Welpen-Austausch Teil III

  • Danke für eure Antwort bezüglich Stubenreinheit. Es wird immer besser, man braucht eben Geduld. Leider meldet sich mein Welpe nicht wenn er raus muss. Ich weiß auch nicht wie ich ihm das anlernen soll. Bei meinem zweiten Rüden kam das später eigentlich wie von selbst und man merkte ihm gleich an wenn er raus muss. Schnüffeln etc. heißt bei uns jetzt nicht gleich das er raus muss..
    Tagsüber mache ich mir da auch eher weniger Gedanken..
    Nur nachts geht 100% jedesmal was in die Bude. Die ersten Tage war das gar nicht so (er bekam da Pedigree Futter, das er vom Züchter bekam) und die Zeiten zum Gassi gehen, waren die selben wie sie jetzt auch sind.
    Inzwischen finde ich jeden Tag morgens ausschließlich einen Haufen auf dem Teppich.. Leider kommt noch dazu, das er abends oder nachts bei Dunkelheit Angst hat und so schnell wie möglich wieder rein möchte. Wir füttern jetzt extra früher, das bei der letzten Runde um ca 23 Uhr nochmal alles erledigt werden kann..
    Hat jemand vllt noch einen Tipp für mich?
    Er ist ja auch "erst" 16 Wochen und ich denke, das sich das noch einpendeln wird..


    Zum Thema Kommandos: ich habe auch sofort angefangen zu üben. Sitz hat relativ schnell geklappt, bei Platz scheitern wir derzeit meist noch, weil kein Trick funktioniert um ihn zum liegen zu bringen. "Bleib" bis der Abruf erfolgt wird derzeit auch geübt. Ich denke, je eher er es lernt umso besser.

  • @snoopy&felix


    Meine Welpen waren die erste Zeit alle in einer Box neben dem Bett und die haben sich dann gemeldet wenn sie nachts raus mussten.
    Mit 16 Wochen musste da keiner mehr nachts raus, die haben alle von 22.00 bis 6.00 durchgehalten und sich nicht in der Box bemerkbar gemacht.
    Wenn das ein paar Tage lang der Fall war, dass sie nachts nicht mehr raus mussten, dann blieb die Boxentüre offen.


    Je öfter ein Hund die Gelegenheit hat, sich drinnen zu lösen, desto länger dauert es, bis er kapiert hat, dass er das nicht soll.


    Meine letzte Dackelhündin bekam ich mit 10 Wochen, sie musste sich nur die ersten beiden Nächte je 1x nachts lösen. Sie schlief dann noch ca. 1 Woche in der geschlossenen Box neben meinem Bett und da sie da auch nicht nach draussen musste, blieb dann die Boxentüre offen.


    Meinen Dackerüden habe ich mit 8 Wochen bekommen, bei ihm dauerte es 2-3 Wochen bis er nachts nicht mehr raus musste.


    Die letzte Mahlzeit gab es spätestens um 17.00 Uhr, denn dann haben sie beim letzten Lösen um 22.00 Uhr nochmal ein Häufchen gemacht.

  • Spielen eure Welpen mit anderen Welpen?


    Quitu hat damals mit jedem Hund gespielt. die Welpengruppe war immer lustig mit ihr denn sie hat es echt geschafft fast jeden anderen Welpen zum spielen zu animieren.


    Aber Ebby meidet andere Welpen.
    Sie hat schiss und verkriecht sich unter unseren Füßen. Sie muss auch nicht, wir stehen dann immer außerhalb des Zauns und sie darf zusehen.
    Sie hat allgemein auch vor anderen Hunden angst wenn diese auf sie zukommen.


    Natürlich gibts auch ausnahmen. Mit unseren beiden wird total wild und ungestüm gespielt (da denk ich oft wenn die mit anderen Welpen spielen würde müsst ich sie "bremsen").
    Dann gibts da noch zwei Aussies die liebt sie auch (wohl eine kleine Rassistin!)
    Und ein älterer Labrador Rüde hat es ihr angetan. Der ist 10 und mag eigentlich keine Welpen da grummelt er immer (würd aber nichts machen) Aber er ignoriert sie beinahe komplet. Das gefällt ihr. Also wenn wir mit ihm unterwegs sind dann ist sie immer in seiner nähe und schnüffelt vorsichtig an ihm. Er akzeptiert es total und sie freut sich *g*

  • Dash hat von Anfang an - und das hat sich auch jetzt mit sechs Monaten nicht geändert - nicht mit fremden Hunden gespielt. Weder mit Welpen, noch mit erwachsenen Hunden.
    Da muss man schon deutlich länger zusammen laufen (oder ins Haus gehen ^^ ) damit er Interesse am anderen zeigt. Die meisten Gassi-Begleitungen begrüßt er nicht mal, wenn er sie nicht seit langem kennt und regelmäßig sieht. Wobei er keine Angst hat, sie interessieren ihn schlicht nicht.

  • Ist es dir denn wichtig, dass sie mit anderen spielt?


    Ich würde ganz stark auf mein Bauchgefühl hören. Lito war am Anfang auch recht unsicher. Wenn ihn ein Welpe im Spiel angerempelt hat, hat er auf gequitscht. Aber es war eigentlich wirklich eher Mimose, als echte Angst. Also sind wir weiter zur Welpengruppe gegangen, weil mir wichtig war das er verträglich wird. Ob nun spielen oder ignorieren, war mir dabei egal. Stück für Stück blühte er auf. Jetzt ist er einer der gröbsten Spieler in der Gruppe :roll: Spielt aber nur mit denen, die dasselbe Spiel mögen. Deswegen gibt es keine Probleme.

  • Nein mir ist es nicht wichtig das sie sich mit jedem verträgt und spielt.


    Mir ist es sogar recht wenn ihr Interesse an anderen Hunden eher gering ist. Ich kenns nur nicht.


    Die 3 erwachsenen Hunde die sie interessieren sind auch Hunde von Freunden und die hat sie wirklich von anfang an kennen gelernt und schön langsam lieben gelernt.
    Mich würd ja mal interessieren wie sie reagiert wenn uns ein absolut fremder Hund entgegenkommt beim Spaziergang. Aber da wir hier beim tägl. Spaziergang meist keine Hunde treffen konnten wir das noch nicht beobachte.


    Es hat auch so seine Vorteile!
    Letztens im Welpenkurs gings darum, wie man richtig mit seinem Welpen spielt. Und ich konnte Ebby ableinen und sie spielte ausgelassen mit mir. Das war bei allen anderen Welpen nicht möglich denn die wären sofort aufeinander zugelaufen und hätten miteinander gespielt und nicht mit den Besitzern *g*

  • Ich glaub das ist durchaus recht normal, je nach Rasse.
    Wie gesagt: Dash hat von anfang an nicht mit fremden gespielt. Den leine ich auch bei entgegenkommenden Hunden nicht an - der geht so oder so definitiv nicht hin ^^

  • Ich kenn das Verhalten wie du schreibst aber von mehreren Bordern! Find das super!


    Ich hör ja immer wieder das Aussies ziemlich oft unverträglich sind.
    Meine Große fällt da schon mal gar nicht mit rein. Und auch die anderen Aussies die ich kenn sind alle total verträglich und angenehme Zeitgenossen.
    Eine einzige Hündin kenn ich, die ist total aggro.

  • Mhh das frag ich mich auch*gg*
    Nee,...


    Sie hat von anfang an nie wirklich in der Leine gehangen oder so. Erstmal sind wir mehr freigelaufen und nur kurze Distanzen an der Leine.
    Und wenn sie schön neben mir gelaufen ist kam entweder stimmliches Lob oder auch mal ein Leckerchen.
    Wenn sie versucht hat bei mir vorbei nach vorne zu laufen, hab ich sie stimmlich "korrigiert". Da reichte ein energisches Hehe und sie wusste das war grad nicht so toll. Ich brachte sie mit der Hand (sie folgt der Hand) wieder dort hin wo sie hingehört und weiter gings.

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