Geschwollene Lymphknoten - BB oB
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Hallo zusammen,
ich hoffe auf einen Rat von euch.
Anfang August habe ich bei meinem (damals) 5 Monate alten Rüden in der Kniekehle ein "Knötchen" entdeckt - ca so groß wie eine Erbse.
Da er davor ziemlich viel auf der Hundewiese getobt hatte, hab ich es auf Muskeln und Wachstum geschoben.Kurz drauf habe ich auch in der anderen Kniekehle so ein Knötchen entdeckt.
Da ich es nach wie vor auf Wachstum geschoben habe und dachte es ist im Muskel habe ich abgewartet.Nun hat sich das klar abgegrenzte Knötchen verändert und ist nun ungefähr so wie eine Kidney Bohne und etwas "schwammiger".
Daraufhin war ich nun am Mittwoch beim TA, die feststellte, dass alle Lymphknoten geschwollen sind.
Linus ist nun 6 Monate alt und ansonsten fit.
Er hat kein Schnupfen, kein Erbrechen, die Augen sind klar, die Ohren ok, kein Erbrechen, kein Durchfall.
Die TÄ hat Blut abgenommen und meinte am Mittwoch, wenn das nichts ergibt, müsste man weitere Ursachenforschung betreiben.Nun hab ich natürlich Tante Google befragt und bin immer wieder beim Lymphom hängen geblieben :/
Also hab ich die TÄ gestern per Whats App (stehen in privatem Kontakt) gefragt ob sie vermutet dass es ein Lymphom sein könnte.
Sie meinte dann nur, dass er dafür eigentlich zu jung wäre.Heute morgen schrieb sie mir nun, dass das BB in Ordnung wäre und ich weiter warten sollte.
Allerdings finde ich ein BB ohne Befund nach allem was ich nun gelesen habe "schlimmer" als wenn im BB erkennbar gewesen wäre, dass irgendwo eine Entzündung ist.
Ich werde nun heute mittag dennoch in die TK fahren (Die TÄ arbeitet in der TK) weil ich nicht noch weiter warten will.
Nun wollte ich von euch wissen, was ihr machen würdet, wäre es euer Hund.
Würdet ihr eine Feinnadelbiopsie machen lassen?Mir reicht "ist zu eigentlich zu jung dafür" nicht als Ausschluss.
Kann aber verstehen dass die TÄ auch etwas "gehemmt" ist (weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll) da ich in diesem Jahr schon 2 für mich sehr wichtige Tiere habe einschläfern lassen müssen und jedes Mal hat es sie "getroffen".
Mein Gefühl ist, ich fahre hin und bestehe auf eine Feinnadelbiospie - oder was denkt ihr?
Bei meiner Recherche nach Lymphom war der jüngste Hund den ich gefunden habe 1 1/2 Jahre alt.
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Ich berichte einfach mal weiter.
War nun eben wieder in TK und hab mit der TÄ gesprochen.Am Montag wird ein Lymphknoten in Narkose biopsiert.
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Ich drück Montag ganz fest die Daumen für Linus - und hoffe es ist kein Lymphom.
Die Warterei macht einen kirre...
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Ich handle auch oft aus dem Bauch heraus und wenn die Knoten dir Sorge machen, ist eine genaue Untersuchung angesagt. Obwohl ich auch denke, dass " Tante Google " gerade in Bezug auf Krankheiten einen irre machen kann! Alles Gute für Montag und berichten wirst du hoffentlich weiter!
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Hey,...ich habe ähnliches mit meinem Hund durch vor einem halben Jahr. Bei ihm waren auch sämtliche Lymphknoten geschwollen -- und das BB alles andere als gut. Er war zu diesem Zeitpunkt auch 6 Monate alt.
Wir haben auch direkt eine Feinnadelbiopsie durchführen lassen + Knochenmarkpunktur. Uns war auch allen klar, dass er für ein Lymphom eigentlich viel zu jung ist, aber dennoch musste dies abgeklärt werden -- hat sich glücklicherweise auch als negativ herausgestellt.
Aber ja, ich würde dies auch immer untersuchen lassen. Drücke euch die Daumen!
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Andere Frage: wie lang lag denn die letzte Impfung zurück zum ersten Auftreten der Lymphknotenvergrößerung?
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Ich hätte die Biopsie auch machen lassen. Tomi hatte für knapp 4 Jahren ebenfalls mehrere geschwollene Lymphknoten ohne Auffälligkeiten im BB. Wir wollten auch eine Biopsie, letztendlich wurde der zuerst betroffene Lymphknoten entfernt weil er verändert war. Zum Glück war es nichts schlimmes, ohne die Biopsie bzw. in unserem Fall die OP und die anschließende Laboruntersuchung hätte ich keine Ruhe gehabt.
Ich drücke die Daumen für Montag und natürlich auch dafür, dass es nichts schlimmes ist!
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Vielen Dank fürs Antworten und für das "Bestätigen" meiner Vorgehensweise.
Ich will es einfach wissen - ob oder ob nicht.
Ohne Abklärung würde ich wohl bei jedem kleinsten Zipperlein immer in Panik geraten.
Arg viel ändern würde die Diagnose Lymphon allerdings nicht, weil ich keine Chemo durchführen würde.@RiseAgainst die letzte Impfung war 2 Monate vorher
Und natürlich werde ich weiter berichten.
Ich versuche übrigens bei "Tante Google" nicht panisch zu werden oder mir irgendwas "einzubilden" sondern sehe es als Informationsbeschaffung die ich kritisch betrachte.
Meine TÄ hätte nun z.b. auf Grund des Alters abgewartet.
Auf meine Frage "Welches Vorgehen, wenn man das Alter ausklammert?" kam dann ganz klar "Biopsie".
Mir reicht einfach ein "er ist theoretisch zu jung dafür" nicht als Ausschlusskriterium. -
Halt uns auf dem Laufenden :)
Mein Arni hatte mit ca 8 Monaten auch für gut einen Monat geschwollene Lymphknoten. Seitdem schwellen sie ab und auch mal wieder an, mittlerweile weiß ich aber, dass mein kleiner Bubi leider nicht gerade das beste Immunsystem mit auf seinen Weg bekommen hat. Das unterstützen wir nun so gut es geht und so lang die Schwellung immer nach maximal einem Monat wieder weg sind beobachte ich das nur. -
Natürlich halte ich euch auf dem Laufenden :)
Heut Abend musste der kleine Mann ein Schaumbad über sich ergehen lassen.
Er ist beim Toben in einen stinkenden Bach geflogen und hat "dezent" gemüffelt....
Abgesehen davon, dass ich von dem Düftchen fast umgekippt bin, hätte ich ein sehr schlechtes Gewissen gehabt ihn morgen so in der TK abzuliefern.Nun schläft er erschöpft und ahnt noch nichts von seinem Glück morgen.
Ach ja, ich finde die LKs in der Kniekehle sind größer geworden :/
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