Hundeschule und Tips gesucht

  • Hallo!
    War grade bei meinem Süßen und er war total begeistert...bis ich dann mit der Leine gekommen bin! Er hat das teil noch nie gesehn, also wollt ichs ihm zeigen, mal drann hängen und ihn einfach so hinter mir herlaufen lassen. War aber nix, er hat sich auf den Boden geschmissen und sich geweigert, auch nur einen schritt weiter zu gehen.
    Also gut, leine wieder weg und siehe da, er is wieder mitgekommen.
    Aber irgendwie muss ich ihn doch drann gewöhnen, an der leine zu laufen! mit leckerlie locken geht auch nich, die will er nämlich nicht.


    Bin dankbar für jeden tip!


    LG, Dina und Leo(der alles hasst, was nach leine aussieht^^)

  • gehen wir mal davon aus, er wurde noch nicht gefüttert, dh er hat Hunger. Dann leg ihm das Halsband/wenn er das kennt, die Leine an und lass ihn fressen. "Aha, leine + fressen = gut"
    oder mach ihm die Leine um uns lass sich ihn das nur mal fühlen, also ohne das du ihn damit führst. pass aber auf das er nicht abhaut ud sich mit der leiner verheddert oder andere tiere damit erschrickt.

  • Hallo!
    Leider hat sich das mit dem Futter als unmöglich erwiesen! Der kleine Oimel wartet nämlich von sich aus schon, bis seine mutter fertig gefressen hat usn dann guckt er, ob noch was für ihn abfällt.
    Also glaub ich, dass er gar nix mehr nimmt, wenn ich ihn mit Leine drann füttern will...mein kleine obersensibles dickköpfchen...dat gibt hart arbeit, den kleinen zu "erziehen"


    LG,Dina (jetzt leider ohne Leo)

  • mh, nicht böse sein, sind aber meine Gedanken dazu:


    hol ich mir einen Hund ins Haus (Hof), soll dieser in meine Gemeinschaft aufgenommen werden. Er lernt mich zu respektieren (hat nichts mit Kommandos zu tun) und sieht mich als Führung an.


    Auf dem Reiterhof ist er täglich mit vielen Menschen zusammen, die wirkliche Bezugsperson, die die Führungsrolle übernehmen muss, hat wohl nicht wirkliches Interesse (wie sieht das mit den schon vorhandenen Hund(en) aus?) bzw. nicht die Zeit. Nun bekommt er eine Beschäftigung von einer weiteren Person, die auch nicht ständig präsent ist (also auch keine Führung).


    Dann ein Mix aus Hovi und DSH. Beide Rassen brauchen erst Recht eine klare Führung. Wirkliche Probleme (wenn falsche Führung) tauchen beim Hovi ab ca. 18 Monaten auf. Da wird er auch im Kopf so langsam erwachsen.


    Erziehung mal eben einem Anderen überlassen und dann meinen er "funktioniert" so jetzt auch auf dem Hof zeigt wenig Verständniss für die Natur des Hundes und könnte für alle Beteiligte ziemlich frustrierend werden.


    Betr. Allergie: hast Du eine und hoffst diese in den Griff zu bekommen? Ansonsten einen Test machen und evtl. Leo abholen.

  • Wollte auch nochmal auf die Allergie zu sprechen kommen. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Hundehaarallergie, oder? Neulich hab ich gelesen, dass wenn man allergisch auf Hundehaar reagiert, es nicht zwangsläufig heißt, dass man auf alle Hunde allergisch reagiert. Auch muss es nicht heißen, dass man gegen alle Vertreter einer speziellen Rasse allergisch ist. In dem Text wurde erklärt, dass die Allergie wohl nicht von den Haaren selbst, sondern von bestimmten Enzymen im Speichel (welcher sich durch´s Säubern/Lecken im Fell verteilt) verursacht wird und dass deren Vorkommen im Speichel von Hund zu Hund individuell ist. So kann es durchaus möglich sein, dass du zwar auf Schäferhunde allgemein allergisch reagierst, auf diesen speziellen jedoch nicht. Ich würd an deiner Stelle dem Fellknäul mal ein paar Haare abschneiden und diese mit zum Dermatologen/Allergologen(?) nehmen, damit er konkret darauf testet. Vielleicht hat sich das Thema Allergie damit erledigt und kannst drüber nachdenken, ihn komplett zu dir zu holen.


    Ansonsten schließe ich mich der Meinung an, dass HuSchu nur Sinn macht, wenn du auch die Bezugsperson für ihn bist. Wenn´s "nur" um die Auslastung des Hundes geht, würde ich dir auch DogDancing, Dummytraining, Fährtenarbeit o.ä. empfehlen - was natürlich schwierig ist, wenn Hund nicht über einen gewissen Grundgehorsam verfügt. Aber du kannst es ja auch just-for-fun mal probieren, vielleicht klappt´s trotzdem.

  • Hallo!
    Also von wegen Alergie:Wir hatten vor nem halben Jahr die Schwester von Leo zu uns geholt, aber mussten sie nach eienr Woche wieder abgeben, weil ich schwerst allergisch auf sie reagiert hab...
    Wir ham ja schon überlegt, ob ich mich speziell auf Leo noch mal testen lass, aber gestern is was passiert, was mich echt schockiert hat:


    Ich bin in den Stall gekommen, die Hunde waren eingesperrt, weil sie wohl am morgen beide abgehauen sind. Dann bin ich in die Box um halt mit ihnen zu spieln und um Leo zu bürsten.
    Der kleine ist auch hergekommen und hat mich ganz überschwenglich begrüßt, aber als er die Bürste gesehen hat ist er fiepsend von einer Ecke in die nächste gerutscht und wollte sich gar nicht mehr anfassen lassen.
    Da muss irgendwas passiert sein,w as ihm tierisch angst gemacht hat.


    Danach wollt ich mit den beiden in der Halle spielen. Die mutter von leo is mit begeisterung mitgekommen, Leo hat sich nicht aus seiner ecke bewegt!
    Das is doch nicht normal für einen hund, dass er, obwohl er den ganzen tag eingesperrt war nicht zumindest aus seinem zwinger rauswill!?!?!?


    Als wir dann zurück gekommen sind, hat Leo nicht mal den kopf gehoben oder irgendwie signalisiert, dass er bemerkt hat, dass wir zurück sind!
    Er ist einfach nur dagelegen und hat ins nichts geschaut...was ist los mit so einem Hund? Er ist so dermaßen ängstlich (schwanz ist fast immer eingeklemmt), ich hab keine ahnung, wo man da ansetzten könnte, um ihm ein bisschen vertrauen zu geben...und ehrlich gesagt fühl ich mich überfordert mit dem kleinen, sonst hätt ich ihn gestern gleich mit heimgenommen (sch** auf allergie, das arme viech!!!)
    Ich bin einfach nur verzweifelt und absolut ratlos...

  • Hallo dina! :winken:
    Kann es sein, dass der Hundebesitzer den Leo geschlagen hat o.ä.? Falls du die Vermutung hast kannst du sowas evtl dem Veterinäramt mitteilen. Die könnten sich ja dann die Haltungsbedingungen etc. genauer anschauen... (so eine Meldung kann man meines wissens nach auch anonym machen) Wäre ja leider kein Einzelfall, dass Hunde grad auf Bauernhöfen mit Zwingerhaltung, nicht sondelrich nett behandelt werden...
    Liebe Grüße...

  • nun, da dort viel Publikumsverkehr ist (gehe jetzt einfach mal davon aus, da Pferdehof, oder wirbel ich gerade was durcheinander?) kann alles Mögliche passiert sein. Ist aber auch wirklich schwer für den Kleinen wenn er so viele unterschiedliche Signale bekommt.
    Da braucht es nicht immer körperliche Gewalt um solche Reaktionen zu bekommen. Evtl. Überforderung (zuviel Fremde?). Das Beste wäre ein Zuhause mit klarer Richtungsweisung und Geduld bei der Erziehung.

  • Klar kann alles mögliche auf so einem Pferdehof passiert sein. Ich denke aber, dass man auch das Verhalten des Tierbesitzers genaustens unter die Lupe nehmen sollte. Er ist schließlich für den Hund verantwortlich! Und so wie Dina den Leo beschreibt, stimmt dort etwas nicht...
    :dagegen:

  • na logisch das da was nicht stimmt. Wird sich aber kein Veterinäramt dafür interessieren das ein Welpe ein Meideverhalten zeigt.
    Hundi ist gesund, keine sichtbare Vernachlässigung. Da hätte auch der Tierschutz ein Problem. Wobei eben nicht wirklich erkennbar ist woher sein Verhalten so plötzlich kommt.
    Ein Gespräch mit dem Besitzer und vielleicht doch besser vermitteln.

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