Selbstverteidigung beim Spaziergang

  • Faust immer auf die Nase. Was schmerzafteres gibt's kaum, und die Tränen schießen dem Angreifer dann auch unkontrolliert durchs Gesicht, sodass er erstmal nichts mehr sieht.
    Nur ein gezielter Fauststoß auf die Nase, und dann die Beine in die Hand nehmen.

  • Ja, in dem Moment wäre mir das allerdings in so fern egal, bzw. dankbar, dass ich mich daran erinnere und auch handele.
    Und wenn ich in Notwehr wild um mich schlage, unglücklich treffe...schließlich weiß ich auch nicht, ob ich das dann überlebe.

    Und da ich offiziell keine Kampfsportart ausübe, kann mir keiner einen "Vorsatz", sondern nur Notwehr unterstellen.

    Oder? Ich weiß es nicht wie es dann rechtlich aussieht.

  • Aber ich glaube, ich könnte niemals jemandem die Augen ausstechen oder den Kehlkopf durchdrücken.

    Am besten denkt man in dem Moment an jemanden, auf den man richtig wütend ist, dann geht das.
    Es ist schon schwierig für eine Frau ernsthaft zuzuschlagen, aber mittlerweile könnt ich es auch.

  • Ja, wenn du nicht völlig unverhältnismäßig handelst, bleibt es Notwehr.
    Bloß wenn jemand dich zB offensichtlich nur beklauen will und du machst ihn kaputt, würde es vermutlich eher mau ausschauen mit Notwehr.

  • Wildschweine sind tatsächlich das Einzige, wovor ich mich im Wald hüte.Ich hab nen riesen Respekt vor dene. Besonders um die Hunde habe ich Angst. Deshalb laufen sie dort, wo viele Schweine sind, grundsätzlich angeleint.

    als ich vor Jahren mal mit einer Freundin und den Hunden im Wald spazieren war, lief uns ein Keiler entgegen. Wir sind mit den Hunden auf einen Stapel mit Baumstämmen rauf, da konnte der Keiler nicht hinterher, aber er hat ca ne halbe Std davor gestanden, Wache gehalten und uns angegrunzt.
    Als er weg war, haben wir zügigst den Wald verlassen.

  • bin auch echt dankbar um meinen kampfsport (jujutsu). Immer schön auf die empfindlichen stellen . Hand ins Gesicht des Gegners ist immer total verwirrend für ihn . Ist sowas wie eine Schrecksekunde in der du ihn dann umlegen kannst ;)

  • Faust immer auf die Nase. Was schmerzafteres gibt's kaum, und die Tränen schießen dem Angreifer dann auch unkontrolliert durchs Gesicht, sodass er erstmal nichts mehr sieht.
    Nur ein gezielter Fauststoß auf die Nase, und dann die Beine in die Hand nehmen.

  • Ist das dein ernst? Einnässen?

    Unser Trainer hat uns damals geraten, daß es immer am besten wäre, die Flucht zu ergreifen, also wegrennen.
    Nu bin ich aber überhaupt nicht der Typ, der wegrennt.

    Also eigentlich ist es einkoten :lol: Ich wollte das jetzt so nicht schreiben, darum habe ich das in meinem Post etwas verschleiert. Aber ja, mal soll einnässen oder sich übergeben, sich verhalten als sei man verrückt (skurrile Laute von sich geben, mit dem Gesicht zucken, einen Anfall vertäuschen), aber sich nicht wehren und nicht schreien.

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