• Nachdem "komm" ansich ganz gut geklappt hat, hat sich Shelly nun ein sau doofes neues Spiel ausgedacht. So sehr sie das Rausgehen früher verabscheut hat, so sehr liebt sie es wenige Wochen später. Und das zeigt sie deutlich, wenn ich wieder Richtung Heimat oder Auto laufe. Dann bleibt sie stehen, guckt mich an :shock: und geht keinen Schritt mehr. Rufen, Leckerchen... alles egal! Was macht man denn da? Ich kann nicht einfach weiter gehen, weil sie dann alleine über eine Straße laufen muss und einfach mit dem Auto losfahren geht halt auch nicht. Bisher blieb das simple "einfangen", aber erstens ist auch das gar nicht so einfach und zweitens verfehlt es doch nun wirklich seinen Sinn. Habt ihr eine Idee, wie ich den Quatsch abstellen kann?
    Viele, liebe Grüße, Kathrin und der garstige :wink: , kleine Hund

    • Neu

    Hi


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    • Hallo!


      So ein ähnliches Problem hatte ich auch, zwar nicht beim nach Hause gehen, da war sie schnell, dafür aber beim Spaziergehen (nur am Abend).


      Ich habe es so gelöst, dass ich dann einfach auch stehen geblieben bin. Ich stand da einmal 15 Minuten. Das wurde dann Madame auch zu blöd. Ich habe das fast eine ganze Woche mit ihr "gespielt". Seit dem läuft sie ganz brav *g*.


      Sie wollte immer sofort wieder in die Wohnung. Doch durch ihr stehenbleiben, ihr weigern, noch einen Schritt zu gehen, dauerte die Sache dann natürlich noch viel länger.


      Mittlerweile weiß sie, je schneller sie geht, desto schneller kann sich das Fräulein auch wieder niederlegen.


      Liebe Grüße


      Maxime :blume:

    • Zitat

      Hund anleinen und ab nach Hause bzw. ins Auto, wo liegt das Problem?
      Bist du der Chef oder sie?


      Das Problem ist, dass Shelly nicht doof ist. Auch das Anleinen bedeutet natürlich Ende des Spiels. Das kan die Kleine schon ganz fantastisch verknüpfen.

    • Hi,


      Bei Freddy war das früher ähnlich - allerdins war er auch chronisch unterbeschäftigt und nicht ausgelastet. Da kam es des öfteren vor daß er nach 1 h spazieren gehen mit Frauchen kurz vor dem Gartentor - wohnte direkt am Wald - kehrt machte und 2 - 3 h verschwand um später freudestrahelnd aund ausgepowert wieder zurückzukommen.
      Das hat sich im Laufe der Jahren dann schon geändert, nachdem er genügend Auslauf hatte.
      Aber auch heute noch zeigt er mir auf diese Weise - stehenbleiben und mich mit großen traurigen Pudelaugen anschauen - daß er gerne noch weitergehen würde... kommt aber dann brav mit.
      Läufst du immer dieselbe Strecke mit ihr?
      Versuche doch mal - wenn das vom Gelände her möglich ist bei euch - einen Rundweg zu laufen, so daß es nicht immer der gleiche Weg zurück zum Auto ist.
      Und mach ihr den Rückweg interessant,mit Spielen und Beschäftigung und am Auto gibt es dann eine ganz tolle Belohnung, Knuddeln Spielen oder ein Leckerli - je nachdem.
      Wie alt ist denn die Kleine?
      Wenn sie so helle ist, ist ihr vielleicht auch einfach langweilig?
      Ansonsten mal das Auto so parken daß du sie wirklich alleine stehen lassen kannst - wäre viellicht mal ganz hilfreich:D


      Viele Grüße


      Ines

    • Also ich würde sagen spiel mit!
      Meine Maus wollte am Anfang einfach nicht an der Leine gehen, ist immer stehen geblieben.. Also hab ich mich dazu gestellt und mich mit etwas anderem beschäftigt, so das sie meinte das ich sie ignoriere und sie eig. nach meinem Willen handelt. Das fand die total doof, sie wollte mich ja ärgern, also lief sie und ich unaufällig auch..;)

    • ...das kannte ich auch seeeehr gut!! Als ich noch mit Auto zum Spazieren fahren musste (oh, dass hört sich aber dekadent an :kaffe:)


      ich bin dann variabele Runden gelaufen:smilingplanet: , also nicht immer gleichlange Strecke bzw. auch mit Wauzi an der Leine immer mal wieder zurück zum Auto "noch`was aus dem Auto holen", z.B. Leckerchen oder tolles Spielzeug, dann weiter...oder am Auto vorbei und Spaziergang fortsetzen...am Besten nicht vorhersehbar für Wutz bleiben... :gruebel: LG

    • Siehe oben.... das hat mit meienr auch wunder gewirkt.
      Und wenn das nicht klappt, ignorieren. Muß man allerdings sich die Zeit für nehmen. Weil so Hunde können stur sein. Insbesondere wenn sie glauben sich dann durchsetzen zu können. Anfangs war das Buch in der Jackentasche mein ständiger Begleiter...


      Yohanna

    • Und wenn sie sich nicht anleinen lässt, da hilft dann nur Geduld.
      Warte auf sie, leine sie an, lobe sie und dann mach sie wieder los. So lernt deine Kleine, dass die Leine nicht immer ein Spielverderber sein muss, sondern auch Leckerlies, Lob und Weiterspielen bedeuten kann. :gut:

    • Alles klar, wird gemacht! Ich lasse also das ewige Locken und Rufen einfach bleiben (richtig?), warte und harre der Dinge die da kommen - hoffentlich ist es mein Hundchen :)
      Und die unterschiedlichen Strecken probier ich auch mal aus.
      Vielen Dank schonmal für die Anregungen. Ich werde berichten...
      Grüße, Kathrin

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