Was würdet ihr sagen? Einmal das Gegenteil bitte

  • Naja, wenns draussen warm genug gemacht werden kann, dann brauchst du doch auch keine Unterwolle?

  • Also wenn man danach geht, wie eng sich eine Rasse an den Besitzer bindet, dann fallen ja viele (mMn fast alle) Hunde für Zwingerhaltung raus.
    Ich würde auch niemals nicht sagen, ach, nen Retriever kannste in Zwinger stecken.
    Aber es geht hier ja (hoffe ich), nur darum, dass der Hund auch mal für paar Stunden draußen im Zwinger ist. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es sich da um ein paar Stunden handelt und nicht jeden Tag 12 Stunden. Denn das geht, wie gesagt, mMn eh gar nicht.
    Aber ein paar Stunden alleine bleiben schaffen ja auch sehr menschenbezogene Rassen. Und ob sie da jetzt drin sind oder draußen in einem geräumigen, gut isolierten Zwinger, ist doch eig egal?
    Mein Onkel hatte früher nen Schäfer-Bernardiner-Mix und ne Schäfer-Dobi-Hündin. Beide waren sehr auf ihre Menschen fixiert aber waren tagsüber paar Stunden draußen im Zwinger. Das war ne total schöne Anlage. Groß, mit zwei isolierten, gemütlichen Hundehütten (eine hätte es auch getan, der Rüde hat sich immer zur Hündin rein gequetscht). Draußen hatten sie frische Luft, konnten Eichhörnchen zugucken, in der Sonne chillen... ich weiß nicht, ob es drinnen jetzt so viel toller für sie gewesen wäre.

  • Schäfer und Bernhardiner sind aber Hunde, die man aufgrund ihrer massiven Unterwolle sehr gut über mehrere Stunden draußen halten kann, auch im Winter. Einen Pudel dagegen ganz sicher nicht. Mir erschließt sich halt absolut nicht, wieso ein Hund bei Abwesenheit in einen Zwinger soll, wenn er sonst immer in der Wohnung ist? Wie unlogisch ist das? Bei meiner Hündin wäre sowas undenkbar, die würde das nicht verstehen (verständlicherweise).

  • Wenn du sehen würdest wie gerne mein Ersthund in den Zwinger geht wärst du dem nicht so negativ gestimmt:)
    Er genießt es die Vögel in den Büschen zu beobachten oder zu hören wer da gerade auf der Straße vorbei läuft. Sich dann auf seiner Decke einzurollen und ein bisschen zu dösen.

  • Klar, fehlende Unterwolle ist da natürlich blöd, deshalb würde ich solche Rassen auch ausschließenn, isoliert hin oder her.
    Die Schäfer-Dobi-Hündin hatte auch Schäfer-Fell, also die beiden waren allein von dem her gesehen geeignet dafür.

    Ich glaube, dass das einfach eine Sache der Gewöhnung ist. Ich persönlich wüsste jetzt auch nicht, warum ich Mia raus in den Garten packen sollte in meiner Abwesenheit. Ich glaube, die ist zufrieden, wenn sie die paar Stunden in meinem Bett verpennen kann.
    Aber so grundsätzlich denke ich halt, dass das bei entsprechender Gewöhnung und passenden Umständen für den Hund nicht schlimm ist, stundenweise draußen im Zwinger zu sein. Aber das ist wohl vielleicht auch so ne "Glaubenssache".

  • @PawPoints und wo ist das Problem, statt 25 Kilo auch 30 oder 40 oder 50 hinzunehmen? Also ich meine, hast du irgendwelche unkaputtbaren Argumente dagegen oder ist es eher so deine persönliche Vorliebe?
    Weil in den höheren Gewichtsklassen gäb's da ja schon ein paar geeignetere Kandidaten!

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