Welpen-Austausch Teil III

  • Der Kleine war gerade echt...besonders:hust:

    Zuerst hat er mal wieder nicht aufgehört zu beißen und da wirklich alles nichts bringt, hab ich eine etwas deutlichere verbale Ansage gemacht. Er schien 2 Sek beeindruckt.

    Dann bin ich mit ihm raus zum letzten Pipi. Nach 3-4min ist er völlig ausgerast, so hab ich ihn noch nicht erlebt:shocked: Klar ist er mal wild und buddelt auch gerne - aber dass er wie gestochen durch den Garten rennt, nicht mit Knurren aufhört und in der Erde buddelt, als ginge es um sein Leben - das ist neu. Ehrlich gesagt hab ich mich kaum getraut, ihn anzufassen:flucht: Ich bin dann einfach, nachdem er durch nichts abzulenken war, ins Haus, er mir dann doch nach. Ich glaube er hat gemerkt, dass ich etwas sehr verwirrt war... er legte sich mit dem süßesten Hundeblick der Welt vor meine Türschwelle und wollte nicht reinkommen:ops: ich bin dann zu ihm in die Hocke, hab ihn gestreichelt, er sich direkt angekuschelt und dann war alles wieder gut und er ist reingekommen:tropf:

    Der Tag war vielleicht doch etwas viel für ihn heute.


    So sieht übrigens energieeffizientes Schlafen aus:ugly:

  • Wir haben hier ja nicht viel geschrieben, aber doch immer mitgelesen :)

    Mittlerweile ist die Kleine 5 Monate alt und mitten im Zahnwechsel, so dass wir uns wohl bald zu den Junghunden gesellen können.


    Trotzdem hätte ich noch eine Frage. Wie streng haltet ihr euch an die 5- Minuten- Regel? Ich weiß, dass es heißt, dass diese nur für Leinenspaziergänge gilt. Und trotzdem bin ich unsicher, weil ich hier einen Hund mit schwerer HD habe, die im Jugendalter von den Vorbesitzern zu stark belastet wurde (z.B. am Rad laufen), Unabhängig davon, dass HD ja auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden kann, habe ich jetzt natürlich Angst, die Kleine zu viel zu belasten.


    Gestern Abend waren wir mit allen Hunden zusammen eine Runde (die Kleine im Freilauf) und es wurden dann 45 Minuten.


    Wie haltet ihr das?

  • Ein Welpe muss laufen und sich ausprobieren und Körpergefühl lernen. Gleichzeitig sollte er nicht überreizt werden und die Gräten nicht überanstrengen.


    Solange man einmal am Tag den Hund richtig was erleben lässt - und ja, das können auch 45 Minuten oder ne Stunde sein - man muss ja keine Meter zurücklegen, sondern kann das mehr oder weniger an einer großen Wiese, an einem Stück Wald ausleben - und ansonsten schaut, dass er Ruhe findet und ein Futter gibt, was von den Analysewerten her sehr gut passt (für langsames Wachstum und mit idealem Ca und P Verhältnis) hast du alles getan, was du tun kannst, um Gelenksprobleme zu verhindern. Gutes Körpergefühl und Muskulatur stärken die Gelenke ja auch.


  • Also ich finde ab und zu so richtig wilde fünf Minuten mit knurrend durch den Garten fetzen schon normal beim Welpen/Junghund. Solange es nicht zu lange ist und der Hund sich offensichtlich nicht unwohl fühlt (bei unserer kann ich ihr schon ansehen, ob es pure Energie und Lebensfreude ist, oder ob sie dabei eher gestresst wirkt).

  • Megan hat sich leider im Wohnzimmer ne Kloecke etabliert. Wenn es so passieren würde, das sie da hinmacht, wäre es nicht schlimm für mich, aber ich hab das Gefühl, sie geht genauso selbstverständlich wie draußen auch da hin. Wenn die Tür zum Zimmer zu ist und wir in der Küche sind, geht sie zur Terrassentür und sagt Bescheid, im Wohnzimmer geht sie einfach zu der Ecke. Ich hab jetzt mal ein paar Tage nur in der Küche tagsüber gesessen, da passiert nichts, alle "Geschäfte" draußen, kaum sitz ich wieder im Zimmer geht sie stillschweigend zur Ecke. Hat jemand eine Idee, wie ich die Stelle löschen kann auus ihrem Bewusstsein? Wenn ich was draufstelle, macht sie daneben. Ach ja, entstanden ist das vermutlich, während ner Blasenentzündung - bringe heute auch nochmaal Urin zum Arzt, ob da wieder was ist.

    Hinterher rausgehen bringt nichts, sie weiß ja auch oder will draußen machen, sonst würde es ja nicht in der Küche zu 100% klappen

  • Megan hat sich leider im Wohnzimmer ne Kloecke etabliert. Wenn es so passieren würde, das sie da hinmacht, wäre es nicht schlimm für mich, aber ich hab das Gefühl, sie geht genauso selbstverständlich wie draußen auch da hin. Wenn die Tür zum Zimmer zu ist und wir in der Küche sind, geht sie zur Terrassentür und sagt Bescheid, im Wohnzimmer geht sie einfach zu der Ecke. Ich hab jetzt mal ein paar Tage nur in der Küche tagsüber gesessen, da passiert nichts, alle "Geschäfte" draußen, kaum sitz ich wieder im Zimmer geht sie stillschweigend zur Ecke. Hat jemand eine Idee, wie ich die Stelle löschen kann auus ihrem Bewusstsein? Wenn ich was draufstelle, macht sie daneben

    das liegt daran, dass der Pipigeruch noch dort ist. Daher denkt sie es ist ihre "Ecke".

    Probiere mal nachdem du das Urin wegmachst mit Essigreiniger drüberzuwischen und danach Geruchsneutraler. Hat bei Emma sehr geholfen.


    Essigreiniger würde ich aber grundsätzlich immer nehmen.

  • Blöderweise ist der Geruch in die Dielenritzen eingezogen. Wo bekomme ich denn Geruchsneutralisierer?

  • Oh bitte keinen Essigreiniger :verzweifelt:


    Das tut doch im Näschen weh. Bestell dir einen Enzymreiniger und putze damit gründlich durch... Das ist das einzige was dauerhaft den Geruch entfernen kann.

  • in die Ecke geht ja sonst keiner, also sie würde es ja nicht riechen, liegen tut sie weit entfernt. Mal sehen, ob es sowas auch im Baumarkt gibt. Bei Emma war das damals auch wegen ner Blasenentzündung, die uns ewig begleitet hat. Sie war ein kleines Sauf- und Pieselmonster.

  • Blöderweise ist der Geruch in die Dielenritzen eingezogen. Wo bekomme ich denn Geruchsneutralisierer?

    den bekommst du auf Amazon z.b.


    Ich hab mit dem Essigreiniger keine Probleme da ich es nur auf die Stellen mache und es nur zum wegmachen da ist. Emma ist der Reiniger selbst egal.


    Probiere einfach mal aus was dir am besten zusagt :) Wichtig ist nur dass der Geruch von der Stelle weg muss.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!