Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V
- Hummel
- Geschlossen
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Sagt mal, hat jemand seinen Hund schon kastrieren lassen bzw. hat jemand vor, das bald machen zu lassen? Warum (nicht)?
Ich hab eigentlich überhaupt nicht vor, das Rüssellchen kastrieren zu lassen, außer hier würden die Rüden im Garten kampieren oder es bestünde die Gefahr, dass sie sich unterm Gartenzaun durch gräbt.
Hab ja den Verdacht, es dauert nicht mehr sooo lange bis ur ersten Läufigkeit, sie schleckt sich viel mehr, Rüden freuen sich mächtig, sie zu beschnüffeln usw. Die Rede kam jetzt auch mal beim Spazierengehen mit anderen Hh drauf und eine war ganz besonders entsetzt - man kann doch einen Hund nicht "ganz" lassen, das sei furchtbar unverantwortlich und und und.
Ist es "heutzutage" echt üblich, alle Hunde zu kastrieren? Überwiegen da echt die Vorteile?
Meine erste HÜndin wurde 14 Jahre alt und ich hatte nicht das Gefühl, die zwei Läufigkeiten im Jahr wären nicht zu managen. -
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Die Diskussion kommt mir sehr bekannt vor... aber hier in GB ist sie noch extremer. Hier sind wirklich die meisten Hunde kastriert. Viele davon schon vor dem 6. Lebensmonat.
Ich werde immer ganz komisch angeschaut, wenn ich sage, dass ich das von seinem Verhalten abhängig mache. Wenn er übermäßig aggressiv oder hypersexuell wird - ja, dann kommen die Murmeln ab. Wenn er kontrollierbar bleibt und auch das Aufreiten lässt (das beginnt gerade im Spiel und wird von mir sofort unterbunden), dann darf er intakt bleiben.Allerdings hab ich auch einen Rüden und damit weniger Risiko, wenn das Managen schief geht. Meine Hündinnen bisher waren alle (spät-)kastriert. Die waren aber auch tagsüber draußen und damit die Gefahr einer unerwünschten Schwangerschaft deutlich höher.
Ich bin im Grunde pro Kastration - wenn sie denn Sinn macht. Und das beginnt für mich schon dann, wenn jemand ehrlich sagt, dass er die Läufigkeit nicht managen kann. Dann lieber Kastration als Ups-Wurf. -
@Nebula also wir haben Euphrasia Tropfen und auch medizinische Tropfen von unserem Tierarzt probiert. Bisher aber wohl ohne Erfolg, wir gehen Anfang nächster Woche eh wieder hin, dann soll er nochmal schauen. Ich denke aber das 1 von 3 Tropfen auch meist daneben gehen, ich bekomme das bei Lucy einfach noch nicht soooo gut hin.
Ich bin der Meinung die Augen sind immer noch so rot wie am Tag wo er drauf geschaut hat.
Und es tut mir echt leid!!
Sollte sie sich jucken, Schmerzen haben oder sonst irgendwas, gehen wir natürlich sofort zu unserem TA.
Kann denn was schlimmeres passieren, wenn wir das nicht schnellstens in den Griff bekommen? Ich hab schon richtig Angst ...
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ich hab ein unkastriertes Pärchen - da gibts erst recht Vorwürfe
Edit: lass das Auge mal auf Verletzungen der Hornhaut untersuchen.
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Ich habe das Gefühl, es wird eher immer unüblicher, Hunde kastrieren zu lassen. Die meisten Hunde, die ich kenne, sind intakt. Die, die kastriert sind, sind eher Tierschutzhunde und waren schon kastriert, als sie zu ihren Besitzern kamen.
Ich lasse grundsätzlich nicht kastrieren. Weder meine Rüden noch meine Hündinnen und ich bevorzuge gemischte Haltung. Das mit dem unverantwortlich habe ich auch schon gehört. Die Dame hat selbst Hunde aus dem Tierschutz, die kastriert zu ihr kamen und sie kann sich wohl nicht vorstellen, dass Rüde und Hündin auch ohne dauernd Nachwuchs zu bekommen miteinander in einem Haushalt leben können. Ich weiß nicht, wie heftig sich das manche vorstellen, aber hier wird getrennt und aufgepasst in de Stehzeit und dann ists gut. Ist ein paar Tage etwas umständlich...aber joa...deshalb lasse ich halt nicht an meinen gesunden Hunden rumschneiden.
Hier wurde bisher übrigens nie ein Hund kastriert und das läuft seit fast 20 Jahren sehr problemlos.
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Mich hat bisher Einmal ein Typ blöd angemacht, weil Holly nicht kastriert ist.
Der war aber auch generell fürchterlich.
Da hieß es auch nicht "Wie nicht kastriert? Und die ganzen Rüden?" sondern "Wie nicht kastriert? Aber dann hat sie ja ein viel größeres Risiko Gebärmutter Krebs zu bekommen! Wie unverantwortlich!".
Woraufhin ich mit der gleichen Tonlage rief "Wie Sie sind nicht kastriert? Aber dann haben Sie ja eine viel größeres Risiko Hoden Krebs zu bekommen! Wie unverantwortlich!" - dann war RuheAnsonsten habe ich aber auch das Gefühl, dass Kastration gar kein so großes Thema mehr ist.
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Anju wird wahrscheinlich dieses Jahr noch kastriert. Ihre Scheinschwangerschaften sind nicht mehr zu ertragen
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Ich werde auch oft drauf angesprochen. Weil Nero gerade voll im Saft steht, viel und gerne rennt, sich auch mal schlecht benimmt...
Tenor: dann lassen sie ihn bald kastrieren, was? Dann wird der auch ruhiger.Für mich weder Grund, noch Argument. Wenn ich keinen "wilden" Hund wollte, wäre es ein 14 jähriger Pudel aus dem Tierheim geworden und kein junger, großer Retriever.
Ich weiß nicht genau, aber ich glaube, bei Hündinnen würde die gesamte Gebörmutter mit Eierstöcken entfernt, oder? Das klingt für mich nach einer wirklich großen OP mit Folgen. Bevor ich das machen lassen würde, müssten schon gute Gründe vorliegen.
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Bei Anju&Co's Hündin liegen ja wohl mehr als gute Gründe vor..
Es ist trotz allem eine Routine Op, nach der die Hunde sehr schnell wieder fit sind..
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