nacht mehrere mal zu ihm gehen oder soll ich ihn schlafen lassen sofern er schläft?
Was ist weniger Stress für ihn?
Bin dankbar für euren Rat, vielleicht hatte ja mal jemandeine ähnliche Situation.
LG - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Puh schwierig zu sagen, ich würde damit rechnen das er weint. Ist ja eine fremde Umgebung und es gibt sicher auch Geräusche die er nicht kennt. Er kennt das alleine bleiben ja noch nicht. An die Box ist er aber gewöhnt ?
Was wäre wenn er anfangs bellt ? -
Hallo Danke für deine schnelle Antwort.
Ja es ist seine Box. Sie ist riesig. Er geht gerne rein aber schlaft meistens davor, ganz selten mal in der Box. Verschlossen habe ich die Box nie als es drinnen war. Auch Autofahren ist für ihn kein Problem, er legt sich einfach ruhig auf die Eckbank (ist mit einem Anschnallgurt angeschnallt)
Bellen wäre kein Problem. An dem Ort wo der Raum ist hören ihn die Bewohner nicht.Jetzt würde jemand beim ersten mal mitkommen um etwas länger mit ihm in diesem Raum zu bleiben aber ich bin halt unsicher wie ich mich in der Nacht verhalten soll wenn ich kein Geräusch aus dem Raum höre. Reingehen ( man will ja schauen wie es dem kleinen geht und zeigen das man da ist) oder schlafen lassen ( kann ja sein dass er erst spät aufwacht und dann weniger Stress hat weil es schon gleich vorbei ist.
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Hallo,
ich habe erst mal ein paar Fragen:
1. War er schon einmal mit auf der Arbeit?
2. Hat er vorher ausgiebig Zeit, diesen Raum kennenzulernen?
3. Ist er bereits an die Box gewöhnt?
4. Soll er dauerhaft mit zur Arbeit kommen? Falls ja, wie möchtest du es später in der Zeit von 19.45 Uhr bis 22.30 Uhr handhaben? Soll er da mitkommen oder schläft er in dieser Zeit weiterhin in der Box?
Vllt kannst du dir kurz Zeit nehmen um die Fragen zu beantworten, dann kann ich dir besser Auskunft geben, denke ich.
Ungefragt gebe ich dir schon einmal folgenden Ratschlag. Bevor er alleine bleiben soll, würde ich weder mit ihm spielen noch ihm währenddessen Spielsachen oder Kauartikel zur Verfügung stellen. Meiner (auch Labbi) hat sich darauf so hochgepusht, dass er danach sehr schwer zur Ruhe kam.
Natürlich sollte er müde sein, bevor du ihn alleine lässt. Eventuell reicht dazu aber auch eine kleine Runde um den Block.
Grüße,
Rafaela -
Hallo auch danke für deine Antwort.
1. Jaein allerdings als ich frei hatte und mehr oder weniger alles beschnuppert
2. Er war schon mal drinnen mit mir und jetzt beim 1. Tag ist jemand dabei der erstmal bei ihm bleibt um ihn zu beruhigen bzw. in den schlaf zu wiegen
3. Verschlossen habe ich sie noch nie, möchte ich in dem Raum auch nicht. Er darf sich darin bewegen.
4. Ja er soll immer mit komment. Nach der WElpen oder Junghundescuhle soll er mit mir auf die Etage und dann in meinem "Nachtzimmer" schlafen. Idealerweise sollte es ihn nicht interessieren wenn ich aufstehe und kurz raus gehe wie zuhause...
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Hallo auch danke für deine Antwort.
1. Jaein allerdings als ich frei hatte und mehr oder weniger alles beschnuppert
2. Er war schon mal drinnen mit mir und jetzt beim 1. Tag ist jemand dabei der erstmal bei ihm bleibt um ihn zu beruhigen bzw. in den schlaf zu wiegen
3. Verschlossen habe ich sie noch nie, möchte ich in dem Raum auch nicht. Er darf sich darin bewegen.
4. Ja er soll immer mit komment. Nach der WElpen oder Junghundescuhle soll er mit mir auf die Etage und dann in meinem "Nachtzimmer" schlafen. Idealerweise sollte es ihn nicht interessieren wenn ich aufstehe und kurz raus gehe wie zuhause...
Erstmal zu Punkt 4: Dann würde ich es von Anfang an direkt so machen. Wenn das zuhause so gut klappt, mit den kurz rausgehen und wieder reinkommen, wieso sollte es dann auf Arbeit nicht klappen? Gib ihm Gelegenheit, dein Nachtzimmer kennenzulernen, mache es welpensicher und pack ihn dann direkt da rein. Mir würde jetzt kein Grund einfallen, wieso er anfangs ein anderes Zimmer "bewohnen" soll als später.
Zu den anderen Punkten:
Kennt er die Person gut, die in der ersten Nacht bei ihm bleibt? Ich könnte mir vorstellen, dass es so unter Umständen gar nicht so gut klappt. Mein Welpe fand es schwieriger Ruhe zu finden, wenn jemand Spannendes/Neues vor Ort war.
Wenn er sich im Raum frei bewegen darf, kann er doch eigentlich pennen wo er mag? Oder wieso soll er dann unbedingt in die Box?
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........Bellen wäre kein Problem. ....
Doch - weil es zeigt, daß der Hund massiven Streß hat. Also muß jemand da sein, der sich umgehend kümmern kann, damit er keine Panik kriegt, wenn er dann länger allein bleibt und keiner kommt. Wenn Du aber am Arbeiten bist, geht das ja nicht, Du kannst net gleich hinspringen, v.a. wenn Du es nicht hörst..... :-)
Ich würde das erstmal üben an freien Tagen, damit er in diesem Deinem Zimmer alleinzubleiben lernt, bevor ich ihn das erste Mal dort lasse, wenn ich arbeite. Du mußt sicher sein können, daß er in Deiner Abwesenheit keinen Streß hat. Außerdem würde ich ihn umgehend an den Tagesablauf gewöhnen, daß in den Zeiten, wo Du arbeiten mußt, immer und grundsätzlich Ruhe zu herrschen hat. Ansonsten kanns Dir passieren, daß der mitten in der Nacht aufsteht und Halligalli möchte. Wenn er aber gewohnt ist, daß da nix passiert an Action, wird er eher Ruhe halten.
Mir wäre das jetzt also zu früh, ihn einfach ins kalte wasser zu werfen, weil wenn da was schiefgeht, kannste unter Umständen Monate daran arbeiten, das wieder hinzubekommen. Und wenn Du drauf angewiesen bist, daß es klappt, würde ich lieber auf Nummer sicher gehen wollen, als daß Du hinterher feststellst, der Hund ist nicht Nachtdienstkompatibel, weil man am Anfang zu schnell vorgegangen ist.
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Ich gebe zu Bedenken, dass bei den 3 Kontrollgängen die Laufzeit für den Welpen unter Umständen zu anstrengend werden kann.
Außerdem - er findet sicher Essensreste oder auch Medikamente die er schlucken könnte. Die diverse Keimbelastung ist auch nicht zu unterschätzen. Gewisse Keime können auch auf den Hund überspringen. Aufzug kann auch zur Falle werden, wenn der Hund die Lichtschranke unterläuft. Bewohner könnten über den wusseligen Welpen stürzen. Bewohner sind nicht immer nett.
Ich würde Dir empfehlen, den Hund im Stationszimmer zu belassen. Das auch zeitlich anzutrainieren. Da bräuchtest Du jemanden der den Hund anfangs nach gewisser Zeit abholt.
Morgens dann ganz gezielt bei gewissen Bewohnern den Hund mitnehmen und Kontakt aufnehmen lassen. Für die alten Bewohner ist ein Hund wirklich eine Bereicherung. Aber eben alles nur unter Kontrolle.
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Ich gebe zu Bedenken, dass bei den 3 Kontrollgängen die Laufzeit für den Welpen unter Umständen zu anstrengend werden kann.
Außerdem - er findet sicher Essensreste oder auch Medikamente die er schlucken könnte. Die diverse Keimbelastung ist auch nicht zu unterschätzen. Gewisse Keime können auch auf den Hund überspringen. Aufzug kann auch zur Falle werden, wenn der Hund die Lichtschranke unterläuft. Bewohner könnten über den wusseligen Welpen stürzen. Bewohner sind nicht immer nett.
Ich würde Dir empfehlen, den Hund im Stationszimmer zu belassen. Das auch zeitlich anzutrainieren. Da bräuchtest Du jemanden der den Hund anfangs nach gewisser Zeit abholt.
Morgens dann ganz gezielt bei gewissen Bewohnern den Hund mitnehmen und Kontakt aufnehmen lassen. Für die alten Bewohner ist ein Hund wirklich eine Bereicherung. Aber eben alles nur unter Kontrolle.
Ich hatte das jetzt nicht so verstanden, dass er mit zu den Bewohnern soll. Habe ich da was überlesen?
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Ich darf ihn dorthin mitnehmen, allerdings folgt er mit 13 Wochen natürlich noch nicht so dass er problemlos mit mir mit laufen kann.Daraus habe ich Schlußfolgerung gezogen.
Vom Wegsperren in einen fremden Raum halte ich gar nichts. Der Hund sollte dabei sein dürfen und das wäre eben das zentrale Stationszimmer.
- Vor einem Moment
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