Großhund im Kontakt gefährlich für Klein(st)hund?
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Ich habe in über 30 Jahren nie erlebt, dass ein Großer Hund eine kleinen aus "Versehen" verletzt hätte.
Bordeauxdogge setzt sich im Korb auf einen Chi. Für den Chi war es das dann.
Grosser Hund rennt beim Spiel über einen Zwerg. Rückgrat gebrochen.
Nach Deiner Aussage passiert das nicht aus Versehen?
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Mit wie vielen gut sozialisierte und wirklich großen Hunden hast Du bisher gearbeitet? Ich habe in über 30 Jahren nie erlebt, dass ein Großer Hund eine kleinen aus "Versehen" verletzt hätte. Was, wenn man weiß wie "zerbrechlich" Welpen sind, eigentlich auch nicht verwundert. Und ich beziehe mich dabei nicht auf sogenannte sozialisierte Hunde aus Züchtungen, sondern aus den Vielen Tierheimen mit denen ich zu tun hatte und habe.
Mehrfach gesehen: Durch "simple" Pfotentapser induzierte Fälle von Bulbus Prolaps (Boston Terrier Mix, Französische Bulldogge) und Frakturen (Chihuahua, Bolonka, Japan Chi)
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Wie viele Fälle solcher Verletzungen, verursacht durch Grosshunde mit einem Grobmotorischen Defekt kennst Du? Über wie viele, nachweisbare Fälle hast Du schon gelesen? Ja, große schwere Junghunde sind oft tapsig. Die lässt man, bis ihre Motorik ausgeprägter ist einfach nicht mit einem Haihappen spielen.
Da hat jemand offensichtlich nicht den ganzen Thread gelesen, sonst würden solche Aussagen nicht kommen. Einfach zu traurig, dass manche Leute es nicht wahrhaben wollen wie böse das ausgehen kann. "Haihappen" ist auch sehr nett formuliert, weiß man direkt wie viel die Zwerge dir wert sind. Aber hat man ja öfter von ignoranten Großhundehaltern, dass den Zwergen das Recht auf Leben abgesprochen wird. Einfach nur traurig.
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Berner Sennen, der seit Jahren mit Kleinhundmix spielt - einmal blöd gestolpert und drauf getreten, der Kleine war sofort tot.
Sowas passiert zu schnell, auch ohne jede böse Absicht, und deshalb lasse ich meine nicht mit Kleinen spieln. Punkt. -
Da ich keine Lust habe alles noch mal zu schreiben, zitiere ich meine Posts aus dem Oktober !
An meiner Meinung hat sich nichts geändert :Weiterhin bitte ich einfach nur um Rücksichtnahme aller Hundehalter
Und noch mal ! Passt bitte auf beiden Seiten auf
Es gibt viele Verletzungen, die müssen einfach nicht passieren.
Immer ein Auge auf die Hunde halten und rechtzeitig eingreifen !
Es sollte ein miteinander und nicht ein gegeneinander sein -
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Ich hab lange Jahre selbst immer Mischhundegruppen, aus Klein- und Grosshunden gehabt, kann mich also durchaus als Halter BEIDER Hundetypen bezeichnen. Und wie gesagt: Ich habe nie irgendeinen solchen geschilderten Unfall erlebt. Und weil ich ja neugierig bin, habe ich auch mal unsere Vet-Mediziner gefragt, ob das ihn ihrer Praxis, bzw. Klinik schon mal vorgekommen ist. Die Antwort war interessant: "Ja, aber äußerst selten, bzw. weniger häufig, als die Unfälle, die beim Spielen gleichgroßer Hunde passieren" Nach ihrer Erfahrung kommt es weitaus häufiger vor, dass sich gleichgroße Hunde gegenseitig verletzten, weil sie dabei weit weniger Rücksicht und Zurückhaltung üben, als bei kleineren Hunden. Ich solle aber mal fragen, ob man wisse, wie viele dieser Hunde (damit waren dann KleinSThunde gemeint) durch Menschen zu Tode kamen, bzw. verletzt wurden. Das wäre nach Ansicht und Erfahrung unserer Tierärztin nämlich häufiger der Fall, als durch Spiele mit anderen Hunden.Um aus den Aussagen also eine Richtig zu machen, müssten man a) die Aussage ausschließlich auf ein paar KleinSThunderasseb beschränken, die man dann b) unbeobachtet mit sehr jungen/jugendlichen Rüpelhunden zusammensetz und c) den Menschen als mindestens genau so gefährliche, vielleicht sogar gefährlicheren Part im Umgang mit diesen Hunden ausblendet (Sonst müsste Die Frage ja auch eher " Sind eigetnlich ALLE grössereb Lebewesen für Kleinsthunde gefährlich und welche Vorsichtsmassnahmen, abgesehen von Watte muss man treffen umd sie zu schützen?"
Aber mal ernsthaft. Mir passiert es häufiger, dass ich Hundehaltern begegne, die ihren Kleinhund bei Sicht unserer Hunde, teils in Panik reflexartig hochreissen, obwohl es sich bei diesen um durchaus robuste und völlig normal entwickelte Hund handelt. Nur eben Klein. (Kleinhunde fangen für mich bei allen Zwerk-Rassen an und gehen, was die Erfahrung mit dem Hochreissen betrifft, bis ca. Aussie-Größe). Wäre das nicht so anstrengend, würde ich das im Gegenzug gerne häufiger mit einem meinerHunde auch mal machen (Ich kenne keinen Halter grosser Hunde, die diese Idee nicht schon mal hatten und das ist eigetnlich ein running Gag) Denn das ist tatsächlich völliger Blödsinn und völlig unnötig.
Wirkliche Kleinsthunderassen,(und das sind für mich Chihuahua und Yorkie) mögen tatsächlich gefärhdet sein. Aber nicht im Besonderen durch grosse Hunde, sondern durch ihre gesammte Umwelt. Ein Tisch ist ein Berg, Ein Sofa, die Möglichkeit sich beim Sprung aus dieser gewaltigen Höhe eine Verletzung zuzufügen. Ein Schritt nach Hinten durch einen Menschen, ein unbedachtes Setzen aufs Sofa auf dem der Hund liegt. Wenn ich solche Hunde halten würde, würde ich gar nicht auf die Idee kommen, die mit ein paar anderen Hunden zusammen zu setzten. Es sei denn: Sie kennen sich und ich WEISS, dass die ungestüme Phase der grösseren vorei ist. Sie sind zu langsam beim Ausweichen (selbst 1 Schritt eines mittelgroßen Hundes, sind 10 dieses Kleinsten), bei 10 cm Grasshöhe sind sie nicht mehr zu sehen (Weder für Mensch, noch für Tier und schon gar nicht beim Spielen). ABER diese Hunde stellen eine Ausnahme dar und man sollte sie definitv von den als "Kleinhunde" bezeichneten Hunden trennen.
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Als Besitzerin eines etwas größeren Hundes schlage ich mich eindeutig auf die Seite der Kleinhundebesitzer !
Dankeschön!
Was wurde ich schon angemacht, wenn ich meinen Chihuahua hochgenommen habe.
"Dann darf man sich so etwas nicht kaufen."
"Vielleicht hätten sie lieber eine Holzente gekauft."
Ich nehme ihn nur hoch, wenn ich keinen Bewegungsradius mehr habe und er bleibt auf dem Arm ruhig.
Ich war nie bereit, ihn mit einer Mohrrübe im Maul auf dem Silbertablett zu servieren.
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Ja nu ich hab berufsbedingt schonmal ganz unterschiedliche Welpen in den Kursen
Wir sind dazu übergegangen die Kleinsthundewelpen in eine extra Gruppe zu packen
Wenn ich bedenke das der Mini-York und der Chi mal im Weg stehen wenn die Malis oder die DDs in meinen Kursen Knallgas geben ... Nein Danke
Wir sozialisieren die Kleinsthunde dort zwar durchaus mit grossen Hunden aber eben kontrolliert und nicht im freiem Spiel
BtW ist eine Dame zu uns gekommen weil wir diese Gruppen für Kleinsthunde anbieten, in einer anderen Hundeschule wurde der Vorgänger nämlich platt gerannt, im wahrsten Sinne des Wortes
Das braucht keiner
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Meine Hunde sind eigentlich nur durch Großhunde gefährdet. Ansonsten sind sie völlig alltagstauglich und haben ihre Daseinsberechtigung. Die springen überall rauf und runter, rennen rum, rennen irgendwo gegen, stolpern, kämpfen sich durchs hohe Gras, sind sehr schnell und beweglich usw. machen alles was andere Hunde auch tun, nur ein viel größerer Hund stellt eine Gefahr dar.
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Mein Chi ist 13 Jahre alt und seit 12 Jahren sind wir in einer Kleintierklinik.
Der Klinikchef hat uns damals geraten, unseren Hund nicht ohne Leine laufen zu lassen.
Warum wohl?
Nein, dem Rat folgen wir nicht zu 100 %, aber er hat nur kontrollierten Freilauf.
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