Austauschthread für die Wattebauschler_innen
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anfängerinAlina -
2. Oktober 2015 um 20:48
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Joo - war damals grad der letzte Schrei. Die wissenschaftlichen Grundlagen schienen mir nicht solide genug, und die Erfahrung passte auch nicht dazu. Aber es war/ist zugegebenermassen nicht mein Fachgebiet.
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Hi,
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Huhuu :) ich gesell mich mal hier zu. Ich komm in der Erziehung meines ersten Hundes (Gimli, Wolfsspitz, heute 18 Wochen alt) noch nicht ganz nur über positive Bestärkung weiter, aber es ist mein Ziel. Nur manchmal weiß ich mir dann doch nicht anders zu helfen. Um so schöner, wenn man Anregungen bekommt, wie man es anders machen kann

Und dann gleich mal eine Frage, die mir heute aufgekommen ist. Gimli findet andere Menschen und Hunde suuuuper und lässt sich, wenn er sie sieht, im Freilauf nicht abrufen. Auf Rat unserer Trainerin haben wir nun mit der Schleppleine angefangen - heute das erste Mal. Ihre Idee war, den Hund zurück zu rufen, wenn er zu weit weg ist (Markierung in der Schlepp). Und dann gibts den Jackpot - ob er freiwillig gekommen ist oder ob man mithelfen musste. Das hat soweit auch ziemlich gut gekplappt - Leberwurst als Jackpot wird toll angenommen und dafür ist er auch gut zurückgekommen.
Meine Fragen: lernt der Hund denn so nicht, dass es sich lohnt, weit weg zu rennen, damit man dann gerufen wird und es den Jackpot gibt?
Ich lobe zwar auch genau so viel, wenn er bei mir ist und Clicke, aber dann ja nicht mit dem Jackpot, sondern mit Trockenfutter und anderen Leckerlies - die er leider nur selten annimmt. Trockenfutter heute fast gar nicht mehr, die andern Leckerlies s zu 50 %. Leberwurst immer
daher ist die auch Jackpot.
Nun überlege ich, ob ich doch wirklich aufhören sollte, ihm noch Trockenfutter aus dem Napf zu füttern, damit er es als Balohnung auch annimmt. Aber in dem Alter? Er hätte dann glaube ich echt ne zeitlang zu wenig zu fressen, da er eben noch viel schläft und im Training oft kein Futter will. Zu Hause geht das, aber auch da komm ich nie auf so viel Training, dass ich an einem Tag 300 Gramm Trockenfutter raushauen könnte (das wäre die Tagesration). -
Dein Hund muss ja auch erst einmal lernen draußen Futter zu nehmen. Sobald er entspannter ist geht das auch irgendwann. Du musst ja auch nicht nur mit Futter belohnen.
Mach dir mal ne Liste von Dingen die er gerne macht...
Bei uns:
zergen
Schauen
Laufen...Das kannst auch als Belohnung einsetzen und mit der Zeit auch unter Signal stellen. Es muss nicht immer naschi sein

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Hm ja, das hab ich auch mal gedacht, dass vielleicht alles zu spannend ist. In der Welpenspielstunde liegt es ziemlich sicher daran. Im Wald glaub ich mittlerweile nicht mehr. Er kommt ganz entspannt an, guckt was ich in der Hand habe, riecht: Trockenfutter: nee danke. Leckerlies: okay, wenn du unbedingt meinst. Sieht er die Leberwursttube gibt er Hackengas.
Was er toll findet ist auf jeden Fall zusammen loslaufen. Nutzen wir auch mal, heute aber eher nicht weil es auch so für ihn schon anstrengend genug war. Das ist auch immer ein bisschen tagesformabhängig. Ansonsten will er dann einfach gerne weiterlaufen wohin er will und das darf er ja auch. Aber schön wärs ja doch wenn ich mich für ihn irgendwie noch spannender machen könnte... nur Leberwurst als einzige mögliche Futterbelohnung ist halt blöd, ich will ja den Jackpot nicht abnutzen. Und jedes Mal mit ihm lossprinten geht eben auch nicht in jeder Situation - wenn er zb warten soll weil ein anderer Hund kommt, oder als Belohnung für sitz oder so.
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Ja darum schrieb ich erstelle mal ne Liste mit 20 möglichen optionalen belohnungsmöglichkeiten.
Es geht auch....naschi fangen (naschi über den Boden rollen) naschi suchen (ins tiefe Gras und er muss es da raus popeln. Dann ist auch so ein effes trofu naschi interessant.
Oder naschi verstecken ( in nem Baum, Ast,...) und dann suchen lassen.
Es gibt so viel...oder nen Trick den er gerne macht abfragen ( meine liebt es aus Entfernung voll Speed auf mich zu zu rennen und dann nen Riesen Satz um meine Hand zu touchen.
Solche lustigen Dinge halt. Mach es spannend was du dir neues ausgedacht hast als Belohnung fürs zu dir kommen. -
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Ihre Idee war, den Hund zurück zu rufen, wenn er zu weit weg ist (Markierung in der Schlepp). Und dann gibts den Jackpot
Und dann gibts den Jackpot - ob er freiwillig gekommen ist oder ob man mithelfen musste.
Meine Fragen: lernt der Hund denn so nicht, dass es sich lohnt, weit weg zu rennen, damit man dann gerufen wird und es den Jackpot gibt?
Genau so ist es. Du bringst Deinen Hund damit bei, dass der "Fehler" gezeigt werden soll. Sowohl das Wegrennen, und, wenn dann zum Einsatz kommt, das Zuppeln an der Leine. Ich würde den Jackpot auspacken, wenn der Hund sich ruhig im Nahbereich aufgehalten hat und das erst Mal ohne Ablenkung üben.
Frisst er denn Zuhause sein Trockenfutter?
Was wird in der Welpenspielstunde gemacht? -
Ja, zuhause frisst er das Trockenfutter.
In der Welpenstunde wird zuerst mit den Hunden gespielt, dann dürfen sie untereinander spielen, dann versucht jeder seinen Hund zu sich zu holen, dann eine kurze Übung (Rampe oder Wippe kennenlernen, Leinenführigkeit etc.) und dann am Ende oft nochmal freies spielen der Welpen.Naja der Jackpot sollte ja für den Rückruf verwendet werden - dass er lernt, auf "Komm" passiert was ganz ganz tolles finde ich ja schon wichtig eigentlich. Damit konnte ich ihn heute auch zum ersten mal von anderen Hunden abrufen. Übrigens meistens ohne Leinenhilfe. Die war nur nötig, wenn er am schnüffeln war. Da reichte dann ein leichter Kontakt damit er guckt und dann kam er auch von alleine - gibt ja Leberwurst

Nun will ich die als einziges Superleckerlie ja nicht auch noch "verbraten" indem es auch Leberwurst gibt wenn er neben mir her läuft. Oder sollte ich das tatsächlich zusätzlich tun? -
Ich denke gerade, ich fänd es gut, zumindest ein zweites tolles Leckerlie zu finden - damit ich ein tolles beim bei mir bleiben geben kann und ein tolles wenn er auf den Rückruf hört.
Zu dem "Spannend machen" wenn er kommt - ja, ich werd mir da nochmal mehr Mühe geben müssen glaube ich. Aber auch da bleibt ja das Problem, dass er dann ja motiviert wird, wegzubleiben, damit ich ihn rufe und dann was tolles passiert.
Ich hab auch drauf geachtet ihn auch mal zu mir zu rufen wenn er noch recht nah dran war. Aber trotzdem hab ich das Gefühl, dass er dann schon noch schaut, was er tun muss, damit ich ihn wieder rufe und er was tolles bekommt. Also wohl wirklich auch hochwertig belohnen wenn er bei mir ist... ich brauche eindeutig noch mehr hochwertige Belohnungen. -
Ja, zuhause frisst er das Trockenfutter.
In der Welpenstunde wird zuerst mit den Hunden gespielt, dann dürfen sie untereinander spielen, dann versucht jeder seinen Hund zu sich zu holen, dann eine kurze Übung (Rampe oder Wippe kennenlernen, Leinenführigkeit etc.) und dann am Ende oft nochmal freies spielen der Welpen.Wenn er in einem normalen Erregungszustand Futter nimmt, dann sollte man daran erst Mal arbeiten.
Mir ist die Welpenstunde zu spiellastig. Da wundert es wenig, dass Dein Zwerg ziemlich gestresst ist. Alltagstraining mit dem Fokus darauf die Erregung runter zu bekommen, so dass der Hund auch belohnbar ist, wäre viel wichtiger.
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Aber auch da bleibt ja das Problem, dass er dann ja motiviert wird, wegzubleiben, damit ich ihn rufe und dann was tolles passiert.
Ich habe das ab und an erst mal in ruhigen Gegenden aufgebaut..auch so, das der Hund mal beim Schnuppern war, ich mich dann einfach ruhig in die entgegengesetzte Richtung umdrehte und von ihm weg ging. Bemerkte er das,(da war er dann eh schon auf dem Sprung, dann Kommando), kam zu mir, und es gab Leberwurst mit dicken Lob. Somit habe ich den Spiess eben umgedreht und bin vom Hund weg gegangen, nicht er von mir. ;-)
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