Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V
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Hummel -
1. Oktober 2015 um 06:21 -
Geschlossen
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Ich finde die Wortklaubereien um das Wort "Trieb" albern.
'Aber gut, mein Hund hat eine enorm hohe Beutemotivation
, zudem ausgeprägte Selbstschutzaggressionsbereiche und ein hohes Energielevel. 
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Also bei chico kann ich folgendes sagen. Er war als Welpe schon relativ ruhig und super verschmust,das ist bis heute auch noch so geblieben und hat sichsogar verstärkt,also was das Schmusen angeht. Denn egal wo ich bin,ob beim Haare föhnen,kochen oder chillen auf der Couch er muss immer irgendein Körperteil berühren oder legt sich einfach auf meine Füße und schläft dann sofort ein.
An anderen Hunden war er ja schon als Welpe immer sehr interessiert.Ist heute auch noch so aber lässt sich gut von mir ablenken. ( Sind aber noch am üben).
Der Rückruf sitzt zu 85 % und wir arbeiten auch hier gerade an dem restlichen 15 % , machen dort auch gute Fortschritte seitdem wir das mit Hüttenkäse belohnen
Fleischwurst fand er irgendwie nämlich nicht mehr so gut.
Als Welpe wollte er uns beim Apportieren ja seine Beute ja nie geben, Das klappt jetzt super und ist sein Lieblingsspiel.
Jagen tut chico eigentlich nicht wirklich. Er düst zwar mal ein platt hinter her oder scheucht mal ein Vogel auf,aber das war es dann auch schon wieder.Also ich würde behaupten das er sich ganz gut gemacht hat. Er ist sicher noch nicht fertig mit seiner Entwicklung,schließlich ist er gerade mal 1 Jahr gewurden. Aber wenn es so weiter geht,bin ich ganz entspannt.

Klar hatten wir auch schon ne Menge Knete im Kopf. Denn wir wissen bis heute noch nicht wo dieser Knall auf einmal her gekommen,wo er den kleinen Dackel knurrend angefallen ist.
Wir hatten diesen besagten Dackel 1 Woche später nochmal im Park getroffen und da war alles super und sie haben sogar zusammen gespielt.
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Wie ist das bei euch? Gab es da große Veränderungen?
Einmal Arschkeks immer Arschkeks

Aber ja, Veränderung ist deutlich spürbar gewesen. Was natürlich an der Frustrationstoleranz lag, da war Holly die ersten Wochen ja deutlich drüber.
Es reichte ein Furz und sie ist wie ein Berserker ausgerastet. Momentan hat sie leider wieder ein Problem damit, aber dazwischen war es fast weg. Das hat ihren wahren Charakter erst so richtig freigelegt, vorher war der unter Frustgenöle gar nicht zu sehen
Aber der Grundcharakter ohne Frust ist gleich gebleiben. Ein Ferrari mit Düsenantrieb, Kontrolleti Ambition, viel Meinung und einer Menge Unsinn im Kopf
Außer normalen Erwachsenwerdens-Prozessen und rassetypischen Eigenschaften, die natürlich immer mehr rauskommen, ist Hilde noch genau wie als Welpe. Frau 1000 Volt, super triebig, freundlich, kämpft bis das Gegenüber tot ist (also würde sie, wenn ich sie ließe), wenn ihr was unfaires widerfährt, liebt ihren Sport, sehr sozial.
Jep.
Bis auf das mit dem Sport. Da suchen wir noch das Richtige für die Prinzessin. Den richtigen Sport wird sie aber lieben, da bin ich mir sicher.Ich finde die Wortklaubereien um das Wort "Trieb" albern.
'Aber gut, mein Hund hat eine enorm hohe Beutemotivation
, zudem ausgeprägte Selbstschutzaggressionsbereiche und ein hohes Energielevel. 
Doppel Jep.
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Naja, die "hohe Beutemotivation" ist ja schon treffend, oder? Alles andere beruht ja mehr oder weniger darauf?
Aber ich hab's jetzt auch nie so eng mit der Begrifflichkeit gesehen - wie in dem Text dargestellt... .Z.B. würde Zoey denke ich niemals einfallen einen Ball/Stock im Maul lange durch die Gegend zu tragen - "Warum sollte ich das Ding mit mir mitschleppen, dann kann ich ja gar nicht gut schnüffeln und Kram aufsammeln!" X-)
Demnach ist sie dann überhaupt nicht triebig?
Aber Vögel aufscheuchen ist schon nett - was ja wieder für Jagd spricht... .Nun gut, vermutlich ist der Text für Leute, die sich sonst recht oberflächlich damit befassen ganz gut... .
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Ich muss mein Plüschi heute mal loben!
Wir hatten ja das Problem, dass sie am Waldrand/im Wald total ihr eigenes Ding gemacht hat. Grundsätzlich gehen wir ja 99% nur auf dem Feld. Jetzt sind wir öfter Mal in den Wald gefahren und haben mit Schleppleine geübt. Das hat schon gut funktioniert, aber ableinen hab ich mich irgendwie noch nicht getraut.
Heute war's dann soweit: am Waldrand ohne Leine. Und es hat echt gut geklappt! Der Radius war zwar wieder größer, aber sie kam immer zurück, blieb auf dem Weg und war wirklich toll. Dann sind wir sogar ein bisschen in den Wald rein zum Fotos machen - gut, da hat sie ordentlich geschnüffelt, blieb aber im 5m Radius um mich herum.
Ich werde zwar noch ein bisschen weiter mit Schleppleine üben, da sie im Wald schon noch sehr unkonzentriert ist, aber ich denke wir sind auf dem richtigen Weg.
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Wir haben heute mal wieder die Sau (Äh, Jagdsau!) rausgelassen!
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Heute aber mit Ansage und offizieller Genehmigung von Frauchen!Zum Thema erwachsener Hund wie Welpe können wir noch nichts beitragen. Vielleicht in einem Jahr?
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Zitat
Naja, die "hohe Beutemotivation" ist ja schon treffend, oder? Alles andere beruht ja mehr oder weniger darauf?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage jetzt richtig verstanden habe, aber Beutetrieb, Aggressionspotential bzw die ausgeprägten Wehrbereiche und das Grundenergielevel haben nichts miteinander zu tun.
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Lina war, im Vergleich zu Ylvie ,sehr anstregend als Welpe und Junghund. Aufgedreht und frech.
Ich weiß nicht ob es auch mit an mir lag und sie schlicht weg etwas überfordert war.
Inzwischen ist sie nicht mehr aufgedreht und frech sondern ausgeglichen im Temperament und hört (meist) sehr gut.
Ich weiß inzwischen auch dass sie ein Sensibelchen ist und nur schlecht mit Druck umgehen kann.
Im Gegensatz zu früher ist sie auch nicht mehr so schnell und oft gestresst.
Insgesamt ist sie souveräner, möchte aber auch mehr Distanz und Benehmem von anderen Hunden und fordert das auch.
Nur manchmal schießt die übers Ziel hinaus.Bei Ylvie ist grade noch so viel in der Entwicklung, aber sie ist inzwischen auch etwas ruhiger und nicht mehr so ein distanzloser Umrenn-Hund.
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@Hummel: Ich meinte, dass es per Beutetrieb mehr oder weniger aufgebaut wird. Ich denke auch, dass man ein Energielevel natürlich fördern kann, oder eben 'dämpfen', es ist jetzt nicht der Hund da und man sagt: "Der bringt jetzt das und das alles von sich aus mit."
Die Aggressionsbereiche... - ja, klar, auch da Grundvorhandensein - entweder fördern oder eben nicht.In dem Artikel ging es ja darum, dass der Hund in der 'Reaktionskontrolle' weit herabgesetzt wird - und eben z.B. auf den Ball/den Schutzarm oder was auch immer regelrecht 'süchtig' gemacht wird.
Also es bezog sich bei mir auf den Hintergrund des Artikels.
Das es aber eh Unterschiede gibt, sieht man ja z.B. alleine an den verschiedenen Rasseigenschaften - ein Windhund würde ja eher nicht zum Schutzdienst eingesetzt werden, bzw. Polizeithund(nehme ich jetzt mal an). ;D
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Heute war Zoey mal kurz in Kontakt mit teilweise bekannten Hunden - und ist abwehrend bellend herumgesprungen - okay... Hormonstatus noch nicht normal - aber Stehtage vermutlich vorbei.

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Ah okay verstehe ich. Aber dennoch hat das eine nicht zwingend (ja natürlich kann man Hunde süchtig machen und über Beutetrieb das Energielevel steigern) was mit dem anderen zu tun. Mit meiner Hündin habe ich dieses Experiment selbst gemacht und es darum live und in Farbe erlebt. Das ist so ein bisschen - auch in dem Artikel mMn zu kurz gedacht.
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