Mia ist einfach ZU freundlich...
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Beiträge, die ausschließlich diese Mitteilung beinhalten ("du machst das völlig wirr" ohne Erläuterung, Listen von Hundeschulen etc. usw. - googeln kann ich selbst), ignoriere ich, da ich sie für nicht zielführend halte.
Entschuldige bitte, aber ich habe dir die Links der Hundeschulen eingestellt, weil ich der Meinung bin, dass eine Trainerin sich Mias Verhalten ansehen und analysieren sollte.
Und ich habe dir nicht nur stumpf diese Listen verlinkt, sondern ausführlich erklärt, was du besser machen kannst und was mit deiner Hündin los ist.
Aber es steht dir frei, das zu ignorieren, aber das jetzt so zu formulieren, finde ich nun unverschämt.
Niemand hat behauptet, dass ihr keinen Kontakt zur Außenwelt habt, weil ihr nicht in eine Hundeschule geht!
Wie kommst du darauf?
Aber gut, eine Trainerin, die sich das Ganze anschaut und analysiert, brauchst du ja nicht, da dir erfahrene "Hundeleute" und Tierärzte bestätigen, dass es sich um unbändige Freude bei Mia handelt.
Eine Trainerin hinzuzuziehen, war auch nur ein Vorschlag!Alles Gute!
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Für mich wäre eines klar: So lange mein Hund nicht hört (und das tut Mia nicht zuverlässig), bleibt er an der (Schlepp-)leine. Ich finde es nämlich hochgradig unspaßig, wenn ein Hund jagt. Ebenso unspaßig ist es, wenn er ungehemmt auf andere Menschen, Hunde, usw. zurennt. Egal, ob die Intention dabei freundlich ist, das gehört sich einfach nicht. Punkt. Aus.
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An deiner Stelle, würde ich das mit dem Trainer überdenken, dass deine Schwester da schlechte Erfahrungen gemacht hat, heisst nicht dass alle Trainer so sind und dann weisst du ja schon mal welchen du nicht nehmen muss.
Du scheinst dir da sicher zu sein, dass ihr das schafft, weil ihr "alles andere gemeistert habt". Das scheint mir eine etwas naive Denkweise zu sein. Das Problem mit Mia scheint vielschichtiger zu sein.
Du meintest ja auch, Mia wäre vom Verhalten her ein offenes Buch für dich, aber konntest anscheinend nicht erkennen, an wie viel Stress sie leidet, wenn sie dieses überfreundliche Verhalten an den Tag legt (ich meine das nicht böse, ich hätte es womöglich auch nicht sofort erkannt)Ein (guter) Trainer, der das Verhalten analysiert, kann dir genau sagen wo du ansetzen sollst, wo du vorher Fehler gemacht hast und dir noch weitere Tipps und Anregungen für den Alltag geben. Da braucht es eventuell nicht mal viele Stunden.
So wie ich das verstanden habt, bist du "Hundeanfängerin", und gerade wenn man sich 2 Fundwelpen aus einem Pappkarton aus dem Ausland mitnimmt (Das ist nichts gegen Hunde aus dem Ausland, im Gegenteil, ich finde dass mutig und schön, dass die beiden bei dir ein Zuhause gefunden haben), muss man sich im Klaren sein, dass da später Probleme auftauchen können, mit denen man als Hundeanfänger erstens nicht gerechnet hat und zweitens mangels Erfahrung überfordert sein kann und deshalb wäre hier ein Trainer sinnvoll.
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Hallo Jessica,
mein Linchen hat sich als junger Hund (bis ca. 2 Jahre) auch über jeden anderen Hund "gefreut", ist übers Feld gedüst, um den Hund am Horizont zu "begrüßen" und hat mit wirklich jedem getobt und "gespielt". Wir waren zu der Zeit sehr beliebt, da die anderen Hunde immer jemand zum Spielen getroffen haben.
Ich bin ebenfalls Hundeanfänger und habe keine Sekunde an meinem superverträglichen Hund, der andere Hunde liebt, gezweifelt.
Umso erschrockener war ich, als mit ca. 2 Jahren die ersten Begegnungen nicht mehr so harmonisch verlaufen sind. Anstatt den anderen Hund anzuspielen und zu "flirten" gab es auf einmal Gekeife, Geknurre und auch Angriffe! Sogar mit manchen Hunden, mit denen sie vorher "gespielt" hat, hat es auf einmal nicht mehr so gut geklappt.
Auch ihr Verhalten Menschen gegenüber war und ist schon immer ambivalent. Sie übertreibt immer, in jede Richtung. Entweder "freut" sie sich wie irre oder sie reagiert mit offener Ablehnung. Eine Reaktion gibt es aber immer.
Das alles zeigt einfach einen unsicheren Hund mit viel Temperament, der die Strategien "Flirt" und "Fight" anwendet und testet, mit was er aktuell besser durchkommt.
Ich habe das, vor allem in der Beziehung zu anderen Hunden, auch relativ spät bemerkt.
Ganz wichtig war und ist für Linchen meine Führung. Ich sage ihr, wann, wie und ob sie Kontakt aufnehmen darf und breche das auch ab, wenn ich merke, dass es nicht wirklich funktioniert. Gleichzeitig ermuntere ich sie immer, einfach KEINEN Kontakt zu haben und merke oft, wie froh sie darüber ist.
Natürlich kenne ich Deinen Hund nicht, aber vielleicht kannst Du mit meinen Erfahrungen ein bisschen was anfangen.
Liebe Grüße
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