Nachbarn beschweren sich: Erwartungshaltung vor dem Spaziergang
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Aber das kanns doch nicht sein
Ne, eigentlich nicht. Es wäre eben eine absolute Notlösung... aber mehr auch nicht.
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Hi
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Hm..kann ich einerseits verstehen..andererseits wehrt sich alles in mir gegen solche Ansätze
Aber wenns gar nicht anders geht....
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Uff Du Arme.
Wenn Du es nicht ändern kannst, dann ist es halt so. No bug, it's a feature!
Deine Nachbaren machen sicher auch irgendwie mal Lärm, der Hund ist nicht ewig bei Dir - Augen zu und durch. Oder besser: Brust raus, Bauch rein, stolzer Gang, und den Hund als Türmelderrespektieren.
Ja dann bellt er halt, bis Ihr draussen seid.
Und?
Deine Nachbaren können froh sein bist Du sonst so still
Oder dass Ihr nicht 4x nachts rausgehtWenn man ein hässliches Ding so gar nicht ändern kann, muss man es sich halt als Schmuck anziehen
Je weniger Du Dich aufregst, je besser für Euch alle.
Du könntest auch so tun, als ob Ihr gerade "gib Laut!" trainiert, sowas muss ja auch geübt sein!Nicht aufregen, es geht vorbei.
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Ich sehe das genauso, einen femden Hund, der nur kurzzeitig zur Pflege da ist, kann man nicht von jetzt auf gleich umerziehen. Besonders, wenn das Verhaltensmuster so tief sitzt, denn eigentlich akzeptieren Hunde in neuer Umgebung die Regeln ja recht schnell und anstandslos.
Ich kann die Nachbarn da auch verstehen. Ihr wohnt in einem riesigen Wohnkomplex und da hat immer grad wer Nachtschicht gehabt, ruht sich aus usw. Aber ohne "Ohren zu und durch" kann man das nicht üben (und es liegt ja auch nicht in deinem Aufgabenbereich). Und wenn es ganz dicke kommt und sich so viele Nachbarn beschweren, kann es bei dir auch recht schnell zu Problemen kommen, dass der Hund sofort weg muss oder sogar komplett Hundeverbot erteilt wird.
Sprich doch mit dem Besitzer drüber. Sag ihm, dass es so nicht weiter geht und der Hund wegen der Probleme nicht da bleiben kann, weil bei dir nun die Ka*** am Dampfen ist. Er als Besitzer muss Verantwortung für das Benehmen seines Hundes tragen und daraus auch die Konsequenzen ziehen. Da brauchst du kein schlechtes Gewissen zu haben... Ich an deiner Stelle wäre echt wütend. Da hat es sich jemand einfach gemacht, den Hund schnell mal paar Tage billig oder ganz umsonst untergebracht. Wenn der Hund solche Probleme macht, kann er nunmal nicht zwischendurch in "normale" Hände, sondern muss ordentlich untergebracht werden in einer Pension oder bei Leuten, die damit umgehen können (oder es keinen stört). Die Person sollte sich dann wirklich freuen, wenn du noch vor Ort alles so klärst, dass es dem Hund weiterhin gut geht.
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Ich würde ne sehr enge Maulschlaufe nehmen....wenn der sein Maul nicht aufbekommt, ist er leiser. Und den Hund SO nicht wieder nehmen.
Also solche Anleitungen halte ich doch für sehr sehr krass. Dem Hund jegliche Möglichkeit der Kommunikation und des Hechelns zu nehmen, das ist in meinen Augen schon Tierschutzrelevant. Und einen fremden Hund zu gängeln ist nicht Sache des Betreuers! Ich würde mich da ganz schön bedanken, wäre es denn mein Hund!
Gib diesem Hund nicht die Möglichkeit erkennen zu können, das es jetzt nach draußen geht. Nimm ihn (nicht direkt vor der Haustür) mitten im Zimmer auf den Arm. Klemm ihn unter und der Kopf soll nach hinten zeigen. Er sieht somit nicht, was "Vorne" abläuft.
Wenn es gar nicht funktioniert den Hund unter telefonischer Absprache mit den Besitzern in eine nahegelegene Pension unterbringen.
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Ich würde wohl auch die Methode mit Tragen versuchen. Zur Not den Hund in eine Decke einwickeln, dann kann er weniger strampeln und kratzen und dann im Schweinsgalopp nach draußen.
Oder der Hund trägt die ganze Zeit Halsband und Leine und du rennst in deiner wohnung mit Jacke, Schuhen und Schlüssel rum. Bevor es rausgeht, aktivierst du den Fahrstuhl, schnappst dir die Kötis und kannst direkt in den Fahrstuhl rein. Und zwischendurch kannst du ja die Haustür immer mal wieder auf und zu machen, selber raus gehen und so weiter.
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Ich würde auch ein Halti nehmen.
Aber das habe ich mir das auch mal von einem Trainer zeigen lassen. Die Anwendung ist nicht so einfach.
Ohne Anleitung, und so unbedraft wie du hier rangegangen bist, gibt es nur die Möglichkeit: Erziehung oder Hundepension.
Erziehung ist in dem Fall: ERklären der Hausregeln.
Der Hund macht immer das, was man ihn machen lässt. Und stören tud es, wenn es ganz schlimm ist.
Die Auslastung mit: Zur Hundewiese ziehen und dann dort sein Ding machen lassen, sprechen ja schon Bände.
Ich denke, der Hund ist komplett auf sich gestellt.
Du hast dir da eine ganz schöne "Suppe" eingebrockt. Es gibt Hunde, die benötigen klare Strukturen und Regeln. Das scheint so ein Hund zu sein.
Mit anschreien, machst du dich leider in den Augen des Hundes nur unberechenbar und wirst keine Sicherheit geben, Der Hund nimmt dich nicht für voll und hat auf der anderen Seite auch Angst vor deiner Unberechenbarkeit.
Viel Erfolg, dass du das noch hinbekommst
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ich finde die Idee mit der Maulschlaufe nicht schlech! Und sorry, tierschtzrelevant .... sonst ist alles klar?? Es geht um 2min von der Wohnungstür in Freie und das maximal 4 mal am Tag!!! Keiner will dem Hund das Teil den ganzen Tag auflassen!! Wenn das Teil eng sitzt dann kann er nicht mehr bellen. Bevor man der TS die Hundehaltungserlaubnis entzieht .... was ja durchaus passieren kann wenn das Theater bis Ende des Monats so weiter geht, da würde ich ohne Zögern und schlechtes Gewissen die Maulschlaufe nutzen!!
Alternativ, könnte man den Hund nicht bei der Besitzerin sitten? D.h. 14Tage dort einziehen? -
Wie ist denn der allg. Erziehungsstand des Urlaubs-Hundes? Kennt er Kommandos und Regeln überhaupt?
Meine Hündin neigt auch dazu ein riesen Theater beim Rausgehen zu veranstalten, wir arbeiten gerade daran.
Unserer Hündin hilft es am Meisten, wenn wir jeden Schritt von ihr kontrollieren, sie ins "Sitz und Bleib" versetzen, wenn man mal stehen bleiben muss. Und: Hund hinter sich führen, ihn deutlich abbremsen, mehr Körperkontrolle bekommt man auch mit einem Geschirr. Das kann auch erstmal spontan, schnelle Erfolge bringen.
Ansonsten würde ich es an deiner Stelle nicht auf einen handfesten Nachbarsschaftsstreit ankommen lassen...dann lieber die Zeit investieren und eine seriöse Hundepension suchen, die gibt es auch mit Sicherheit in deiner Umgebung.
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