Lebensfroh, umwerfend, charmant, Yeah! Einfach Lucy
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siramalene -
28. September 2015 um 10:22
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Hallo,
ich glaube auch, dass sie im Auto vor lauter Stress sabbert. Das hat mein Hund am Anfang auch gemacht.
Ich würde mal versuchen sie komplett im Auto zu füttern. Also entweder mit Napf oder ihr steigt zusammen ins Auto und du wirfst mal hier mal dorthin ein paar Brocken Trockenfutter. Ich würde vor allem das Einsteigen üben ohne Loszufahren und ohne Motor anzumachen. Kleine Schritte machen. Wenn das Auto okay ist, auch mal Motor an usw. Am besten übst du das übers Wochenende ohne, dass ihr irgendwohin fahren müsst.
Vielleicht wäre das Clickern hier noch interessant für dich. Mein Hund hat ganz extrem Probleme mit dem Reingehen in Gebäude usw. wir kommen da mit Clicker und Handtarget voran. Anleitungen findest du überall im Internet. Ist total einfach und kann solchen Angsthunden Sicherheit geben.Wenn du deinen Hund erst mal "geknackt" hast, werdet ihr sicher eine ganz tolle intensive Bindung haben. Du brauchst einfach mehr Geduld.
- Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Sorry, aber das ist doch typisch.... Man kauft sich im Ausland ein armes kleines Hascherl und das hat dann gefällig in den Alltag zu passen.... Das die Tiere nie ein normales Leben gehabt haben, wird übersehen.
Verabschiede dich von dem Gedanken, den Hund zackig zu integrieren. Du hast zwei Möglichkeiten, du stellst deinen Alltag so um, dass er für den Hund leistbar ist (keine Autofahrten, viel Zeit, Geduld, keine Ausflüge, nicht mit zur Arbeit, nicht allein mit Fremden usw.) und zeigst ihm behutsam die deutsche Welt, oder du quälst und überforderst ihn weiter...
Ach ja, im Sinne aller anderen Hunde, lass dein Tier auf Sticker Sarkom testen, russische Hunde sind gerne mit dieser tödlichen Krankheit infiziert....
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Jede halbwegs seriöse Orga macht vor der Ausreise einen Test auf Sticker...das kann man aber erfragen. Gute Orgas achten da drauf
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Jede halbwegs seriöse Orga
... ganz ehrlich... eine Orga, die einen 5 Monate alten Junghund aus unbekannten Verhältnissen einem Halter übergibt, der nicht in den ersten 10 Tagen (!!!) Urlaub nehmen kann um dem Hund seine neue Welt zu zeigen, hat sehr wenig von "seriös".
Eigentlich sollte so eine Auslandshundeschutzorga doch besser auskennen und das sich anbahnende Problem sehen können....
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Sorry, aber das ist doch typisch.... Man kauft sich im Ausland ein armes kleines Hascherl und das hat dann gefällig in den Alltag zu passen.... Das die Tiere nie ein normales Leben gehabt haben, wird übersehen.
Verabschiede dich von dem Gedanken, den Hund zackig zu integrieren. Du hast zwei Möglichkeiten, du stellst deinen Alltag so um, dass er für den Hund leistbar ist (keine Autofahrten, viel Zeit, Geduld, keine Ausflüge, nicht mit zur Arbeit, nicht allein mit Fremden usw.) und zeigst ihm behutsam die deutsche Welt, oder du quälst und überforderst ihn weiter...
Ach ja, im Sinne aller anderen Hunde, lass dein Tier auf Sticker Sarkom testen, russische Hunde sind gerne mit dieser tödlichen Krankheit infiziert....
Hallo,
stimmt, ganz typisch! Ich schaffe mir einen armen Auslandshund an, um ihn zu quälen...
Ausflüge zu Fuß findet sie prima! Mittlerweile machen ihr nicht mal mehr Fahrräder oder vorbei fahrende Autos etwas aus. Bei meinem Bruder hat sie sich auch pudelwohl gefühlt, geschlafen, gespielt, gefressen und vor allem gekuschelt. Laut meinem Tierarzt, dem ich seit 10 Jahren vertraue, soll ich sie nicht überfordern aber auch nicht nur schonen.
Den Hund sofort in den Alltag zu integrieren war nie mein Ziel. Leider kann ich momentan keinen Urlaub nehmen und wenn du richtig gelesen hast, muss sie erstmal kein Auto mehr fahren, da mein Partner bei ihr bleibt, ach und nein er ist kein Fremder, er gehört genauso zu ihrem Alltag wie ich.
Im Endeffekt ist die kleine eine ganz normale Junghündin geworden, spielt gerne, kuschelt unglaublich gerne, tobt voller Freude mit anderen Hunden und kann tatsächlich spielerisch schon alle Grundkommandos. So, jetzt könnt ihr wieder los hetzen...
Ich finde es so schade, man wendet sich an Menschen, in diesem Forum, um nützliche, hilfreiche Tipps zu bekommen weil man eben selber auch nicht immer alles wissen kann oder auf Ratschläge hofft, die besser klappen und wird ständig als "Tierquäler", als jemand ohne jegliche Erfahrung und gar als jemanden hingestellt der sich einen armen Auslandshund holt um ihn zu quälen. Spitze, irgendwann traut sich keiner mehr Fragen zu stellen! Man muss nicht alles rosarot verpacken, aber eine gewisse Freundlichkeit ohne so fiese Anschuldigungen wären wohl sehr viel hilfreicher! Ich habe mir nun schon eine ganze Menge hier angesehen und muss zudem feststellen, dass ich nicht die einzige bin die das Gefühl hat angefeindet zu werden und das dann auch kundtut. Erst dachte ich ja, ich bin zu zart besaitet, scheint aber nicht nur der Fall zu sein.
Meine Hündin vorher war auch nicht einfach, grade weil sie keine Mutter oder Geschwister hatte, mein damaliger Partner (ihr Alphatier) verstorben ist und es auch mir längere Zeit nicht gut ging. Und trotzdem war sie ein glücklicher und zufriedener Hund und man mag es kaum glauben, dass unter meiner "Führung". Wir waren ein tolles Mensch-Hund-Team.
So, nun hoffe ich zum Nachdenken angeregt zu haben und wünsche einen schönen Abend!
LG
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PS.: das ist ganz und gar nicht böse gemeint und ich will niemanden angreifen, aber im Moment fühle ich mich hier nicht gut aufgehoben und habe mir einfach etwas anderes von den netten Frauchen/Herrchen- Kollegen gewünscht.
Das ich die ersten Tage einige Fehler gemacht habe, ist mir auch klar, aber genau deshalb bin ich hier um an mir über eventuell brauchbare Tipps zu arbeiten und nochmal zu reflektieren.
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Das ich die ersten Tage einige Fehler gemacht habe, ist mir auch klar,
Nur, damit das nicht in den falschen Hals gerät:
Meiner Meinung nach hat die Orga, die den Hund vermittelt hat den größten Fehler gemacht!NICHT, weil sie den Hund zu Euch gegeben hat, er wird bei Euch ein tolles Leben haben, da bin ich mir sicher!, sondern weil sie Euch als "Auslands-Tierschutzhund-Neulinge" nicht darauf aufmerksam gemacht hat und darauf geachtet hat, dass es eigentlich normal sein sollte, so einen Hund LANGSAM kennen zu lernen und ihn LANGSAM in unsere mitteleuropäische Zivilisation ein zu führen. Mit allem was die so mit sich bringt, wie z.B. Auto fahren....
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Nur, damit das nicht in den falschen Hals gerät:Meiner Meinung nach hat die Orga, die den Hund vermittelt hat den größten Fehler gemacht!
NICHT, weil sie den Hund zu Euch gegeben hat, er wird bei Euch ein tolles Leben haben, da bin ich mir sicher!, sondern weil sie Euch als "Auslands-Tierschutzhund-Neulinge" nicht darauf aufmerksam gemacht hat und darauf geachtet hat, dass es eigentlich normal sein sollte, so einen Hund LANGSAM kennen zu lernen und ihn LANGSAM in unsere mitteleuropäische Zivilisation ein zu führen. Mit allem was die so mit sich bringt, wie z.B. Auto fahren....
Stimme ich voll zu!!
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Hey,
ich glaube, niemand unterstellt dir hier, dass du einen Auslandshund geholt hast, EXTRA um ihn zu quälen. Denke auch, dass der eine spezielle Post nicht so gemeint war.
Ich glaube, es ging eher in die Richtung, dass manche den Auslandstierschutz eben generell kritisch sehen (eben weil diese Hunde teilweise massive Probleme hier haben). Aber es ist schon klar, dass das niemand mit Absicht macht, also den Hund hier "quälen" will, sondern dass man dann oftmals gar nicht anders kann als den Hund stressigen/unangenehmen Situationen auszusetzen.
Und bei dir ist es eben in der Hinsicht sehr unglücklich, weil dein Hund Autofahren musss und du nichtmal paar Wochen Urlaub hattest, um ihn daran zu gewöhnen - ob das gereicht hätte, sei mal dahin gestellt.Deswegen muss man jetzt eben das geringste Übel wählen, sprich du kannst (nur) das machen, was dir in deiner Lebenssituation möglich ist.
Und da kamen ja schon einige Tipps. Zum Beispiel langsam angehen, Bindung und Vertrauen generell stärken, vielleicht Hundesitter für die erste Zeit, um Autofahren ganz zu vermeiden etc.Lass den Kopf nicht hängen, ich denke, du wirst auf jeden Fall tun, was dir möglich ist!
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Als wir Mac bekommen haben, sah die Situation für mich Aussichtslos aus. Also wirklich, ich dachte das wird nie irgendwie besser werden.
Jetzt, 10 Monate später sind wir schon so wahnsinnig viel weiter gekommen.
Das WICHTIGSTE: Vertrauen, Zeit, Bindung, Zeit, Zeit, Zeit!
Und ein Hundetrainer.
Falls du Fragen hast oder dich einfach austauschen möchtest, kannst du mir gerne schreiben. - Vor einem Moment
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