Wie wird mein Hund erzogen und warum genau so?

  • :lachtot: du hast gesagt das Schleppleine Training sei...nicht ich...wenn du schon eine Aussage tätigst das steh wenigstens dazu.

    Aber meinetwegen formuliere ich es so:
    Wenn ein Training über Jahre so wenig funktioniert dass man dauerhaft eine Leine braucht ist das Training mMn für diesen Hund falsch

    PS: Die Rasseeigenschaften deines Hundes sind mir herzlichst wurscht...du hast gesagt du hast keine Schleppleine...da man die aber zur Sicherung eines jagenden Hundes nach deiner Aussage zwingend braucht, kanns bei deinem damit ja so weit nicht bestellt sein

  • Ich hab meinen Hund auch schon mal weggetrieben. Einfach weil ich ihm sonst vermutlich den Hals umgedreht hätte. Das war furchtbar für ihn. So furchtbar, dass er sich nach der Rückkehr vom nächsten Jagdausflug 50 Meter von mir entfernt im Gebüsch versteckt hat. Und dazwischen lagen Wochen.

  • Wow, hefig...

    Ich weiß nicht, ob das funktionieren würde, aber der potentielle Schadn ist mir zu groß, um das auszuprobieren.

    Welcher Schaden ?
    Meine Hunde haben dadurch keinen Schaden genommen, die sind noch genauso selbstbewußt wie vorher auch, sie "überhören" nur den Rückruf jetzt im Normalfall nicht mehr.
    Natürlich wußten meine Trainerin und ich ziemlich genau, was ich für Hunde habe - logischerweise muss man das jeweils an den Hund anpassen.

    Und ich bin mir sicher, dass auch die Beziehung meiner Hunde zu mir nicht schlechter geworden ist, allerdings nehmen sie mich jetzt noch ein bisschen ernster

  • :lachtot: du hast gesagt das Schleppleine Training sei...nicht ich...wenn du schon eine Aussage tätigst das steh wenigstens dazu.

    Aber meinetwegen formuliere ich es so:
    Wenn ein Training über Jahre so wenig funktioniert dass man dauerhaft eine Leine braucht ist das Training mMn für diesen Hund falsch

    PS: Die Rasseeigenschaften deines Hundes sind mir herzlichst wurscht...du hast gesagt du hast keine Schleppleine...da man die aber zur Sicherung eines jagenden Hundes nach deiner Aussage zwingend braucht, kanns bei deinem damit ja so weit nicht bestellt sein

    Training an der Schleppleine heißt nicht, dass der Hund lernt,d ie Schleppleine hinter sich herzuziehen, sondern Schleppleinentraining bedeutet, dass etwas beigebrachtw ird, solange der Hund an der Schleppleine ist.
    Da muss ich nicht dazu stehen, das ist einfach so. Wenn ich solche Begriffe künbftig erklären soll, dann sag mir das dazu ;)

    Ich habe dir schon mehrmals versucht zu erklären, warum ein Training beim jagdambitionierten Hunden eben nicht mal nur 3 Monatchen dauern kann, sondern eine längere Geschichte ist und dies nicht an der Methode, sondern am genetisch fixierten Verhalten liegt, dass man nicht weghemmen kann.

    Ich habe meinen Hund an einer normalen Führleine oder Flexileine, was du aus dieser Aussage interpretierst, ist ja gigantisch. Mein Hund ist sicherlich nicht der größte Jäger unter der Sonne, aber immerhin so, dass ich ihn nicht überall einfach mal so ableinen kann (zumal er aus dem Tierschutz kam mit 3 1/2 Jahren). Tatsächlich nicht nur aus jagenden Gründen, sondern auch weil Akitas ihre Artgenossen nicht ganz so einfach tolerieren. Da muss man halt ein bisschen anders reagieren, als seinen Hund auf alle zuwalzen zu lassen. ;)

  • Welcher Schaden ?Meine Hunde haben dadurch keinen Schaden genommen, die sind noch genauso selbstbewußt wie vorher auch, sie "überhören" nur den Rückruf jetzt im Normalfall nicht mehr.
    Natürlich wußten meine Trainerin und ich ziemlich genau, was ich für Hunde habe - logischerweise muss man das jeweils an den Hund anpassen.

    Und ich bin mir sicher, dass auch die Beziehung meiner Hunde zu mir nicht schlechter geworden ist, allerdings nehmen sie mich jetzt noch ein bisschen ernster

    Was @arnie geschrieben hat.
    Für manche Hunde mags funktionieren (wobei ich nicht weiß, wo ein Hund selbstbewusst ist, wenn er sich nach ein paar Mal Vertreiben auf den Boden schmeißt, nur um wieder bei Frauchen zu sein), manche hingegen werden davon geschädigt.
    Ich würde es deshalb gar nicht erst ausprobieren wollen. Denn ich weiß nicht, ob ich das im Vornherein so gut abschätzen kann.

    Ich kann mir vorstellen, dass sich mein Akita davon gar nicht beeindrucken lässt. Meine Beziehung würd es wohl nicht schädigen, aber er würd sich denken: "Leck mit am After!"

  • Und nochmal: Andere Hunde sind mir wurscht solange sie mich in Ruhe lassen.
    Wichtig ist, dass es bei meinen funktioniert. Ich habe und würde nicht jahrelang an etwas rumdoktern, solange es Möglichkeiten gibt eine effektivere Lösung zu finden. Ausnahme sind alleine Angsthunde, das hat aber nichts mit Gehorsam zutun

    Hundehalter sind oft Meister darin Ausreden für ihren Hund zu erfinden warum dieses oder jenes nicht klappt...solln se machen ICH MUSS JA NICHT DAMIT LEBEN

  • Und nochmal: Andere Hunde sind mir wurscht solange sie mich in Ruhe lassen.
    Wichtig ist, dass es bei meinen funktioniert.

    Hundehalter sind oft Meister darin Ausreden für ihren Hund zu erfinden warum dieses oder jenes nicht klappt...solln se machen ICH MUSS JA NICHT DAMIT LEBEN

    Wenns dir so wurscht ist, warum setzt du andere Hundehalter so herab? Wenn es dir tatsächlich so wurscht ist, dann steh drüber und schau nicht auf andere herab.

    Ich wiederhole mich: Aber ich wünsche dir ganzd ringend einen Hund, bei dem du mit dnen bisherigen Methoden keinen Deut weiterkommst, der dich vielleicht sogar deshalb beißt oder dir abhaut. Vielleicht bist du dann nicht mehr so hämisch...

    Solange du keinen wirklichen Jagdhund mit Zunder hattest, am besten nicht von Welpenbeinen an, kannst du eigentlich gar nicht drüber lachen.

  • Ich lache nicht perse über Hundehalter sondern primär über dich da du deine Meinung wie ein Fähnchen im Wind drehst XD

    Wenn jemand sich redlich bemüht und an dem Problem seiner Hunde arbeiten will bin ich die letzte die sich darüber lustig macht.

    Vielleicht kommt irgendwann der Hund mit dem ich an meine Grenzen stoße...dann muss ich dazu lernen...dazu habe ich nun auch noch reichlich Zeit. Ich sehe da nichts negatives dran. Man lernt nie aus....aber man lernt neue Methoden damit man mit dem Hund besser klar kommt und das Ziel eines gut erzogenen Hundes erreicht..und nicht um zu ergründen warum was beim wem nicht funktioniert

    ich werde ich niemals gutheißen wenn einer mir stundenlang das blaue vom Himmel erzählen will warum dieses und jenes nicht funktioniert...ist einfach nicht meine Art. Wenn mich was stört arbeite ich dran...und zwar möglichst so dass es auch funktioniert...wenn einer sagt: "Er gibts auf" dann kann ich damit leben...eben solange der Hund dann entsprechend gemanagt wird sodass niemand gefährdet wird

  • Bitte darauf achten, dass die Netiquette nicht (noch mehr) verloren geht. Damit meine ich aktuell Shiro und Angel21.
    Danke.

    Ich hatte diesen Thread hier auch als Austauschmöglichkeit über die eigenen Trainings-/Erziehungsansätze verstanden und nicht, dass es um die Körung des einzig besten Erziehungsstils geht.

  • Wo drehe ich mich? Ich habe versucht dir klarzumachen, dass ich mal ähnlich wie du gedacht habe, aber eines Besseren belehrt wurde.

    Ich habe dann weiterhin versucht, dir näher zu bringen, wie das ist, bei einem Hund, der sich in bestimmten Bereichen nicht einfach ein paar Grenzen setzen lässt. Dass du dann nicht einfach weiter behaupten kannst, dass die Person unfähig ist.
    Wenn du meine Beiträge noch einmal liest, wirst du merken, dass sie konsistent sind.

    Wir tauschen uns in diesem Thread nun einmal aus, warum was wie funktioniert und nicht. Es ist völlig irrlevant, ob das bei einem Hund 3 Monate oder 3 Jahre dauert. Je nach Vorerfahrung ist so ein Zeitraum nötig! Das hast du verlacht und das finde ich... unschön.
    Hinzu kommt, dass Methoden oftmal nicht funktionieren, wenn man zu oft herumwelchselt, weils nach 3 Monaten noch nicht klappt. Das verwirrt und verunsichert nicht wenige Hunde.


    @BigJoy
    Dieser eine Beitrag ist eher abgeschwächt, aber die anderen sind für meinen Geschmack anderen Hundehaltern, die keinen leichtführigen Hund haben, sehr herablassend gegenüber. Ich wills nicht noch einmal aufwärmen.

    Es wurde gefragt, wie man Jagdverhalten trainieren kann, ohne den Hund zu hemmen. Nicht, welches die allerbeste Methode ist.
    Ich habe das beantwortet und schon kam "Aber über Verbote klappt es besser!".

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!