Fasching
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Hallo Nicole,
also ich würde den kleinen nicht mitnehmen --auf keinen Fall!!!!!
Warum auch?
Was soll er dort?
Willst du ihn nur mitnehmen, damit du nichts verpasst?- betrunkene überall
- jeder will den Hund angrabschen
- viel zu viele Menschen
- er wird doch nur mit Kammellen bombadiert
- ich find so Faschingsumzug denkbar ungeeignet für einen Hund, ganz
besonders für einen 12 Wochen alten Welpen!!!!!!
- Dort ist es laut (Musik, gröhlende Menschen, Pistolen, Rasseln, Trommeln) - ich weis nicht, ob du damit was fürs Leben zerstören würdest,
Was ist wenn er es nicht einfach wegsteckt und du zeitlebens einen ängstlichen Hund hast, den du dann wieder mühsam aufbauen musst?!Muss nicht, aber kann passieren!!!!!
Lass dieses Jahr doch einfach den Faschingszug ausfallen, im nächsten Jahr kannst du gewiss den kleinen alleine zu Hause lassen und wieder mi feiern! :freude:
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Mannomann, mal langsam! Darf man jetzt nicht mal mehr witzig sein, oder was?!
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Askja, scheinbar...tja, wenn wir doch nun mal bessere Laune haben als andere soll man uns doch einfach lassen, oder nicht?
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Ja, so seh ich das auch
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Das wollte ich ja auch damit sagen.
Wenn es ein kleiner, eher ruhiger Umzug ist, dann würde ich meinen schon mal mitnehmen.
Ich würde hinten oder am Rand laufen.
Bei einem Umzug, wo es extrem kracht, laute Musik und nur halli-galli herscht, da würde ich es natürlich lassen.Bei uns ist 1 mal im ein großes Pfingstfest.
Mit Jahrmarkt durchs Dorf und große Party im Kurpark.
Tja, leider oder vielleicht auch nicht, müssen wir dann über diesen Jahrmarkt laufen um in den nächsten Wald zu kommen.
Wir wohnen direkt an der Straße, wo die Buden stehen.
Buster kennt es von klein auf an.
Er findet viele Menschen toll!
Hat auch kein Problem mit Musik!Aber,
wehe wir wollen mal mit dem Zug fahren oder die enge Gehstraße in der Stadt entlang gehen.
Er kennt es halt nicht.Daher muß ich sagen, daß für meinen die U-Bahn(Zug) wesentlich schlimmer ist als z.B.ein Jahrmarkt oder Musik!
So kann es auch sein :wink:
LG
Swenja -
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vielen Dank für eure Antworten. Wir wollten ja nicht mit dem Umzuglaufen, sondern zusehen. Aber, wir sind dann doch zuhause geblieben. Da ist mir mein klein Hundi lieber als ne Stunde Gaudi. Ich dachte nur, weil hier immer geschrieben wir, daß man sie am Anfang an alles gewöhnen soll.... Aber ich laß mich gerne eines besseren belehren. Bin nämlich erst Hundebesitzer.
LG Nicole
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Na ja man sollte den Hund auch nicht überfordern - der Hund soll an alltägliche Situationen gewöhnt werden und nicht unbedingt an extreme.
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Hallo,
für einen 12 Wochen alten Welpen erscheint mir das auch noch ein bisschen viel. In dem Alter hat er auch noch nicht so die Bindung zu euch und muss erst ganz viele Alltagssituationen kennenlernen.
Ich war gestern mit meinem 11 Monate alten Berner Sennenhund bei dem kleinen Faschingsumzug in unserer Stadt und er fand es sehr spannend.
Natürlich haben wir uns nicht ins Gedränge gestürzt, sondern sind etwas abseits gestanden und Keanu ist einfach ein sehr neugieriger und recht angstloser Geselle. Die meisten Elemente des Umzugs kannte er eh schon: Pferde, Wagen, Musik, viele Menschen, so dass das kein Problem war.
Wir haben ihn von klein auf langsam an alle möglichen Situationen gewöhnt, ohne Zwang und Stress. Den ersten Umzug hat er von zuhause aus erlebt, als zufällig der Nordgautag bei uns in der Stadt war und der große Festumzug eben direkt an unserem Grundstück vorbeiführte. Klein Keanu wollte natürlich da sein, wo wir waren und wir standen eben am Gartentor. Auch wenn ihm manchmal das Getrommel der Musikgruppen nicht ganz geheuer war und er sich dann schnell hinter die Hausecke rettete, so kam er eine Minute später schon wieder neugierig angetrabt. Am Ende des Umzugs war das dann auch kein Problem mehr.
An viele Kinder und Tiere haben wir ihn z.B. in einem kleinen Wildpark bei uns in der Nähe gewöhnt. Er liebt alles Neue und war absolut souverän. Wir haben ihn dann auch zum Flohmarkt mitgenommen, sind mit ihm in die Stadt gegangen usw. usw., damit er ganz viele Situationen kennenlernt, haben aber immer darauf geachtet, dass er nicht überfordert ist und dabei keine negativen Erfahrungen macht.
Zugegeben, mit einem überaus neugierigen Junghund an der Leine, das ist nicht immer stressfrei für den Hundeführer, aber das Ergebnis lohnt sich.
Also lasst es langsam angehen, überlegt euch, was angemessen ist, und zeigt eurem Kleinen einfach ganz langsam, wie spannend die Welt ist.
Viel Spaß und liebe Grüße,
Morrie
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