
Austauschthread für die Wattebauschler_innen
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anfängerinAlina -
2. Oktober 2015 um 20:48
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Hallo, ich werfe auch mit Watte, oder Leckerlies :-) und werde ab jetzt hier mitlesen.
Bei uns gab es auf der Decke immer etwas ganz tolles, das auch nur da gegessen werden darf. Schweineohr, Ochsenziemer etc.
Sie hat anfangs immer versucht das mit auf das Sofa zu nehmen, ich habs ihr dann weg genommen und auf die Decke geworfen. Mitllerweile klappt das super.
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Hallo,
hast du hier Austauschthread für die Wattebauschler_innen schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Das Abschlecken ist auf jeden Fall kein "normales" Verhalten...geht entweder in Richtung abnormal repetitives Verhalten oder der Hund hat Magenprobleme (was bei Stress ja nicht selten der Fall ist)
Ich würde tunlichst aufpassen, dass es nicht durch Verhaltensketten, die solche Deckendinger ja öfters mal mit sich bringen, verstärkt wird.
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Ich würde beim Deckentraining nicht von der Decke weg belohnen sondern immer auf der Decke.
Ja, aber erst, wenn der Hund kapiert hat, dass er auf die Decke soll. So wurde es mir zumindest beigebracht von unserer Trainerin. Deswegen erst immer von der Decke weg und schauen, ob er von sich aus wieder raufgeht.
Sobald er jedes Mal sofort wieder raufgeht, belohnt man bei "unsererm Weg" auch auf der Decke. Bis auf das letzte Mal. Da wird von der Decke wegbelohnt, um sie wieder einzupacken.
Was unsere Trainerin auch meinte ist, dass man die Zeit nicht kontinuierlich steigern soll, sondern mal kurz, mal lang, dann mittel usw., damit der Hund kein Muster erkennt und nicht schon weiß, wann er wieder runter soll/darf. -
Wird denn die Decke nur beim Aufbau aus- und eingepackt oder immer? Denn letzteres wäre mir viel zu unpraktisch, weil ich den Hund dann gar nicht mal spontan für eine halbe Minute auf die Decke schicken kann, sondern vorher erst rumkramen muss.
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Bei uns kommt die Decke nur raus, wenn sie gebraucht bzw. mit ihr trainiert wird. Aber sie liegt im Flur im Regal, von daher ist das kein Akt.
Wie gesagt: Das Ganze soll bei uns auch komplett ohne Kommando laufen, sondern die Decke selbst soll das Kommando sein. Der Hund soll den "Drang" haben auf die Decke zu gehen, sobald er sie sieht.
Es soll eben kein drauf schicken sein. Das funktioniert bei uns nämlich nicht. -
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Okay, das sind dann einfach unterschiedliche Herangehensweisen und Nutzungen der Decke.
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bei uns kommt die decke weg, sobald der hund nicht mehr draufbleiben soll. das "auf die decke" ist mein stimmliches signal für das verhalten, was aber nur kurzfristig funktioniert. die decke an sich ist das dauersignal.
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Ich weiß es nicht. Ich möchte mich halt nicht drauf verlassen. Aber ist vielleicht auch bloß Paranoia meinerseits.
Du hast recht. Lieber auf Nummer sicher gehen.
Also dann: Habt ihr eine Idee, wie ich Gio beibringen kann, dass er mir gefundenes Essen zeigt, anstatt es zu mir zu bringen? Wie ich vor ein paar Seiten schrieb, wollte ich ihm beibringen, mir essbares draußen anzuzeigen, aber er bringt mir die Sachen immer her. Zuhause habe ich dasselbe "Problem". Ich habe Gio beigebracht, Tee zu suchen. Aber er zeigt mir den Tee nicht an, sondern bringt ihn mir her. Wenn ich den Tee festhalte, dann zeigt er ihn an, sonst nicht.
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Ja, aber erst, wenn der Hund kapiert hat, dass er auf die Decke soll. So wurde es mir zumindest beigebracht von unserer Trainerin. Deswegen erst immer von der Decke weg und schauen, ob er von sich aus wieder raufgeht.Sobald er jedes Mal sofort wieder raufgeht, belohnt man bei "unsererm Weg" auch auf der Decke. Bis auf das letzte Mal. Da wird von der Decke wegbelohnt, um sie wieder einzupacken.
Was unsere Trainerin auch meinte ist, dass man die Zeit nicht kontinuierlich steigern soll, sondern mal kurz, mal lang, dann mittel usw., damit der Hund kein Muster erkennt und nicht schon weiß, wann er wieder runter soll/darf.funktioniert aber nur wenn der hund von sich aus das verhalten auf die decke gehen bereits zeigt. bei hunden welche kein interesse an der decke zeigen, kann man mühsam shapen, oder den einfachen weg der klassischen konditionierung nutzen: decke raus, leckerli drauf, decke einpacken. nach 3 wiederholungen (insofern der hund luzst auf leckerlies hat) wird er automatisch interesse an der decke zeigen, dann erst kann man sein verhalten "auf die decke gehen" auch einfangen.
immer wieder schön zu sehen: viele wege führen nach rom!
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Du hast recht. Lieber auf Nummer sicher gehen.
Also dann: Habt ihr eine Idee, wie ich Gio beibringen kann, dass er mir gefundenes Essen zeigt, anstatt es zu mir zu bringen? Wie ich vor ein paar Seiten schrieb, wollte ich ihm beibringen, mir essbares draußen anzuzeigen, aber er bringt mir die Sachen immer her. Zuhause habe ich dasselbe "Problem". Ich habe Gio beigebracht, Tee zu suchen. Aber er zeigt mir den Tee nicht an, sondern bringt ihn mir her. Wenn ich den Tee festhalte, dann zeigt er ihn an, sonst nicht.meine spontane idee:
du markerst zu früh. du markerst das verhalten "anzeigen / anschauen" nicht, sondern schon später das verhalten aufheben. und vielleicht ist der ort der belohnung nicht richtig, vielleicht belohnst du nicht beim tee, sondern bei dir. dann merkt der hund sehr schnell, der tee muss irgendwie zu frauchen, dann gibts die belohnung.hab neulich bei einem seminar ein sehr eindrückliches video gesehen. der hund wollte einfach 12 jahre lang nicht aportieren. die frau hat nun einen monat lang dem hund kurz den apportel gezeigt, und dann sehr hochgradig (katzennassfutter) direkt aus der hand gegeben. nach einem monat wurde das apportel geworfen, der hund wusste genau, das ding muss irgendwie zu mutti. eindrücklich. hätte sie das katzenfutter richtung apportel geworfen, wäre es wohl nur angezeigt worden. hunde sind sehr clever.
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