Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Ich kenne eigentlich nur Veganer, die sagen, sie vermeiden Tierleid SO GUT ES IHNEN MÖGLICH IST.
Selbstverständlich wird sich niemand hinstellen und sagen, ich erzeuge kein Tierleid, Wie weltfremd wäre das denn bitte?Das ist schön.
Meine Erfahrungen sind leider anders. Ich würde sogar sagen, die Mehrheit der mir bekannten Veganer sind mir - aus den genannten Gründen - eher unsympathisch.
Nur ein Beispiel: ein Mann, lebt vegan bis auf seine drei Hunde, die, ich nenne es mal so: hardcore gebarft werden. Der ist sich tatsächlich nicht zuschade, einem Lacto-Vegetarier ziemlich aggressiv an den Kopf zu werfen, ob er ihm mal erklären könnte, warum für seinen Luxus, Milch, Käse, Joghurt zu essen, Kälber geboren und geschlachtet werden, Milchkühe leiden müssen.
Da kann ich nur sagen: geht's noch? Eine sehr rosarote Sicht auf das eigene Leben. -
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Ich kenne eigentlich nur Veganer, die sagen, sie vermeiden Tierleid SO GUT ES IHNEN MÖGLICH IST.
Selbstverständlich wird sich niemand hinstellen und sagen, ich erzeuge kein Tierleid, Wie weltfremd wäre das denn bitte?Wenn man natürlich mal auf YouTube oder so geht findet man solche Aussagen, wie ich sie in einem vorherigen Post als Extrem genannt habe.
Aber es ist weder Sinn der Sache andere Menschen zu beschuldigen, noch sich als heiligen hin zu stellen.
Und auch wenn es egal zu sein scheint was ich sage...
Es ist besser etwas zu tun, egal was, als gar nichts zu tun und zu sagen mir ist alles egal. Und ich und alle Veganer, die ich kenne versuchen eben so wenig Schaden wie möglich anzurichten...sage ich jetzt mal.
Es gibt keinen super Veganer, keinen super Tierschützer und keinen super Menschenrechtler. Wir können alle nur das tun, was uns möglich ist.
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Ich finde diese Diskussion wer "Veganerer" ist oder auch nicht wirklich anstrengend.
Was sollen die betreffenden denn Antworten? "ja hast recht, gib mir den Cheeseburger"?
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Nein, soweit ich es verstanden habe geht der streng vegane Gednke dahin KEINE Tiere zu NUTZEN.
Und Haltung IST Nutzung.
Auch wenn man einen Hund nur deswegen hält, weil man ihn aus dem Tierheim "gerettet" hat.So definiere ich es nicht, für mich beudetet Veganismus jegliche Ausbeutung und Grausamkeit gegenüber Tieren, so weit es praktisch durchführbar ist, zu vermeiden. Aber ein Hund, dem ich im Tierheim lasse, dem geht es ja dort nicht besser. Ich verschlechtere die Situation für diesen Hund nicht und auch für keinen weiteren nachproduzierten Hund, wenn ich ihn aufnehme. Spricht für mich prinzipiell erstmal nicht gegen den veganen Gedanken. Aber wie bordy schon schrieb, es ist müßig darüber zu diskutieren, was einen Veganer ausmacht.
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Natürlich nicht.
Sie sollen aber, bitte schön, auch nicht so tun, als ob sie die besseren Menschen wären.
Und das erlebt man leider bei vielen.
PS. Antwort auf bordys Beirag.
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Tja, dann müsstet ihr mal zum Thema Haustiere eine Diskussion mit einem "ethisch motiviertem Veganer" halten.
Das habe ich mir mal eine zeitlang angetan, und ja, für die "ethisch motivierten Veganer" gehört Tierhaltung - also auch Haustierhaltung - perspektivisch abgeschafft."Die Kritik an der Haustierhaltung bezieht sich ebenfalls auf die Kritik an Züchtung und Verkauf von Tieren im Rahmen einer regelrechten Industrie, die das Leben der Tiere rein monetären Bedürfnissen des Menschen unterwirft, einzelne Tiere ständig aus ihren sozialen Bezügen herausreißt und tierisches Leben dabei als Käufliches und Verkäufliches präsentiert, ganz abgesehen von den unzähligen darüber hinausgehende Missständen, die es im Tierhaltungs- wie im Tierzuchtbereich gibt. Veganer werden daher, wenn sie mit Tieren leben wollen oder Tiere aufnehmen, sich im Regelfall nicht an der Nutzung dieser Tierindustrie beteiligen, sondern werden Tiere aus Tierheimen oder von anders wo aufnehmen, die einer anderen menschlichen Obhut bedürfen, um so zufrieden wie möglich zu leben.
Es gibt innerhalb der veganen Community bezüglich der Thematik der Haustierhaltung letztlich keinen Konsens. Wenigstens ist aber eine hohe Sensibilisierung für Fragen der Lebenszufriedenheit der betreffenden Tiere in der veganen Community zweifelsohne nahezu universal vorhanden. Auch wird letztlich wohl auch weitgehend die Problematik der Bereitstellung einer nicht veganen Ernährung für Tiere gesehen, da dadurch die Ernährung von Tieren auf Kosten anderer Tiere erfolgt, denen durch den Menschen Leid und Tötung zugefügt wird. In der Gesamtbilanz neigen Veganer vermutlich doch eher zu der Forderung nach einer langfristigen Abschaffung der Haustierhaltung bei beizubehaltender Versorgung aller bereits lebenden Haustiere wie auch dauerhafter Beibehaltung von Hilfeleistung für verletze oder kranke Tiere."
Zitat: http://www.vegan.eu/index.php/vegane_kontroversen.html -
Das habe ich mir mal eine zeitlang angetan, und ja, für die "ethisch motivierten Veganer" gehört Tierhaltung - also auch Haustierhaltung - perspektivisch abgeschafft.
Spricht ja auch nicht gegen das, was ich geschrieben habe, eben keine Neuproduktion von Hasutieren zu unterstützen und sie somit zwangsweise aussterben zu lassen (falls das auf meinen Post bezogen war).
PS: Spiegelt nicht meine persönliche Meinung wieder ;-)
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Das tun auch haufenweise Nicht-Veganer, macht aber in meinen Augen die Haltung eines Hundes nicht "ethischer".
Und auch ein Zuchthund kann ganz individuelle "Macken" entwickeln.Ja ich weiß, Lendril wollte doch den mackenfreien Züchterhund, das war auf ihre Argumentation bezogen
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Spricht ja auch nicht gegen das, was ich geschrieben habe, eben keine Neuproduktion von Hasutieren zu unterstützen und sie somit zwangsweise aussterben zu lassen (falls das auf meinen Post bezogen war).
PS: Spiegelt nicht meine persönliche Meinung wieder ;-)Mein Einwand war auch auf anfängerinAlina bezogen, die dies bestritten hat. ;-)
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