Keine Welpen für berufstätige Singles?
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Hast du ihr denn erklärt was du mit dem Welpen machst bevor er alleine bleiben kann?
Grundsätzlich kann ich es schon ein bisschen verstehen. Ich hätte da auch Bauchschmerzen, außer der Interessent kann schon einen Plan B aufzeigen.
Größenunterschied halte ich für Schwachsinn. Muss man ein Auge drauf haben bis der Zwerg ausgewachsen ist, aber Cockerspaniel sind ja jetzt keine Chihuahua (nicht negativ gemeint, ich bin Fan, aber sie haben ja sehr 'feine' Beinchen und überhaupt) da wäre ich skeptischer.
Ich habe ja 11 und fast 50 Kilo. Die Hunde müssen halt beide hündische Warnungen erkennen und akzeptieren, das finde ich wichtig.Vollzeit berufstätig und Single- wie schon gesagt, da müsste man mir schon einen Plan A und B darstellen können. Dann wäre es kein Ausschlusskriterium.
Wegen den Rüden habe ich keine Erfahrungen. Meine Beiden kommen mit 'andersgeschlechtlichen' besser klar. Also vor allem der Rüde ist rüdenunverträglich. Die Hündin präferiert einfach Rüden- verträglich ist sie mit beiden Geschlechtern. Denke pauschal kann man das nicht sagen.
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Ich kann das nicht verstehen.
Ob die Hunde miteinander zurecht kommen, ist dann größtenteils dein Verdienst und Management und Erziehung. Besonders wenn ein Welpe dazu kommt....
Wie macht sie es denn als Züchterin mit mehreren Hunden eines Geschlechts? Fressen die sich gegenseitig auch auf während der berühmten Hündinnenkämpfe?
Die Lebensumstände können sich immer ändern. Selbst wenn du nun verheiratete arbeitslose Millionärsgattinmit riesen Haus und zu viel Freizeit wärest, kannst du in 5 Jahren alleinstehende Mutti sein, die zwei Jobs hat und in einer 40qm Wohnung lebt (ok, du eher nicht, du bist Beamtin).
Es passt einfach nicht, hak es ab und suche weiter. Jemand, der so krass schwarzweiß denkt, ist der eh nicht unbedingt umfassend informiert und umsichtiger Züchter.
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Rüde + Rüde passt hier super, allerdings konnte ich bis auf eine Ausnahme immer nur erwachsene Hunde nehmen.
Sechs Wochen Sommerferien waren mir zu kurz für einen Welpen.
Wäre "Cocker in Not" o.ä. eine Option?
Möchtest Du den Kleinen dann auch mit in die Schule nehmen?
Ansonsten: Gib nicht auf und suche weiter! Ich drücke die Daumen.
L. G. -
Wie lange am Stück müsste der Hund denn alleine (mit Ersthund) sein?
Ich muss sagen, ich wäre auch erstmal sehr skeptisch, wenn ich höre ein Single der Vollzeit arbeitet will einen meiner Welpen haben...
Da muss derjenige schon einen richtig gut durchgeplanten Tagesablauf vorweisen können, und mich davon überzeugen dass der Hund (als erwachsener) nicht länger als 4-5 Stunden am Stück alleine ist.
Und er müsste mir erklären wie er die Welpenzeit plant. Denn da geht das stundenlange Alleinesein meiner Meinung nach gar nicht. -
Ach Quark. Ich nehme mal an Du kannst den Zweithund dann auch mit zur Arbeit nehmen, wo wäre das Problem ?
Gleichgeschlechtlich ist doch auch kein Problem - die meisten Züchter haben doch auch mehrere Hunde.
Na und der Größenunterschied ist doch nicht viel, der Cocker ist ja kein Chi.Wobei man bei Cockern wirklich auf eine gute Zucht achten sollte. Die meisten die ich kenne sind liebenswert, aber ziemlich durchgeknallte Hibbel.
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Danke für eure Beiträge.
Da ich plane, den Cocker erst anzuschaffen nachdem ich beruflich kürzer treten konnte, wäre er täglich ca. vier bis fünf Stunden alleine. Zusammen mit Newton, der dann vmtl schon in Schulhund-Rente ist. Ich plane es so, dass der Kleine zu Beginn der Pfingstferien einzieht und dass er dann bis nach den Sommerferien gelernt hat, die kompletten vier Stunden alleine (also mit Newton) zu sein, d.h. der Kleine wäre dann so sechs Monate alt vmtl. Zwischen Pfingsten und Sommer habe ich derart wenig Unterricht, dass er maximal zwei Stunden alleine wäre.
Ob der Cocker mit in die Schule kommt, weiß ich noch nicht. Während Newtons Welpen- und Junghundzeit war ich mit der Erziehung schon sehr sehr pingelig, weil ich wusste, was er als Schulhund so alles können muss. Ob ich da ein zweites Mal "Lust" drauf habe... Ich weiß noch nicht... Vllt kann der Cocker ja noch eine Ausbildung bei Newton machen.
Dann eventuell. :)
Ich habe der Züchterin schon Rede und Antwort gestanden und ehrlich Auskunft gegeben. Wollte sie alles nicht hören. Auch nicht, dass Newton mit den 3,5kg-Hunden meiner Eltern und meiner Schwester total vorsichtig ist, etc.
Naja, ich hoffe einfach mal, das nicht alle so sind. :)
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Sorry, aber da fehlen mir echt die Worte!
Dein Hund hat einen Spielkameraden, ist nur 5 Stunden alleine mit dem Ersthund und könnte mit zur Arbeit und die stellt sich trotzdem so an?
Manche Züchter sind echt am Leben vorbei, auch wenn ein Hund ein Familienmitglied ist kann man doch nicht verlangen, dass ein Hundebesitzer in einer Beziehung leben muss und nicht arbeiten darf.
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Bei meiner Züchterin ist das Thema Berufstätigkeit nicht so entscheidend gewesen. Ich befinde mich am Ende der Promotion, was danach kommt, weiß ich noch nicht. Bin auch Single. Ich persönlich möchte meinen Hund weiterhin mit zur Arbeit nehmen - und ja, das ist tatsächlich ein Punkt, den ich am Ende eines gut gelaufenen Bewerbungsgesprächs anspreche. Habe ich für die Promotion auch schon gemacht. Wenn viel Freilandarbeit dabei ist, verzichte ich im Büro gern auf den Hund. Wenn nur Büro kommt der Hund zumindest halbtags mit, ansonsten passt's nicht. Die Einstellung mag radikal sein, aber jeder muss eben Prioritäten setzen. Eventuell würde ich aber gerade deshalb irgendwann einen Zweitcocker in Erwägung ziehen, damit man hier und da mal eine Ausnahme machen kann und die Hunde dann wenigstens einander haben. Das ist aber eher Plan C als Plan B. All das ist beim Züchter-Gespräch jedoch nur am Rande thematisiert worden, also ist das schon mal ein Beispiel für einen Züchter, der auch an berufstätige Singles abgibt. Im übrigen ist es ja keine ganz seltene Rasse. Irgendein passender Züchter wird sich schon finden.
Meine spielt allerdings grundsätzlich nicht mit Retrievern, da sie in ihrem Spielverhalten gern "Küsschen gibt" und sich mit durchgebogenem Rücken unter den Kopf des anderen Hundes manövriert. Wenn der dann auffordernd mal mit den Vorderbeinen "die Grätsche"macht, hat meine fast den Rücken gebrochen. Versteht man, was ich meine?
Außerdem ist sie absolut trottelig - und wenn dann so eine Labradorrakete angeschossen kommt, stellt sie sich gern mal begeistert mitten in den Weg und lässt sich die Knochen neu sortieren. Sie setzt stark darauf, das der andere Hund vorsichtig ist. Bei wilden Spielern kriegt sie meist einmal richtig eins drüber und hat dann sofort keine Lust mehr. Ob alle Cocker so sind, weiß ich natürlich nicht, aber sie sind eben sensibel und gleichzeitig wuselig-tollpatschig. Meine wurde aus der Junghundegruppe in die Babygruppe zurück versetzt, weil sie speziell von den Retrievern und Australian Shepherds nur noch umgewalzt wurde. Mit Kleinsthunden, wie Chihuahuas und Co spielte sie dagegen völlig problemlos, auch ohne dass denen was passierte.
Das Rüden-Problem versteh ich dagegen auch nicht. Hündinnen können sich auch bekriegen und bei Paarhaltung kann's unerwünscht Welpen geben. Insofern kann man da ja immer mit Problemen rechnen.
Und ja, wenn man von Hunden in Setter- oder Labradorgröße kommt, hält man den Cocker für einen Kleinhund. Ich hab mich bis heute nicht dran gewöhnt, dass man immer so weit runter muss, um an die Fußhupe dran zu kommen. Hat aber im Alltag auch viele Vorzüge...
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Ich hab die letzten 2 Jahre auch viel mit Züchtern telefoniert, mich viel erkundigt, mich noch mehr erklärt usw.
Es gibt welche, die möchten das nicht. Das muss man respektieren.
Und es gibt welche, die sind auf dem Boden der Tatsachen geblieben. Man muss halt arbeiten und nicht jeder findet die Liebe des Lebens mit 17, sodass man auf jeden Fall noch goldene Hochzeit erlebt.Ich find aber, du bist noch arg früh dran. In einem Jahr können sich die Lebensumstände doch schon vollkommen gewandelt haben. Wer sagt denn, dass du in einem Jahr nicht schon den "Richtigen" gefunden hast und nichthaarigen Nachwuchs planst, weil sich deine ganzen Werte auf den Kopf gestellt haben.
Newton ist noch nicht mal fertig mit der Schulhundausbildung und du denkst schon an den nächsten, wenn er im Rente ist. Das sind im Kopf 10 Schritte zu viel gegangen. Bis dahin musst du erstmal einen Züchter finden, der auch eine gute Hündin hat, die zusagt.... -
Also Größe und zwei Rüden ja/nein, da finde ich es nicht korrekt, dass sie das partout ausschließt. Ich kenne Haushalte mit unterschiedlich großen Hunden und meine ältere spielt zum Beispiel auch ausgelassener mit kleinen als großen. Ob nun zwei Rüden oder zwei Hündinnen oder gemischt - das Risiko, dass es nicht funktioniert hat man IMMER, egal bei welcher Paarung.
Ich war allerdings auch etwas überrascht, als unsere Züchterin bei unserem kleinen Labbi garnicht nachgefragt, wie und wo er lebt usw. Ich finde es eigentlich nicht so verkehrt, dass sie die Befürchtung hat, du hättest zu wenig Zeit. Ich persönlich ziehe jetzt gerade den dritten Welpen auf, momentan auch einen als Zweithund und ich würde es mir NIE zutrauen, wenn ich alleine wäre und dann noch voll berufstätig. Auch ein oder zwei Wochen Urlaub nehmen reicht nicht, der kleine kann doch nicht so lange alleine sein plötzlich!? In den ersten Wochen und bei mir mittlerweile Monaten gibt es immernoch heikle Situationen zwischen beiden Hunden, es hat sich immernoch nicht ganz eingespielt.
Ich weiß ja nicht, ob du die Hunde mit zur Arbeit nimmst oder sowas, aber sie hätte dich wenigstens fragen können, wie dein Alltag aussehen würde. Aber wenn es so ist, dass du tatsächlich mehrere Stunden täglich weg wärst, würde ich persönlich den Welpen auch nicht mit gutem Gefühl in deine Hände geben. (Womit ich nicht an deinem Umgang und deiner Kenntnis über Hunde zweifele).... Aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Zwei Hunde bedeuten mehr Zeit. Der Traum von "die beschäftigen sich dann ja miteinander" ist leider Illusion. Beim Spaziergang: Beide wollen ihr Stöckchen geworfen bekommen, beide brauchen ihre eigenen Kuschelphasen, beide brauchen ihr Training... Keiner darf da zu kurz kommen.
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