Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V

  • Wildschweine sind auch für mich echt ein Muss-ich-nicht-haben.
    Ich war früher mit meiner Tante oft in ihrem Jagdrevier, ihr superduper ausgebildeter Jagdhund hat Wildschweine in der Nähe durch Fiepen und eingezogenem Schwanz angezeigt :shocked:
    Emma will auch nur weg wenn sie welche riecht, jedenfalls riecht sie irgendwas und ich hoffe auf Wildschweine, keine Wölfe :flucht:

    Emma frisst mal wieder nicht richtig, Trockenfutter ist out. Ein paar Löffel Nassfutter bringen Hilfe aber diese Ansprüche nerven mich.
    Ansonsten ist hier Regen und Kälte angesagt, das gefällt keinem aus unserem Hund-Menschen-Team.

  • Ich brauche mal euren Rat :ops:
    Wir üben zur Zeit täglich die Leinenführigkeit, vor allem wenn wir an Straßen laufen. Bei Katzen war am Anfang noch große Aufregung, da können wir mittlerweile dran vorbeilaufen.
    Problem: Sobald sie einen anderen Hund sieht dreht sie durch vor Freude und will unbedingt jeden begrüßen und mit jedem spielen. Einerseits ja schön, weil sie so im Feld wirklich immer einen Spielkameraden hat und sich austoben kann, andererseits ist das manchmal auch echt peinlich, wenn ich dann keeeeeinen Meter weiterkomme. Selbst Leberwurst hilft nicht. Sie zieht dann auch gar nicht unbedingt zu dem anderen Hund hin, sondern bleibt einfach stehen/sitzen und fängt manchmal sogar an, ungeduldig zu fiepen.
    Ich will sie auch nicht weiterschleifen.. irgendeine Lösung gibt es bestimmt, auf die ich einfach nicht komme :pfeif:

  • Also ich begegne lieber Wölfen als Wildschweinen...

    Wenn es dich nervt, dass dein Hund nur "verfeinertes" Trofu frisst, dann verfeiner es doch einfach nicht. Dann wird er es auch so fressen, wenn du willst, dass er es frisst.


    Ich brauche mal euren Rat :ops:
    Wir üben zur Zeit täglich die Leinenführigkeit, vor allem wenn wir an Straßen laufen. Bei Katzen war am Anfang noch große Aufregung, da können wir mittlerweile dran vorbeilaufen.
    Problem: Sobald sie einen anderen Hund sieht dreht sie durch vor Freude und will unbedingt jeden begrüßen und mit jedem spielen. Einerseits ja schön, weil sie so im Feld wirklich immer einen Spielkameraden hat und sich austoben kann, andererseits ist das manchmal auch echt peinlich, wenn ich dann keeeeeinen Meter weiterkomme. Selbst Leberwurst hilft nicht. Sie zieht dann auch gar nicht unbedingt zu dem anderen Hund hin, sondern bleibt einfach stehen/sitzen und fängt manchmal sogar an, ungeduldig zu fiepen.
    Ich will sie auch nicht weiterschleifen.. irgendeine Lösung gibt es bestimmt, auf die ich einfach nicht komme :pfeif:

    Hast du mMn drei Möglichkeiten.

    1. du lebst damit und hoffst, dass dein Hund sich mit der Zeit etwas beruhigt (keine empfehlenswerte Variante)

    2. du trainierst positiv und akribisch und kleinschrittig und strukturiert eine Umorientierung bei Hundesichtung

    3. du bringst deinem Hund bei, dass er es annehmen kann, wenn du sagst "nein" und zwar so, dass er ruhig bleibt und es akzeptiert.


    Du musst halt schauen, was Dir liegt und was du umsetzen kannst. Im Zweifel hol dir ne kompetente "live" Anleitung. Hundetraining im Forum ist immer etwas zweifelhaft, weil Hunde unterschiedlich sind und Menschen auch und man nicht "die EINE" Schablone anwenden kann - egal in welche Richtung man trainiert.

  • Problem: Sobald sie einen anderen Hund sieht dreht sie durch vor Freude und will unbedingt jeden begrüßen und mit jedem spielen.

    Lässt du sie denn sonst zu anderen Hunden hin ode rleinst sie zum Spielen ab?
    Kann sein, dass sie eine Erwartungshaltung entwickelt hat. Also "Da ist ein Hund...jetzt kommt Spiel". Diese Erwartungshaltung würde ich erstmal gar nicht mehr erfüllen und überhaupt keinen Kontakt mehr an der Leine zulassen bzw den Hund überhaupt nicht mehr ableinen, wenn ihr Hunde trefft. Ich persönlich gehe auf so ein Theater überhaupt nicht ein, sondern gehe stur weiter. Da wird nicht gelockt. Ich sage kurz "weiter" und weiter gehts. Manche machen sich dann mit Spielzeug interessanter als der andere Hund, aber mir persönlich ist das etwas zu blöd. Wenn ich möchte, dass es ohne großeres Trara weitergeht, gehe ich einfach weiter. Es kann auch helfen mit größerem Abstand vorbeizulaufen und dann eine Umorientierung einzufordern. Das müsstest du mal ausprobieren.

  • Lässt du sie denn sonst zu anderen Hunden hin ode rleinst sie zum Spielen ab?Kann sein, dass sie eine Erwartungshaltung entwickelt hat. Also "Da ist ein Hund...jetzt kommt Spiel". Diese Erwartungshaltung würde ich erstmal gar nicht mehr erfüllen und überhaupt keinen Kontakt mehr an der Leine zulassen bzw den Hund überhaupt nicht mehr ableinen, wenn ihr Hunde trefft. Ich persönlich gehe auf so ein Theater überhaupt nicht ein, sondern gehe stur weiter. Da wird nicht gelockt. Ich sage kurz "weiter" und weiter gehts. Manche machen sich dann mit Spielzeug interessanter als der andere Hund, aber mir persönlich ist das etwas zu blöd. Wenn ich möchte, dass es ohne großeres Trara weitergeht, gehe ich einfach weiter. Es kann auch helfen mit größerem Abstand vorbeizulaufen und dann eine Umorientierung einzufordern. Das müsstest du mal ausprobieren.


    Auf der Straße habe ich sie noch nie spielen lassen, bei bekannten Hunden lasse ich sie mit einem "Jetzt" im Feld hin, wenn sie mich vorher anschaut.
    Stur weiter gehen: Da müsste ich sie wirklich weiterschleifen, sie bewegt sich keinen Meter :fear: Mit Abstand vorbeilaufen bringt leider auch nichts, dann bleibt sie genau so sitzen. Sie ist in dem Moment auch ansprechbar, reagiert bspw. auf "Schau", aber weitergelaufen wird trotzdem nicht. :ka:

  • Ich kenn 3 Hunde, die den Wildschweinkontakt nur mit Glueck ueberlebt haben. Das waren u.a. 2 echt grosse Hunde.

    Ich will den Viechern nicht begegnen...


    Hier gibt es im Wald auch echt viele Wildschweine.. sobald ich eins sehe oder höre bin ich mitsamt Hund schneller weg, als man Wildschwein sagen kann. Auch wenn ich sonst kein Problemen mit Wildtieren habe, bei Wildschweinen hörts auf.

  • Ich kenn 3 Hunde, die den Wildschweinkontakt nur mit Glueck ueberlebt haben. Das waren u.a. 2 echt grosse Hunde.

    Ich will den Viechern nicht begegnen...

    ein Jäger hat mir mal erklärt, dass große Hunde gegen Wildschweine keine Chance haben. Die werden von den Hauern einfach aufgeschlitzt. Deswegen nimmt man für die Jagd nur kleine Hunde (Parsons zB.), die werden einfach nur weggeschleudert, ihnen passiert aber groß nix.

    Wildschweine sind die, denen ich im Wald am wenigsten begegnen will :tropf: Vor allem mit Jungen echt gefährlich, die fackeln nicht lang.

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