Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V
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Hummel -
1. Oktober 2015 um 06:21 -
Geschlossen
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unsere Nachbarshündin ist zum ersten Mal läufig. Das weiß ich nur, weil es mir jemand gesagt hat.
An meinen zwei Buben merke ich es nämlich nicht. Bzw die lecken auf der Gassistrecke bisschen mehr Pipi - hätte aber auch jede andere Hündin sein können
Bin ich ganz froh, aber hab ein Auge drauf. -
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Ich melde mich auch mal kurz wieder - am Montag hatten wir unseren Sachkundeprüfungstest - ich hoffe mal, dass es geklappt hat, ansonsten Besuch... und nun bin ich mal wieder richtig krank mit Fieber usw.(aber gestern war der absolute Tiefpunkt, ich hoffe, dass es nun wieder bergauf geht).
Somit habe ich von Zoey auch nicht viel mitbekommen.
Sie musste viel alleine bleiben(auch mal 2x hintereinander) - einmal sogar ca. 6 Stunden(oder knapp darüber) da hier Buchmesse war und wir dort ein Tagesticket hatten.Aber das hat sie offenbar auch ganz gut weggesteckt.
Dafür waren wir am Tag zuvor auch nochmal in der sächsischen Schweiz wandern. Das war auch sehr schön, auch wenn wir einmal den falschen Pfad erwischt hatten und auf einmal auf der "Kletteraufstieg"-Route waren.
(Ungesichert/auf eigene Gefahr)Da musste mein Freund Zoey einmal tragen - sie hatte sichtlich Angst.
(Ich auch ;))...
Ach man, jetzt, wo das Wetter schön werden soll - krank. Toll.
Restliche freie Zeit - und lernen - nein - krank.
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@Mejin: Wie doof, gute Besserung!
Wir haben heute mit dem Kötertier mal eine neue Gassistrecke ausprobiert, die näher an unserer Wohnung ist und vielleicht das Zeug zum neuen "Standard-Gassi" hat. Die Parks hier um die Ecke sind leider recht klein, und zumindest mir wird da irgendwann einfach langweilig...
Außerdem kann man schlecht ausweichen, wenn doch mal mehr Leute dort sind. Blöd mit einem pubertierenden Jungspund, der soooooo gern zu anderen Hunden möchte, Menschen aber gruselig findet und je nach "Besuchermassen" nicht weiß, in welche Richtung er jetzt ziehen soll
(Ok, so schlimm ist es extrem selten, aber wenn's jetzt wieder wärmer wird, könnte es gelegentlich so laufen.)
Die Runde war jedenfalls schön, wir konnten auch mal etwas Strecke zurücklegen dabei und wir hätten, rein von den Gegebenheiten her, noch eine ganze Ecke weiterlaufen können. Allerdings sind wir eben auch immer wieder Leuten begegnet, sodass es dann doch ganz gut war, dass wir nicht so ewig weit gelaufen sind. Die Löffelchenvorräte haben etwas gelittenEr hat auch gerade etwas Schwierigkeiten, runterzukommen, fiept rum und ist wahnsinnig reaktiv, wenn man was macht. Aber es wird langsam, er liegt immerhin... Hibbelhund...
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Ich war heute mit Ylvie zum Einzeltraining, weil Madame Schokokugel ja Jagdmotivation entwickelt.
Natürlich hat sie sich von ihrer besten Seite gezeigt. Sie war aufmerksam und gehorsam.
Unsere Trainerin fragte: Wo eingentlich das Problem liegt...
Ist ja schön, dass wir so eine erfolgreiche Runde hatten, aber eigentlich sollte Ylvie ja mal ein bisschen von ihrem "woah, woah! Verdammt! Ein Reh! Lass mich los! Woah!!!! Lass mich schon. Ich hol es uns." Zeigen... Naja. Man kann sich ja eben nicht mit Wild verabreden zum Training.Fazit: Ich mach das meiste schon ziemlich richtig. Keine größeren Fehler bei mir erkennbar. Jetzt ist's nur viel Aufmerksamkeit und üben, üben, üben.
Sie schaut sich nochmal das "Rudel" zusammen an, um zu gucken wie ich es mit zwei Hunden händeln boch etwas besser gehändelt bekomme.
Sonst weiter so. -
Wir waren heute 8km Rad fahren und heute Abend auf einem großen Geburtstag in der Wirtschaft.
Ohje. Hatte es echt unterschätzt, das ganze war größer und enger als ich gedacht hab. Dazu permanent laute Musik, Geklatsche und Gesang.
Aber Casanova hats mit Fassung genommen. Zumindest den Trubel. Die Bärenstatue draußen war ihm leider zu unheimlich und musste verbellt werdenNur viiiieeel Leberwurst hat da geholfen.
Ansonsten bin ich echt Stolz auf ihn. Gibts ein besseres Kompliment, als wenn alle sagen "huch da war ein Hund?" wenn man rausgeht?
Der macht sich unterm Tisch einfach lang und pennt. Hammer. -
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Bevor ich in den morgen in den Urlaub fliege mit meinen Kids und die Herrschaft über die Hunde meinem Mann überlasse noch mal ein Lebenszeichen.
Der Emil hat ja Leinenknast, damit wir Chicagebombe und hinter anderen her donnern und Vögel jagen raus kriegen. Den ersten Tag nach dem Training hatte ich ihn an der Kurzen Leine, das war die reinste Katastrophe. Entweder ziehen wie ein Ochse, wenn ich ihn an mich erinnert habe, lief er dann an meinem Bein, hat aber nicht geschnüffelt. Recht unbefriedigend für uns beide. Gestern hab ich das ganze aufgeweicht und die Flexi kam dran. Was soll ich sagen, suuuuper. 8m Flexi lassen dem Dödel genug Freiraum zum schnüffeln (sich verwickeln) und was sonst noch wichtig ist, und wir hatten selten so einen tonlosen Gassigang. Er hat recht schnell kapiert, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes am Drücker sitze und keine Anstalten mehr gemacht Chica zu bomben. Allerdings haben wir auf der Hälfte des Weges einen gleichaltrigen Jagdhund getroffen. Die haben sich nen Keks gefreut, daraufhin haben wir sie beide abgeleint und Emil fuhr, auch verbal, zu Höchstleistungen hoch. Der andere hatte nach 2 Min keine Lust mehr und das war Emil zu wenig. Sofort war er wieder an der Leine und konnte nun nicht seinen Stress bei Chica abladen, oder hinter dem Hund her donnern und so bockte er schreiend an der gestoppten Leine, aber nur etwa 5 m, dann kam er langsam wieder runter und nach 2/3 Min konnte ich die Flexi wieder lang lassen. Aber diese eine Begegnung hat ihn spontan sämtliche Löffelchen gekostet. Danach ging das Gassi aber wieder recht entspannt weiter.
In der Dämmerung war ich nochmal mit beiden im Wald, da hat er mir Wildschweine gemeldet. Hat er schon öfter, da hab ich nie was gesehen, aber vllt auch weil die lagen. Gestern kam sein Alarmwuffen und da sah ich sie nach ner Weile durch den Wald ziehen. Bislang hat noch keiner meiner Hunde Schweine gemeldet. Glücklicherweise rennt er bislang nicht hin. Momentan ist er eh angeleint, aber auch vorher ohne Leine hat er es immer nur angezeigt.
Jedenfalls hab ich auf den Gassigängen auch Fährten gelegt und Leckerchen in Baumrinde gestopft, alles was Herrn Hund auf seine Nase konzentriert. Mit den Fährten klappt so lala, meist will er nur in die Richtung brettern, in der er mich gesehen hat. Gestern kamen wir auf dem Rückweg wieder an einer Fährte vom Hinweg vorbei, dann auf einmal ist er schnüffelnd in den Wald
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Mein Mann hat ihn eh an der Leine, hoffe er merkt sich das gewünschte Verhalten, damit er bald wieder mehr Freiheiten haben kann.
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Puuuh... Digby hat seit gestern einen kastrationschip, ich bin mal gespannt, wie sich das auf ihn auswirkt.
- Eine ganze Zeit lang war er so toll, ist auf ruf gekommen, hat auch bei hundesichtung umgedreht und ist super an der Leine gegangen. Aber momentan verzweifle ich echt. Null Aufmerksamkeit, ständig am markieren, sabbern, Zähne klappern und den mädels unter den Rock gucken
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Wenn ich das so lese, verstehe ich langsam die häufigen Rückfragen, wieso ich Balou nicht kastrieren lasse.
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Ich hab jetzt mal einen chip für ein halbes jahr genommen, hat ca 60 eiro gekostet. Dann kann ich ja auch weitersehen, ob ich den nächsten Chip setzen lassen will oder es auch so geht
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@Jadra: Dankeschön... :/
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Hm, in meinem Umfeld gibt es einen Junghund, wo sich die Besitzerin überlegt, ihn aufgrund der 'Abgelenktheit'/'des Stresses'(sein Stress) kastrieren zu lassen.
Im Forum lese ich auch öfter von (Jung-)Rüden, die wohl sehr mit dem Kopf in den Wolken sind.
Wie ist denn das, wenn man dann den Chip setzt - 'hilft' das über die Phase hinweg, oder wird es nur gebremst und wenn man den Chip wieder entfernen würde, dann würde es alles wiederkommen(evtl. sogar 'verstärkt'?!).Viele sagen ja auch, dass die Kastration - speziell bei Rüden - viel 'gebracht' hätte, sie wären viel konzentrierter usw. - von Hündinnen hört man das ja seltener. Liegt vermutlich auch in der Natur der Sache irgendwie, aber dennoch - manchmal habe ich das Gefühl, dass einige Halter den Chip als "mal testen" nehmen - und danach dann gegebenenfalls ne Kastration machen - und meinen, sie hätten es nicht bereut - sich es aber irgendwie ein wenig 'leicht' damit machen.
Anstatt die Phase einfach zu überstehen, als eben eine Phase - so wie z.B. Hündinnen vor/während der Läufigkeit neben der Spur sein können - und man damit halt auch managen muss.Oder ist das zu einfach gedacht?
Das soll kein Angriff sein, wirklich nur eine Frage - täuscht der Eindruck, dass man sich gewisse Hormonphasen damit als Halter bequemer macht, oder ist es eher 'gut' für den Rüden?
Viele Grüße!
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