Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V

  • Pöbelnder Hund an einem Kinderwagen befestigt

    Nicht ernsthaft! :shocked: DAS geht gar nicht! :dagegen:
    Selbst der kleinste Hund kann so unglücklich ziehen, dass der Wagen umfällt... daher gehört eine Leine für mich NIE an einen Kinderwagen... krass. :rotekarte:

    Aufdringlicher Junghund (den fand Holly allerdings prima )

    Wir waren's nicht... :pfeif:

    Der Chi war aber schon ein wenig größenwahnsinnig, oder?

  • Da lag gestern aber wirklich was in der Luft xD
    Holly hat auch einen Klau-Versuch gestartet. Sie klaut ja gerne mal, aber nie Essen. Man könnte ein Schnitzel auf dem Sofa Tisch liegen lassen, da geht sie nicht ran. (Hat mein Mann tatsächlich schon unabsichtlich getestet - Telefon ging und er ist hoch ins Büro, hat sein Sandwich dabei vergessen :hust: )
    Aber gestern hat sie tatsächlich versucht die Chips Tüte zu greifen, während mein Mann daneben stand :ugly:


    @HollyAussie Was bei euch immer los ist :shocked: Klingt doch, als hättet ihr das gut gemeistert :gut:


    Ich hab auch keine Ahnung wo die Leute immer herkommen :???:
    Normalerweise ist unter der Woche bei dem Wetter kaum ein Mensch zu sehen. Vielleicht verfrühte Ferien, wer weiß :ka:


    Edit:
    Ja mit dem Kinderwagen fand ich auch komisch. Ich hätte mich das nicht getraut.
    Der Chi war schon speziell ja :ugly:

  • @Streichelmonster
    Ja, ich habe vor einigen Seiten mal erzählt, was da gewesen ist, in Langform, bin aber zu faul, es rauszusuchen ;)
    Mein Mann war mit Balou auf dem Weg zum Feld vor ein paar Tagen und ist da einer Nachbarin mit ihrer 2/3-jährigen Enkelin über den Weg gelaufen. Es war morgens und dunkel. Balou hat rumgepöbelt und mein Mann hat ihm kurz die Schnauze zugehalten und er hat aufgehört. Danach sind sie einfach weiter gegangen.
    Und gestern oder vorgstern ist es halt auch wieder passiert, dieses Mal mit dem Vater der Kleinen, aber ohne Maulzuhalten. Ich glaube, dass Balou das jetzt nur bei meinem Mann macht, weil mein Mann jetzt nervös ist und es ihm viel bedeutet, was die Nachbarn denken. Bei mir keift Balou nämlich nicht (sondern fixiert "nur"). Da es aber nur bei unseren Nachbarn passiert (sind drei bis vier Häuser), ist mir das ehrlich gesagt ziemlich egal. Ich habe meinem Mann gesagt, er solle Balous Gepöbel ignorieren und mit ihm weitergehen. Vielleicht legt sich das ja noch. Wenn nicht, auch schnurz. Dann nerven die Nachbarn vielleicht wenigstens nicht weiter, dass wir Balou und die Kleine aneinander "gewöhnen" sollten.
    Davon halte ich nämlich überhaupt nichts.

  • Danke fürs Erklären.

    Ich glaube, dass Balou das jetzt nur bei meinem Mann macht, weil mein Mann jetzt nervös ist und es ihm viel bedeutet, was die Nachbarn denken.

    Das kann ich mir auch gut vorstellen. Sicherlich schwingt da auch schön viel Anspannung von Seiten deines Mannes mit. Er wird nervös, schaut rüber, Leine spannt sich...sowas ist für Tex auch immer ein Zeichen gewesen, jetzt doch noch lospoltern zu müssen. Bei mir macht er das heute überhaupt nicht mehr. Sogar im Dunkeln, was immer ein Thema war, ist jetzt alles entspannt. Ich nehme ihn hinter mich, gehe betont ruhig und langsam atmend an Leuten vorbei und schaue sie nicht an. Als wären sie Luft. Sind meine Eltern unterwegs mit ihm, zeigt er das hin und wieder noch. Weil die einfach erwarten, dass es problematisch wird und dann nervös werden.

    Warum solltet ihr euren Hund an ein fremdes Kind gewöhnen? :???:

  • @Streichelmonster
    Weil die Kleine nun "Respekt" vor meinem ach so bösen, aber hübschen Hund hat.
    Balou findet Kinder gruselig und lässt sich ja auch nicht gern streicheln, also mega blöde Idee mit dem Kind. Ich finde Nachbarn eh eher lästig und die Kinder aus der Nachbarschaft nerven eh nur, weil sie andauernd durch unseren Garten latschen - der nächstes Jahr eingezäunt wird! - und Balou dann am Ausrasten ist.
    Wenn wir mal welche haben, gewöhnt er sich bestimmt an unsere Kinder, ist dann ja die eigene Familie. Da sehe ich nicht schwarz.

  • Damit wäre dann doch alles dazu gesagt .
    Dann hat das Kind halt jetzt "Respekt" ...ist eben so und vielleicht gar nicht so verkehrt.

    Dennoch würde ich wohl noch mal das Gespräch mit den Nachbarn suchen und es erklären. Für Nicht-Hundeleute ist das so nämlich schwer zu verstehen. Auch im Sinne des Kindes und der guten Nachbarschaft macht es auf Dauer das Leben einfacher...

  • Warum klappt die Leinenführigkeit nur im "Reagenzglas"?

    Im Wald und unterwegs bin ich ja momentan so ziemlich ausgeblendet, alles ist spannender. Habe mich heute morgen echt mal versteckt, da kam er aber panisch angesockt der Herr. Danach guckte er etwas öfter zu mir. Weit weg läuft er nicht. Aber ansprechbar ist er auch nicht. Und neuerdings jagen beide Krähen. Chica hat das immer schon mal gemacht, je nach Tagesform, sporadisch. Gestern ist sie auch mal durchgestartet und Emil war glücklich, dass sie sich mal bewegt und ist freudig mitgedüst. Nun war das so toll, die gemeinsame Action, dass Emil jetzt bei jedem etwas größeren Vogel mit Blick auf Chica durchstartet "nervnerv". Neue Baustelle.

    Ja und Leinenführigkeit klappt halt als Übung. Hab ihn im Garten an der Leine, stelle eine Schüssel mit Suuuuperlecker auf den Rasen und gehe 15m weg mit ihm. Blickkontakt, dann gehen wir los in Richtung Schüssel. Bei jedem Ziehen, "schade" und umdrehen auf die Startposition. Das klappt absolut super, beim Beginn der Übung zieht er maximal einmal, dann geht er im schönsten "Fuß" bis zur Schüssel. Draussen im Wald geht nichts mehr. Bleibe ich stehen, bleibt er in der Leine hängend stehen. Drehe ich um, wuselt er seitlich ins Gras, oder sonstewas. Ohmann, manchmal ist es zum Haareraufen.

  • Ja und Leinenführigkeit klappt halt als Übung. Hab ihn im Garten an der Leine, stelle eine Schüssel mit Suuuuperlecker auf den Rasen und gehe 15m weg mit ihm. Blickkontakt, dann gehen wir los in Richtung Schüssel. Bei jedem Ziehen, "schade" und umdrehen auf die Startposition. Das klappt absolut super, beim Beginn der Übung zieht er maximal einmal, dann geht er im schönsten "Fuß" bis zur Schüssel. Draussen im Wald geht nichts mehr. Bleibe ich stehen, bleibt er in der Leine hängend stehen. Drehe ich um, wuselt er seitlich ins Gras, oder sonstewas.

    Mich wundert es nicht, dass das nicht klappt, weil Hunde total kontextbezogen lernen und er wird schon kapiert haben, was die Übung im Garten soll. Allerdings kann er sie nicht auf den "Alltag" übertragen. Deshalb würde ich gar nicht mehr im Garten üben, sondern nur noch draußen. Auch dort kannst du mal eine Superablenkung hinlegen. Würde ich aber erst machen, wenn sich seine Leinenführung draußen grundsätzlich verbessert hat.

  • Anju war die letzte Nacht das erste mal ganz allein... das scheint sie aber gut verkraftet zu haben.
    Heute Nacht ist sie wieder allein... ich finds voll komisch Nachts ohne sie :/

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