2. Hund...wann? Und warum?

  • Bei uns ist der Zeithund immer dann eingezogen, als der Ersthund soweit "fertig" war – zwischen der Familienhündin und Shawnee lagen drei Jahre Altersunterschied (das war perfekt), zwischen Shawnee und Myrddin liegen sogar neun Jahre; das allerdings nur deshalb, weil ich uni- und wohnungstechnisch vorher keinen Welpen aufnehmen konnte. Hätte das keine Rolle gespielt, hätte ich mir so ab 3-4 Jahren einen Zweithund zu Shawnee zugetraut.

    "Fertig" heißt bei mir auch nicht "100% perfekt erzogen" (das ist eh utopisch, denke ich), aber ich würde immer wollen, dass der Ersthund so souverän und in der Erziehung gefestigt ist, dass man im Notfall beide Hände für den Neuzugang frei hat – konkret: dass der Ersthund aus der Pubertät raus ist, vernünftig an der Leine gehen kann, problemlos alleine zu Hause bleibt, andere Hunde im eigenen Zuhause kennt und akzeptiert und einfache Hausregeln und Ruhezeiten kennt und einhält.

    Zu Myrddin, der jetzt mit seinen knapp zwei Jahren langsam erwachsen wird, hätte ich mir bislang keinen Welpen dazugesetzt – auf die Tobeparty quer durch's Haus und die grauen Haare, wenn sich das Jungvolk beim Spaziergang gegenseitig mit Blödsinn ansteckt, kann ich gut verzichten... :D

    Was die generellen Zweithund-Kommentare angeht: Ja, bekommt man am Anfang häufiger zu hören, lässt aber - zumindest in meinem Umfeld – schnell nach.

    Und warum bei mir ein Zweithund eingezogen ist? Ganz egoistisch für mich. Ich wollte einen sportlicheren Hund, der meinem Langsam-doch-Senior quasi die "Arbeit" abnimmt, mich zu bespaßen. ;)

  • Zu dem Thema Welpe & Junghund gleichzeitig kann euch @wiejetztich bestimmt etwas schreiben :) Da ist es ja aktuell grad so in der Kombi

    hrhr, ja :ugly:
    Aaaaaalso....

    In meiner rosa Plüschwelt, war es eine total tolle Idee, zu meinem 9 Monate altem Hund ein Welpi einziehen zu lassen. Die könnten dann immer total toll zusammen spielen, alle haben sich lieb, zwei Hunde machen ja kaum mehr Dreck als einer und rausgehen muss ich ja sowieso, da fällt das mit einem zweiten auch nicht mehr so ins Gewicht.

    Ich will gar nicht so weit ausholen: macht euch bewusst, dass die schönen Momente erstmal gen Null sinken. Odin ist vor fast genau 4 Wochen hier eingezogen und erst jetzt fängt es an, sich so langsam zu entspannen. Der größte Schlag war eigentlich, dass mein großer Hund erst gar nicht so begeistert von dem kleinen war. Das hat mir das Herz gebrochen. Mittlerweile haben sich die beiden aneinander gewöhnt, aber anfangs war das nicht abzusehen und auch echt nicht einfach.

    Ich gehe nie mit beiden zusammen spazieren, weil das nicht funktioniert. Zum einen braucht der große längere Spaziergänge, zum anderen braucht der kleine 100% Aufmerksamkeit. Ich habe auch ein sehr undichtes Exemplar erwischt, das alle 20-45 Minuten raus muss, weil er sonst alles vollpinkelt. Mein großer Hund wird total kirre, wenn ich ständig die Schuhe an und ausziehe, rausgehe, wiederkomme, Tür auf, Tür zu und er darf nicht mit. Deswegen hat er jetzt angefangen, die Wohnung zu zerlegen - selbst wenn ich nur 10 Minuten mit Odin draußen bin, ist danach Chaos.
    Anfangs musste ich die beiden oft trennen. Odin hatte Probleme in den Schlaf zu finden, Nero war genervt von dem wuseligem Welpen - oder andersrum, der kleine war gerade müde und hat sich hingelegt, kommt der große vorbei und kneift ihm volle Lotte ins Ohr. Danach hat man dann Achterbahn in der Bude. Auch gern mal nachts um 3.

    Gestern waren beide kurz alleine und haben das Altpapier zerlegt und wohl auch einiges davon gefressen. Die Folge waren dann zwei kotzende Hunde. Aber neben den Pipiflecken fallen die Kotzflecken auch nicht mehr auf :roll:

    Mein großer Hund war immer sehr leise. Der hat so gut wie nie gebellt. Odin ist eine laute Ausgabe, wenn ihm was nicht passt, er spielt, hunger hat, you name it, wird gebellt. Das hat sich der große abgeguckt. Auch gerne mal nachts um 3.

    Letztendlich: das was dir geraten und erzählt wird, wurde mir vor 2 Monaten genau so erzählt. Ich dachte bei uns ist alles anders, mein großer Hund ist zwar pubertär, aber ein netter, sensibler Hund bei dem ich eigentlich keine größeren Baustellen habe. Das würde schon gehen.
    Es geht auch, aber es ist nicht einfach. Man muss seine Erwartungen wirklich sehr tief runterschrauben und damit leben, dass sich der Ersthund mit Einzug des Welpen verändert. Der Welpe ist ebenfalls ein Überraschungspaket. Es ist nicht gesagt, dass beide im Alltag gut miteinander auskommen.

    Ich möchte jetzt keinen meiner beiden Hunde wieder hergeben. Ich habe sie beide sehr sehr lieb. Das war vor 2,3 Wochen aber noch ganz anders und nur einigen Umständen ist es zu verdanken, dass Odin noch hier ist und nicht wieder zurück zur Züchterin gegeben wurde. So hart das klingt - setzt die rosa Brille ab und überlegt ob ihr das wirklich wollt und könnt, schaut euch den potentiellen Welpen sehr genau an und überlegt auch gut, wie euer Ersthund so drauf ist. Die Probleme mit zwei jungen Hunden bestehen garantiert nicht daraus, dass sie mehr Dreck machen oder nur mehr Futter brauchen.

  • Junghund + Junghund - jaha, das ist mal was anderes xD

    Für alle, die unsere Geschichte nicht kennen, hier einmal kurz zusammengefasst:

    Nova zog mit 8 Wochen bei uns (Ersthundehalter) ein. Als er 6 Monate alt war, suchte seine Halbschwester Livi (8 Monate) ein neues zu Hause und wir nahmen sie auf.

    So. Das ganze hat definitv Vorteile! Die da wären...

    - die beiden beschäftigen sich viel miteinander. Tür auf, ab in Garten und los geht die Party.
    - sie profitieren sehr von der Gesellschaft des anderen. Ein so inniges Verhältnis geht nur, wenn man auf der selben Wellenlänge ist und die gleichen Interessen hat


    Aber es ist auch eine Herausforderung. Kaum ist der eine wieder normal, kommt beim anderen die Pubertät zum Vorschein. Und das ist teilweise echt grenzwertig... Madame ist läufig und die Rüden kommen an, wenn er grad überhaupt nicht gut auf andere Kerle zu sprechen ist. Im Team ist man generell mutiger und zeigt sich gern mal von der schlechtesten Seite, die man so zu bieten hat. Heißt mobben, piesacken, Weg abschneiden, hach ist das lustig, wie der andere unsicher wird. Und versuch mal einen Hund einzufangen, wenn du bereits einen an der Leine hast, der mitherumalbern will....Und so wenig Nova wirklich jagt, wenn Livi losrennt rennt er mit, auch wenn er nicht weiß wieso (mittlerweile ist er dann abrufbar :hurra: ) . Andersrum sieht er einen Hund ist er weg - und Livi auch, obwohl sie andere Hunde gar nicht so spannend findet. Das ganze nennt man Gruppendynamik :D Sowieso ist mit beiden zusammen der Radius deutlich größer, mit all seinen Konsequenzen.

    Allgemein ist das innige Verhältnis auch nicht ganz unproblematisch. Alleinebleiben ohne den anderen war hier die ersten Wochen ganz großes Thema. Was gab es für Theater, wenn der andere einfach gegangen ist und man nicht mit durfte. Völlig egal, wie gut das vorher geklappt hat.
    Und Rückruf? Völlig überflüssig, Leine ab und ab die Post, Frauchen ist weg aber wen interessierts, wir haben ja uns. Deshalb gabs hier abwechselnd Leinenpflicht für einen der beiden, denn ohne waren sie absolut unkontrollierbar.

    Das hat alles sehr viel Training gekostet. Und ich bin froh, das nicht alleine machen zu müssen. Ansonsten hätte das wahrscheinlich nicht funktioniert und wäre für sie auch nicht fair gewesen, denn man muss auch auf die individuellen Bedürfnisse eingehen können und das sind beim Junghund halt noch viele.

    2 Junghunde ist also nicht halb so romantisch wie man sich das vorstellt, wenn man da 2 Kasper an der Führleine hat die sich dauernd gegenseitig ins Ohr beißen und kein Schritt normal an der Leine gehen können, dann platzt einem auch mal der Kragen. Die Wohnung ist anfangs ein einziger Spielplatz und das ist ebenfalls echt nicht lustig, wenn sie den ganzen Tag wild raufen und Dinge dabei kaputt gehen. Es macht auch keinen Spaß dann jeden Anflug von Spielaufforderung sofort zu unterbrechen und das alle 30sek - den GANZEN Tag lang. "So süß miteinander spielen" ist irgendwann einfach nur nervig, vor allem nachts, früh morgens oder im Bett während man drinliegt |)

    Also wirklich, ich empfehle das keinem, der das völlig allein stemmen muss. Wir hatten Glück, dass wir 2 so einfache Exemplare erwischt haben, die nicht die selben Schwächen haben und sich somit nicht auch noch hochschaukeln (zB. was jagen angeht). Trotz allem überwiegen natürlich (!) die guten Momente haushoch, aber um da hin zu kommen wars ein langer Weg. Aber ich hab zum Glück den größeren Dickkopf gehabt und mein Freund die besseren Nerven :p

  • Mich könnte man mit solch einer Kombi jagen: Niemals.

    Ich bevorzuge Abstände von 3 Jahren, +/- und habe gerne 4 Hunde.

    2 etwa gleichalte Hunde wollte ich nie, weil ich es nicht schön finde dann auch 2 Senioren zu haben.

    Nun ist meine Hündin 10 Jahre und der Nothund, der in unser Leben purzelte, als die Hündin 3 Jahre alt war ist 9.

    Nun habe ich einen 10 und einen 9 Jahre alten Hund. Ganz ehrlich, ein Hund der altert hätte mir gereicht, wobei "meine" Rasse mit 10 noch daherkommt wie andere mit 3...

    Aber: beide bekommen graue Schnäuzchen, eine ist komplett taub, der andere hat "Herz" ;)

    Und mein "Jungspund" ist 4....
    Hätte ich nicht zur Zeit zuviel arbeit, wäre jetzt der nächste Hund "fällig.

    So allerdings warte ich noch ein paar Jahre.

    Ein Welpe zu einem Junghund? Niemals.

  • Mein Rüde war 5 Jahre alt, als unsere 1. Zweithündin als Welpe einzog. Das war ein sehr gut gewähltes Alter gewesen! Es hatte allerdings andere Gründe wieso ich so lange gewartet hatte, ich wollte erst eine (fast) abgeschlossene Ausbildung + eigene Wohnung haben. Mein Rüde war bereits sehr souverän und hat die Kleine damals gut miterzogen!

    Mein Rüde war knapp 7 Jahre alt, als unsere Nala (1,5 Jahre) ins Haus kam, nach dem Tod meiner ersten Hündin :( Die Beiden ergänzen charakterlich ganz gut, jedoch ist der Alterunterschied meiner Meinung nach schon etwas zu deutlich. Nala will immernoch viel spielen, aber Scar kommt dem Bedürfnis nur sporadisch nach.
    Zum Vergleich: Der 1. Hündin war er voll und ganz gewachsen!

    Ich denke ja auch schon über zukünftige Paar-Konstellationen nach: Wenn mein Rüde bspw. 12 Jahre alt wird (20 Jahre wäre mir lieber!) wäre Nala zu diesem Zeitpunkt 6 Jahre. Sie hat jetzt noch jede Menge Hummeln im Hintern, aber mit der neuen Zweithundplanung (sofern es wieder ein junger Hund wird) muss ich mich dann auch "beeilen", da ich nicht möchte, dass sie als Senior so einen Stress hat!

    Ich finde zwei Hunde unglaublich harmonisch und es kommt richtig Leben in die Bude! Als meine 1. Zweithündin verstarb, war es sooo still in der Wohnung...ich wusste: 2 Hunde müssen es sein!
    Wenn mich jemand fragt, antworte ich: Möchtest du alleine leben? Nein? Meine Hunde auch nicht :ugly:

  • Mir fällt da noch was ein :D

    Ich persönlich finde 2x die selbe Rasse gut. Ich habe mich mit Absicht dafür entschieden, weil ich dachte, Retriever sind eher verträgliche Hunde, sprechen die selbe Sprache und damit harmoniert das eher, als wenn zwei unterschiedliche Rassen aufeinander treffen.

    Nichts desto trotz habe ich nun zwei Rüden hier. Der eine hat gerade entdeckt, dass er ein ganzer Kerl ist, der andere wird das in ein paar Monaten auch tun.
    Wenns dumm läuft, knallt es dann.

    Man kann da sicher managen und aufpassen, dass niemand untergebuttert wird. Aber mein persönlicher Albtraum wären zwei Hunde, die sich nicht grün sind und sich im besten Fall nur akzeptieren.
    Ist alles noch nicht abzusehen.

    (Wobei ich da auch noch die Rosa Brille auf habe und hoffe, dass ich hier bald zwei total glücklich spielende Köterchen habe, die sich nie streiten |) )

  • Ich finde die Problematiken wurden bisher ziemlich gut zusammengefasst. Und die halten mich u.a. auch davon ab einen zweiten Hund anzuschaffen.

    Die Idee hatte ich anfangs auch... Molly ist mit allem und jeden verträglich und mag Artgenossen einfach total gerne. Und dann sieht man ja immer wieder tolle Hunde die vermittelt werden... Ich merke nur wie die Realität ist wenn ich den Hund meiner Schwester zur Urlaubsbetreuung da habe.
    Da tauchen dann plötzlich Schwierigkeiten auf die es vorher nicht gab.

    Molly und James lieben sich innig und sind etwa im gleichen Alter. Daher war die Verträglichkeit kein Problem. Aber der zweite Hund hat einfach Unruhe reingebracht. Molly kam nie zur Ruhe obwohl ich sie zum schlafen
    getrennt habe. Das lag daran das James immer spielen wollte. Und das Molly ihm kein Spieli/Kauknochen gegönnt hat. Sie ist ihn nicht angegangen aber hat probiert alles zu bekommen was er hat und zusammenzuraffen was ging. James hat das als tolles Spiel gesehen und lief mit allem was er finden konnte (Socken, Schnürsenkel, Fussel...) durch die Wohnung. Molly hinterher.

    In meiner Wohnung war es nie so laut wie in diesen 2-3 Wochen weil James außerdem sehr zum kläffen geneigt hat. Sobald sich etwas im Hausflur bewegte ging es los und Molly hat dann gleich mitgemacht.
    Molly war in der Zeit nicht unglücklich aber ständig in der Anspannung das etwas passieren könnte. Also James irgendwas tut worauf sie reagieren MUSS.

    Molly fing auch an plötzlich andere Hunde anzupöbeln wenn er dabei war. Beide tun das wenn sie alleine unterwegs sind nicht oder nur in Ausnahmefällen. Zwei oder mehr Hunde entwickeln einfach eine gewisse Dynamik.
    James ist ziemlich ängstlich und bellt daher auch alles an was sich nicht unbedingt "normal" verhält. Also Kinder, ältere Menschen mit Stock oder Rollator u.s.w. Und da Molly aus Prinzip immer mitkläfft habe ich zwei prollende Hunde an der Leine die Kinder anbellen. Und dann versuch mal zwei Hunde zu korrigieren die sich beide in die Leine schmeißen. Da bist du erstmal damit beschäftigt die Hunde halbwegs unter Kontrolle zu halten.

    Molly will im Feld natürlich außerdem nicht einfach nur spazieren sondern ein bisschen apportieren muss sein.
    Während ich mit Molly arbeite habe ich den anderen Hund aus den Augenwinkeln im Blick. Bin dann aber nicht schnell genug wenn er dösig im Weg steht wenn ein Fahrrad kommt oder er sich den Beutel der apportiert werden soll, frech schnappt. Es macht einfach nicht so viel Spass weil immer der nervöse Blick über die Schulter geht: Wo ist der andere Hund? Kommen da Fahrräder oder Spaziergänger? Das muss ich frühzeitig sehen um beide Hunde einzusammeln. Ich fand es anstrengend. Die Alternative wären eben getrennte Spaziergänge gewesen aber dafür fehlte mir wirklich die Zeit.
    Es war eine Erleichterung als ich ihn wieder abgeben konnte und Molly sich auch wieder richtig entspannen konnte.

    Für mich ist ein zweiter Hund mit diesen Erfahrungen in weiter Ferne. Für mich war das zuviel Stress und zu wenig Spaß. Allein schon weil Molly so reizempfindlich ist. Ich denke auc nicht das ich im Alltag zwei Hunden gerecht werden könnte- Dafür fehlt mir die Zeit. Zudem ist da ja auch der finanzielle Faktor auch ausschlaggebend: ich müsste dann für zwei Hunde Betreuung zahlen und für zwei Hunde bei evtl. Notfällen auf erspartes zurückgreifen.

    Die einzige Situation in der ich mir einen zweiten Hund evtl. vorstellen könnte wäre wenn Molly mit den Jahren etwas ruhiger werden würde, ich arbeitslos wäre und absehbar ist, das ich es erstmal bleibe... :ugly:

  • Wir hatten zu hause auch immer mindestens 2 Hunde. Ich hatte da jetzt nie das Gefühl, das es so viel mehr arbeit ist, wie mit einem. Spazieren muss man ja eh gehen :headbash: ... Aber wir haben auch erst einen jungen Hund immer dazu geholt, wenn der ältere minimum 1 1/2 ist. Außerdem finde ich es kommt auch auf die Rassen an die man hat. Mit 2 möpsen ist es was anderes wie mit 2 Schäferhunden :roll: Oder wenn man einen großen und einen sehr kleinen Hund hat.

    Ich hänge meinem Freund auch schon in den Ohren wegen einem Zweithund (irgendwann mal!). Aber das hängt auch ganz von der Entwicklung von Jinx ab. Wenn er aus der Pupertät draussen ist, kann man einfach besser abschätzen, was sich dazu ergänzen würde. Es wäre blödsinn, zu meinem eh schon hyperaktiv aufgedrehtem Hund, einen dazu zu holen der ähnliches Verhalten an den Tag legt. Die würden sich gegenseitig anstecken und mir die Wohnung + meine Nerven zerstören. Deshalb werde ich zu Jinx, wenn dann etwas "älteres" ruhiges aus dem Tierheim dazu holen. Also eine 4-5 Jährige Hündin wäre für ihn ideal.

    Einen Welpen würde ich nur dann holen, wenn der eigene Hund ruhig und entspannt ist (Vorbild Funktion). Und wie schon häufig hier geschrieben, finde ich auch das man doch erstmal den einen groß ziehen soll, bevor man sich schon gleich da nächste holt. Welpe zu Junghund ist meistens keine gute Idee. Wenn dann kann man sich doch gleich 2 welpen holen und die gemeinsam großziehen ;) Warum also zwischen drin 8 Monate warten, wenn es eh klar ist da kommt gleich der nächste :???:

    Ich bin ehrlich gesagt, jetzt erstmal froh den einen halbwegs groß zu haben, da hätte ich jetzt aktuell auch gar keinen Bock mehr auf stubenreinheit,erziehung, etc. Außerdem müsste ich die spazierwege/zeiten dem kleinen anpassen und am ende noch doppelt und dreifach gehen. Nein danke :headbash:

  • Das mit dem Punkt - dass man dann 2 Senioren hat - stimmt, daran hatte ich noch gar nicht so sehr gedacht...

    Ich finde es sehr spannend, Eure Erfahrungen zu lesen - da mein Freund und ich ja manchmal auch mit nem Zweithund rumwitzeln.

    Aber irgendwie finde ich es momentan tatsächlich auch ganz schön, mich nur auf den einen zu konzentrieren... - als Ersthundebesitzer ist man da vermutlich oft auch noch anders. ;D

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!