Diskussion zu Hundetrainern im TV und ihren Methoden

  • Sie spricht doch mittlerweile von "Hundetypen", die sich unterschiedlich zeigen. Da gibt es den Mitarbeiter-Typ und den Leithund-Typ.


    Mitarbeiter-Typen sind die Hunde, die sich für Agility, Mantrailing usw. anbieten. Sie mögen und verlangen die Entscheidung durch den Menschen.


    Leithund-Typen sind die, die sich "einen eigenen Eindruck von der Menschenwelt machen und stets selbst entscheiden". Gnädigerweise nehmen sie auch gelegentlich ein Leckerchen an und machen sogar sitz.


    Im übrigen gibt MMN zu, auf BE reingefallen zu sein und hat sich komplett von der Rudelstellung abgewandt.

  • Mitarbeiter-Typen sind die Hunde, die sich für Agility, Mantrailing usw. anbieten. Sie mögen und verlangen die Entscheidung durch den Menschen.

    Da ist der Hund aber als Mantrailer schlecht bedient, weil er da an jeder Ecke eigene Entscheidungen fällen soll, und keine vom Menschen erhält....

  • Was ich zB nicht brauche, ist eine Ausbildung auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Da ist mir wichtiger, der Mensch geht (in meinen Augen und für mein Gefühl) gut mit dem Hund um und erkennt seinen Kern (und sein Kern Problem) richtig - und nicht nur anhand einiger körperlicher Gesten, die er in "Calming Signals" nachgelesen hat oder oder oder.


    Von den TV Trainern würde ich zu keinem gehen - würde ich einen Trainer suchen. Spannend zum Kennenlernen fände ich aber trotzdem CM - einfach weil ich sein Center gerne live sehen würde. Das finde ich nämlich von der Grundidee her echt cool.

  • Spannend zum Kennenlernen fände ich aber trotzdem CM - einfach weil ich sein Center gerne live sehen würde. Das finde ich nämlich von der Grundidee her echt cool.

    Als ich die Folge gesehen habe, in der sie mal mehr vom Center gezeigt haben, habe ich auch echt Lust bekommen, das mal zu besuchen und auf dem rießen Gelände spazieren zu gehen.

  • M. E. ist der Nachweis über absolvierte Fortbildungen auch kein Indikator dafür, ob jemand ein guter oder schlechter Hundetrainer ist. Was meiner Meinung nach zählt ist die Erfahrung im Umgang mit unterschiedlichen Hunden und Problemstellungen und die Fähigkeit sich in das Lebewesen Hund und auch in den Menschen dahinter hinein zu versetzen und den Hund verstehen zu wollen. Das haben manche Menschen eben und manche haben es einfach nicht. Da helfen dann auch Fachseminare und Studiengänge nicht weiter. Ich habe Menschen erlebt, die haben von Hunden keinen blassen Schimmer, weil nie großartig Berührungspunkte gehabt, sie haben aber einfach ein intuitives (angeborenes) Grundverständnis wie sie auf einen Hund zugehen und mit diesem umgehen müssen. Und ich glaube, dass z.B. bei CM aber auch bei MR ebenfalls wahrnehmen zu können.

    Das mag ja sein das auch einer mit allen fortbildungen noch ein empathieloses A...loch sein kann. Aber einfühlungsvermögen ist eben nur ein Werzeug da sman braucht. Man muss schon wisse was man macht und WARUM!


    CM hat seine eigene Logik. Aber Wissenschaftlich wiederlegt sind sie an alleier stellen. Hunde wollen nicht an die Weltherrschaft :hust:


    CM mag für die beweggründe der MEnschen verständnis haben aber so manches mal bewegt er sich in Bereichen wo er hier zu RECHT! eine Anzeige wegen Quälerei kassiert hätte.


    Und da ist mir seine empathie und intuitives Handeln völlig egal wenn er am ende unseren Hund würgen würde.


    Ein guter Ansatz bleibt eben nur ein Ansatz und mehr nicht. Leider geht die weitere Ausführung an unseren Tierschutzgesetzen vorbei!



    Natürlich kann jemand auch ohne Seminare ein fundiertes (Bauch-)Wissen über Hunde haben, gar keine Frage. Aber einerseits sprichst Du Herrn Millan zu, ohne Seminare oder Schulungen durchaus im Sinne des Hundes zu agieren, weil er "die Fähigkeit hat, sich in Hunde hineinversetzen zu können". Andererseits sagst Du, daß Hundehalter auf Trainer mit Wochenendseminar von Hundewelten hereinfallen, weil das der größte Quatsch sei. Da widersprichst Du Dir ein wenig.

    Das denke ich auch.


    Man barucht nicht nur fundiertes wissen oder intuitives richtiges Handeln sondern beides.


    Nur weil ich als BEispiel oft intuitiv richtig handel oder aus manchen Bereichen einiges aber eben nicht alles weiß bin ich ncoh lange kein trainer! um Himmels Willen. Nichts liegt mir ferner als das von mir zu behaupten!


    Daher. MAn braucht sowohl Wissen als auch die nötige Empathie. Und zwar echtes wissen und nicht Dominanz gelaber und Rudelstellungs Wirr warr.

  • CM hat seine eigene Logik. Aber Wissenschaftlich wiederlegt sind sie an alleier stellen. Hunde wollen nicht an die Weltherrschaft

    CM sagt das auch nicht.


    Er sagt das Hunde eigentlich geführt werden WOLLEN aber sich in einigen Fällen aufgrund ihres ängstlichen, passiven Halters gezwungen sehen die Führung zu übernehmen.


    Sobald der Halter dem Hund das Gefühl gibt das er die Situation im Griff hat, ist er besser kontrollierbar. Das ist zumindest ein Teil von CMs Ansichten.


    Über die Theorie und Methoden kann man diskutieren aber er sagt nicht das Hunde "an die Macht" wollen. ;)

  • Er sagt das Hunde eigentlich geführt werden WOLLEN aber sich in einigen Fällen aufgrund ihres ängstlichen, passiven Halters gezwungen sehen die Führung zu übernehmen.

    Das ist auch das, was ich an CM gut finde.
    Dass er den Menschen immer wieder vermittelt, aufrecht und selbstbewusst mit den Hunden umzugehen.

  • Komisch das er sehr oft von Dominieren spricht. Das ist, wie mir aufgefallen, sehr schnell eine Erklärung für alles bei ihm. Er liest sehr oft nicht wirklich die Hunde.

  • Edit ging net mehr.


    da wird gestraft , geruckt und gestupst, ge tssssss. Und die Hunde sagen sich nur noch "Bitte tu mir nichts" oder gehen in die andere variante über weil er anstatt zu verstehen warum, er pöbelt. bedrängen, provozieren eskalieren statt deeskalieren. Sorry sein Ansatz von der Energie ist ja gut und schön aber er scheitert auch selbst daran wenn er grob wird.


    Würgen und schippen ist für mich keine gelebte ruhige Energie.


    "BEwegung, disziplin, Zuneigung"


    Die Amis scheitern schon extrem am ersten Punkt und die wenigsten besitzen disziplin das mit der Bewegung durch zu halten. Es muss schnell gehen also wird der unverstandene Hund erst mal ne Runde dominiert. Schön


    Sorry. Außer die zwei Ansätze kann ich sonst an CM nichts finden was empfehlenswert wäre. Erst recht nicht die Umsetzung. Für Amis ist das ein format überhaupt mal sich an zu gucken das ein Hund auch laufen muss.


    Aber damit das klappt lässt sich ein erwachsener Mann am Halsband auf rädern ziehen. Sehr Vorbildlich für den kehlkopf. Dann ist der hund total fertig und dann! wird er noch tot therapiert.


    Klasse.


    Aber hey. Wer ein Laufband hat stellt seinen Hund einfach öde darauf .....


    Hunde wollen geführt werden aber nicht mit teletak, permanentes dominieren, jedes zucken kommentierend, Stachel, rucken, würgen und schippen. Ach und mit 4 Monaten kastriert !


    Das ist für die Amis ne Methode. Andere sollten es aber besser wissen.

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