Welpen-Austausch Teil III

  • Ich gebe zu ich bin immer sehr über diese Geschichte mit dem Quitschespielzeug irritiert.. Ich mein wenn die sonst einigermaßen klar im Kopp sind sollten sie es doch wohl auf die Kette kriegen ein Lebewesen von einem Spielzeug zu unterscheiden.

    Na klar, das sollten sie natuerlich. Trotzdem macht es Sinn, so finde ich, dass das staendige Gequietsche gerade vor Erlernen der Beisshemmung irgendwie desensibilisierend sein kann :ka:

  • ich finde es nur komisch bzw verwirrend: in Spielzeug ist so quietschzeug drin damit darf der Hund spielen und Spaß haben aber wenn ich quietsche soll er wissen dass das negativ ist? :???:

    Nur jetzt für mich bei meinen hat es eh nicht funktioniert sie haben dann erst recht gebissen und meine haben kein quietschspielzeug.

    Das ist für Hunde nicht verwirrend. Die sind hochsozial, auch wenn die Menschen manchmal glauben, sie hätten stumpfe Roboter (ich erinnere mich an einen User mit der Frage, ob sein Hund die Straßenbahn beschwichtigt, weil er sich seitlich dazu setzt).

    Hunde sind sehr wohl in der Lage ein Spielzeug von einem Menschen zu unterscheiden. Gequietscht hab ich schon mal - aber nicht absichtlich - es tat einfach weh.

    Ich glaub, dass viele sich an so Dingen festklammern und dann glauben, der Hund könne nicht unterscheiden. Genau wie das leidige Thema "Konsequenz". Ist imA Unsinn. Auch ein Hund kann situativ etwas dürfen oder nicht. Es ist sogar eigentlich normaler für ihn.

    Meist kommt es nicht darauf an, was man "technisch" macht, sondern was dahintersteht an Aussage. Das sollte eher mal beruhigen ;-)

  • Hier haben 2 Welpen ganz hervorragend die Beißhemmung gelernt, trotz Quitschespielzeug. Das konnten beide völlig problemlos unterscheiden. Ich hoffe meine/unsere Schmerzäußerung klingt auch nicht mal ansatzweise so nervig wie die Quitsche der Spielzeuge :ugly: xD

  • Heute nacht hab ich wieder was neues ueber Chap gelernt: er mag Jack Johnson genau so gern wie der Rest der family :D :lol: '
    Mein Mann ist um ca 2:30 Uhr aufgestanden fuer eine Video conference in die USA (time difference) und ich war gerade zu dem Zeitpunkt mit Chap im Garten zum pullern. Da Chap meinen Mann gesehen hatte, und ihn im Wohnzimmer sprechen hoeren konnte , hatte er Probleme wieder zurueck in den Schlaf zu finden. (Er stand bei der Schlafzimmertuer und winselte). Da hab ich instinktiv die Jack Johnson playlist meines Sohnes angemacht - Mama halt :p (Chap pennt im Kinderzimmer) , ganz leise nur, und "plopp" - lag er auf der Seite mit allen vieren von sich gestreckt :applaus: Er hat dann brav bis heute frueh um 6 durchgeschlafen. Thanks, Jack ;) :bindafür:

  • und "drop it"spielerisch im Alltag zu trainieren,

    diese nicht mit einem cue zu belegen

    Was ist denn das alles? :ops:

    Genau wie das leidige Thema "Konsequenz". Ist imA Unsinn. Auch ein Hund kann situativ etwas dürfen oder nicht. Es ist sogar eigentlich normaler für ihn.

    M.E. muss man zwischen Konsequenz und Konsequenz unterscheiden. Ich denke, dazu gibt es verschiedene Auffassungen wenn es ums Thema Konsequenz geht.

    Die einen nennen es konsequent wenn es eine Regel für den Hund gibt (wie z.B. nicht auf die Couch) und diese Regel immer und dauernd ausnahmslos durchgesetzt wird bzw. werden muss damit man auf jeden Fall konsequent ist.
    Diese Konsequenz meinst du wahrscheinlich mit deiner Aussage.
    Da gibt es also nur schwarz oder weiß bei dieser Konsequenz.

    Ich bin auch sehr konsequent mit meinen Hunden, trotzdem gibt es bei mir nicht nur schwarz und weiß, sondern auch Grauzonen.
    Und jetzt kommt das große "aber":

    Aber wenn ich gerade in einem bestimmten Augenblick vom Hund etwas verlange, dann setze ich das sehr konsequent durch, da gibt es dann bei mir keine Grauzone.
    Dazu kann ich auch ein Beispiel mit der Couch nehmen:
    Meine Hündin darf auf die Couch, wenn ich aber jetzt die Couch absaugen möchte und sie deshalb nicht drauf soll, dann sage ich ihr, dass sie unten zu bleiben hat und das setze ich dann in diesem Augenblick auch so konsequent durch, dass sie das versteht und auch nicht mehr drauf geht bis ich es ihr wieder erlaube.

  • Jupp - wenn ich etwas will oder nicht will, bleib ich beharrlich dran bis das so ist. Klaro.

    Aber ich entscheide einfach je nach Situation, ob ein Hund etwas darf oder nicht. Das ist etwas anderes als ein echtes Tabu - was niemalsnie geht. Davon gibts wenige bis keine, wenn ich recht überlege. Tabus sind unter Hunden - zumindest unter Hunden die wie eine Familie zusammenleben eigentlich aber auch selten bis nicht existent je nach Definition.

  • Das ist etwas anderes als ein echtes Tabu - was niemalsnie geht. Davon gibts wenige bis keine, wenn ich recht überlege.

    So ein richtiges Tabu welches niemals nie geht habe ich nur ein einziges und das gibt es von Anfang an und wird immer 1000%ig durchgesetzt, da gibt es keine Ausnahmen.

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