Hund am Fahrrad
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ja diese regelung stimmt. (bin polizistin) und sie ist auch sinnhaft. bin mit meiner kaukasen/dsh-hündin mal am rad gefahren und sie war vorherh nicht knödeln (meine schuld, hab nicht dran gedacht) urplötzlich blieb sie mitten auf einer stark befahrenen landstrasse stehen und kackte...in dem moment machte ich durch den ruck einen abflug über den lenker! unser glück war, dass in diesem moment mal kein auto kam.
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hätt mich jetzt aber auch gewundert, wenn es nicht erlaubt wäre, denn ich fahre oft mit rad und hund an einer polizeiwache und somit auch immer polizisten vorbei und die haben nie was gesagt und das obwohl hier extrem auf radfahrer geachtet wird!!!
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Ich muss mich hier auch nochmal einklinken.
Ich fahre seit ein paar Wochen mit einem Springer. Numa macht es wirklich gut- Sie läuft immer auf der gleichen Höhe, passt sich also im Tempo wunderbar an, sie zieht nicht usw.
Aber ich merke, dass sie großen Respekt vor dem Springer hat. Kann ich auch irgendwie verstehen, denn das Ding ist ja immer direkt neben ihr.
Gelöst habe ich es momentan so, dass ich eine 1m-Leine am Springer habe. So kann Numa genug Abstand nach außen nehmen und sie kann entspannt laufen.
Dadurch sind wir aber auch ein extrem breites Gespann. Und das ist es auch, was mir ein bissel Sorgen macht.
Jetzt habe ich überlegt, ob ich lieber so einen Trixie-Abstandhalter kaufe (der würde über Numas Kopf sein und nicht neben ihr), aber ich bin da unsicher, weil da ja direkte keine Federung dran ist, wie beim Springer.
Daher bin ich grad etwas hin und her gerissen... was meint ihr? -
Der Vorteil beim Kleinmetall-Springer ist, dass durch die Biegung der Hebelpunkt sehr niedrig sitzt und der Hund damit das Rad (eigentlich) nicht umziehen kann. Andere Fahrrad-Hunde-Halter verlegen den Hebel- bzw. Anknüpfpunkt sehr weit nach oben und sind damit (finde ich) deutlich gefährlicher.
Meine Hunde laufen (wenn wir in dieser Form unterwegs sind) auch mit einer relativ langen Leine - dann aber eher vorne als zur Seite
Dennoch ist die "Breite" des Gespanns nicht ohne, ganz klar. Ich sehe diese Form des Anspannens daher auch als genauso "mehrspurig" an wie ein Trike, ein Sacco oder sonstwas. Entsprechend viel Platz braucht man. Der Hund kann immer mal unkontrolliert zur Seite hüpfen - auch mit kurzer Leine. Im Ernstfall braucht man auch zum "ungewollten seitlichen Absteigen" Platz. Mit "einspurigem schmalen Fahrradgespann" hat das in meinen Augen generell nichts zu tun.
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Zitat
Der Vorteil beim Kleinmetall-Springer ist, dass durch die Biegung der Hebelpunkt sehr niedrig sitzt und der Hund damit das Rad (eigentlich) nicht umziehen kann. Andere Fahrrad-Hunde-Halter verlegen den Hebel- bzw. Anknüpfpunkt sehr weit nach oben und sind damit (finde ich) deutlich gefährlicher.
Stimmt. Daran habe ich noch gar nicht gedacht.
Zitat
Meine Hunde laufen (wenn wir in dieser Form unterwegs sind) auch mit einer relativ langen Leine - dann aber eher vorne als zur SeiteDennoch ist die "Breite" des Gespanns nicht ohne, ganz klar. Ich sehe diese Form des Anspannens daher auch als genauso "mehrspurig" an wie ein Trike, ein Sacco oder sonstwas. Entsprechend viel Platz braucht man. Der Hund kann immer mal unkontrolliert zur Seite hüpfen - auch mit kurzer Leine. Im Ernstfall braucht man auch zum "ungewollten seitlichen Absteigen" Platz. Mit "einspurigem schmalen Fahrradgespann" hat das in meinen Augen generell nichts zu tun.
Nein, einspurig wollte ich bestimmt nicht werden
Aber ich würde schätzen, dass Numa und ich zusammen mind 2,50m breit sind, wenn nicht sogar 3 m...
Eigentlich nutze ich den Springer auch nur dazu, durch die Stadt zum Park zu fahren um dann Zugtraining zu machen. Und die Wege dorthin sind meist sehr schmal. Ich weiche dann eh schon immer so aus, dass Numa auf dem Grünstreifen laufen kann, aber sobald uns jemand entgegenkommt, muss ich abbremsen und dann schiebe ich das Fahrrad vorbei. Das ist natürlich ziemlich lästig, aber alles andere ist mir zu riskant.
Daher hatte ich halt gehofft, dass wir mit dem Abstandhalter wenigstens etwas schmaler werden...Gibt es eigtentlich noch irgendwelche anderen Fahrradbefestigungen außer diesen zweien?
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Es gibt sicher mehr als zwei "Seitenhalter" - und dann natürlich noch einiges, das den Hund nach vorne laufen lässt. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt ... mein Onkel hatte z.B. mal einen Bernhardiner, der sich gerne in die Reifen des Rasentraktors verbiss und dann "mitgerollt" wurde. Zählt das auch als "Hundeführmethode"?
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Dein schräger Humor fasziniert mich immer wieder
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Moooment ... nicht ich wurde mitgerollt (das wäre mir zu anstrengend) ... wenn überhaupt, dann hatte der Hund Humor ...
Zurück zur Gespannbreite: Ich würde versuchen, dem Hund mit Zeit und Liebe beizubringen, dass am Fahrrad fahren ähnlich wie "bei Fuß" eben Kopfarbeit/Konzentration ist. Für lange Strecken wäre ein Springer meiner Meinung nach sowieso ungeeignet, weil man zu wenig mitbekommt, ob der Hund erschöpft ist. Für kurze Strecken kann der Hund sich aber, finde ich, ruhig konzentrieren und mit einer 30cm-Leine oder so mitlaufen ...
Alles eine Frage des Wollens ... und der Geduld ...
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Mein Hund... bei Fuß?
Du bist wirklich lustig
Nee, Spaß beiseite. Numa hat wirklich großen großen Respekt vor diesem Ding. Da kann ich sie noch so gut dressieren, sie wird niemals ihren respekt einfach so zur Seite schieben, nur um mir zu gefallen oder gar für ein Leckerchen.
Angst würde ich dazu nicht sagen, denn dann würde sie nichtmal freiwillig in die Nähe des Rades gehen.
Und eigentlich läuft sie wirklich perfekt an dem Ding. ich kann sogar mit ihr abbiegen und sie passt sehr gut auf. Sogar wenn da so Poller kommen, passt sie auf, damit wir nicht den Poller nachher zwischen uns haben. Also sie hat schon sehr gut verstanden, wie das Ding funktioniert und freut sich auch, wenn ich das Fahrrad raushole und wir losfahren. Nur will sie eben nicht direkt neben dem Ding laufen.
Anfangs hatte ich auch diese normale Standard-30cm-Leine dran: Ergebnis war, dass sie zwar immer nnoch brav neben mir lief, aber ganz stark nach außen zog, damit sie ja weit weg davon ist. Auch wenn wir nur kurze Strecken fahren (zum Park sind es nur 3km), kann ich mir nicht vorstellen, dass das auf die Dauer gut für ihre Knochen ist. -
meine gehen doch auch nicht "bei Fuß" ... jedenfalls nicht perfekt und nicht länger als einige gedehnte Millisekunden. Und direkt neben dem Rad läuft meine Hündin auch nicht gerne ("ihm" ist hingegen alles egal, der läuft auch notfalls unterm Rad und beschwert sich hinterher "aua, Cheffe, aua!"). Aber ca. 1m Abstand ist ihr absolut genug, da läuft sie richtig entspannt (bzw. dann "hochkonzentriert", wie immer).
Ich denke nur, dass 2,5m eine sehr breite Breite ist für ein Gespann mit Hund. Ein ausgeklappter "Zoll"-Stock ist 2m lang - das ist deutlich weiter als meine Hunde beim Ziehen vor mir sind!
Meinst Du nicht, dass ihr eher 1,5m Breite benötigt? -
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