Warum der Hund der Zukunft vegan isst...

  • Halte dich mal bitte mit solchen Aussagen zurück, denn hättest du meine Beiträge komplett gelesen, würdest du wissen, dass ich von 9./10. Klasse und somit von 15/16 jährigen Jugendlichen, beinahe Erwachsenen geschrieben habe. Und die weit über 500 Kinder, mit denen ich schon zusammen gearbeitet habe, sind auch nicht labil.

    Ich bezog mich auf genau die Stelle, die ich auch von dir zitiert habe (die in der du hoffst mein Kind möge sich nicht verlieben oder hinfallen). Und nur auf das. Daran ist nichts auszusetzen. Denn so wie du auf meinen Post geantwortet hast, hast du dich ja auch auf mein Kind bezogen. Und eben nicht auf Jungendlich der 9/10 Klasse.

  • Halte dich mal bitte mit solchen Aussagen zurück, denn hättest du meine Beiträge komplett gelesen, würdest du wissen, dass ich von 9./10. Klasse und somit von 15/16 jährigen Jugendlichen, beinahe Erwachsenen geschrieben habe. Und die weit über 500 Kinder, mit denen ich schon zusammen gearbeitet habe, sind auch nicht labil.

    Super, dann fühle ich mich nicht angesprochen :gut:

    |) genau...Glaub mir, ich weiß mehr über die psy. und phy. Entwicklung als du dir vorstellen magst.
    Lass niemanden wissen, wie es um unsere Lebensmittelprodukte steht. Aber mit 15 Jahren sollen 'se wissen, welchen Beruf 'se 40 Jahre lang mit vollster Lebensfreude und Euphorie ausführen werden. Resilienz und so, um einfach mal ein Wort in den Raum geworfen zu haben.

    Linsentier: Weißt Du, ich finde Deine direkten Antworten extrem pampig. Ich habe Dich nicht persönlich angesprochen, also mach mich doch nicht so blöd von der Seite her an.
    Und Du weißt nicht, was ich über besagtes Thema weiß, also blase Dich doch nicht so künstlich auf.
    Und ja, ich kenne auch das Wort Resilienz. Willst Du noch was in den Raum werfen?

    Auch ich habe mich auf Aussagen bezogen, in denen es um Kinder geht.
    Und ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich niemanden wissen lassen will, wie Lebensmittelproduktion von statten geht. Im Gegenteil.
    Um mich auf Dein Diskussions-Niveau zu begeben, könnte ich jetzt schreiben: davon weiß ich mehr, als Du Dir vorzustellen vermagst...

  • Ich möchte nur noch mal kurz was anmerken, da ich ja irgendwie falch verstanden wurde ...

    MIR geht es nicht um den "Schockmoment" oder "Missionierung" - und auch nicht darum, 10 Jährige Kinder hilfflos in einem Schlachthof auszusetzen (wo zum Teufel habe ich das geschrieben????) - aber man muss Heranwachsende auch nicht in Watte packen und die Realität ist nun mal kein rosa Ponyhof.

    Wieso sollte ein Jugendlicher sofort einen seelischen Schaden erleiden, weil er einen Exkurs zum Schlachthof oder zum Landwirt macht?

    Ich persönlich finde e wichtig, dass sich jeder Mensch einmal vor Augen führt, was da eigentlich passiert. Kein Huhn oder Schwein stirbt nun mal freiwillig. Es ist nur so, dass man sich heutzutage wunderbar aus der Verantwortung ziehen kann. Konsumieren ja, aber über die Hintergründe möchte man nichts wissen.

    Es geht nicht darum jemand krampfhaft zum Vegetarier zu machen, oder jemanden als Bösewicht darzustellen - aber ganz klar, dürfen wir uns auch nicht unserer Verantwortung entziehen, die wir auf diesem Planeten anderen Lebewesen gegenüber haben sollten.

    Und genau das ist für mich der Punkt - Fleisch muss wieder eine andere "Qualität" und "Wertigkeit" bekommen. So lange Fleisch billig ist, Wegwerfartikel und "anonym" - so lange müssen auch in Zukunft massenhaft Tiere unter eigentlich ethisch nicht vertretbaren Zuständen leben und sterben, damit Angebot und Nachfrage bedient werden kann.

    Wie oft habe ich mit Menschen darüber gesprochen und wie oft habe ich auf die Frage "hast du das mal gesehen?" gehört "nein, das könnte ich nicht" .... nein, angucken will sich das keiner, konsumieren aber schon. Wieso, aus Angst, dass man sich dann mal Gedanken machen muss?

    Allein die Vorstellung ... nur mal ganz rein hypothetisch ... wenn jeder, der Fleisch isst, sein Tier vorher selber schlachten und zerlegen müsste ... was würde das wohl an der Einstellung vieler Menschen ändern, für die Fleischkonsum selbstverständlich ist? Zumindest, dass man der ganzen Sache ggfs. mit etwas mehr Respekt entgegen tritt - und das wäre für mich schon ein Riesenschritt in punkto Ethik.

  • Ich bezog mich auf genau die Stelle, die ich auch von dir zitiert habe (die in der du hoffst mein Kind möge sich nicht verlieben oder hinfallen). Und nur auf das. Daran ist nichts auszusetzen. Denn so wie du auf meinen Post geantwortet hast, hast du dich ja auch auf mein Kind bezogen. Und eben nicht auf Jungendlich der 9/10 Klasse.

    Achso, die Stelle meinst du.
    Weißt du, wenn Zuhause alles chic ist, dann darf mein Kind trotzdem lernen, dass es in der Welt eben nicht immer rosarot zugeht. Du sagst, dass dein Kind Dinge weiß, weil du es deinem Kind erklärt hast. Das ist ja auch viel wert. Aber in eben jenem Moment, wo es Wirklichkeit und selbstbetreffend wird... ist das vorbei. Und da rede ich aus Erfahrung.
    Wenn du ein Kind begleitest, dessen Mutter Krebs im Endstadium hat, dann kann man "viel erzählen", denn wenn es dann soweit ist und das Kind den Tod der eigenen Mutter im Alter von 4 Jahren erlebt... dann ist für das Kind die ganze Welt falsch, böse und gemein. Und eben das lernt ein Kind nicht durch Erzählungen.
    Im Gegenteil: Als Kind habe ich mich über die extra-Wurst an der Fleischtheke gefreut. Wäre mir aber aus meinem Elternhaus oder der Schule vermittelt worden, dass für diese eine Scheibe Wurst kein Schwein freiwillig gestorben ist, dann hätte ich vielleicht schon diese eine Scheibe nicht angenommen. Und hätte ich in der Schule gelernt (anhand von Büchern oder Filmen mit Statistiken zB.), wie schlimm es um die Massentierhaltung ist, dann hätte ich davon sicherlich auch etwas in der höheren Mittelstufe mit nach Hause genommen.

    Linsentier: Weißt Du, ich finde Deine direkten Antworten extrem pampig. Ich habe Dich nicht persönlich angesprochen, also mach mich doch nicht so blöd von der Seite her an.Und Du weißt nicht, was ich über besagtes Thema weiß, also blase Dich doch nicht so künstlich auf.
    Und ja, ich kenne auch das Wort Resilienz. Willst Du noch was in den Raum werfen?

    Auch ich habe mich auf Aussagen bezogen, in denen es um Kinder geht.
    Und ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich niemanden wissen lassen will, wie Lebensmittelproduktion von statten geht. Im Gegenteil.
    Um mich auf Dein Diskussions-Niveau zu begeben, könnte ich jetzt schreiben: davon weiß ich mehr, als Du Dir vorzustellen vermagst...

    Stimmt, weil ich mich durch deine Aussage angegriffen fühle! Und damit meine ich den fett markierten Bereich.
    Du schließt darauf, dass alle Leute, die eine schulische, pädagogische Auseinandersetzung mit dem Thema keine Ahnung von Psyche, als auch der sozial-emotionalen Ebene haben. Und ich schrieb auch nicht von der industriellen Schlachtung oder? Und mit "Sprüche klopfen" klingt es so, als würden lapidare Halbwahrheiten verbreitet?
    DU unterstellst Unwissenheit, weil "recherchiert" werden soll.

    Ich blase mich nicht künstlich auf, aber wenn du nicht weißt, was dein Gegenüber beruflich macht, dann versuche auch nicht zu lehren, was ich bereits im Schlafe herbeibeten kann.
    Ich glaube nicht, dass du mit mir als Pädagogin über Entwicklung diskutieren musst oder? Auch habe ich in keinem Satz verlangt, dass die Kinder in einer Schlachterei abgestellt und später völlig traumatisiert abgeholt werden sollen oder?
    Und war ich nicht diejenige, die sogar vor einigen Seiten davon schrieb, dass man das wunderbar mit der Ernährungspyramide verknüpfen kann, sodass Element für Element thematisch behandelt wird?

    Aber genau, lass mich erstmal recherchieren ;)

    Und bevor der große Aufschrei kommt: Es ist noch kein Kind im Umgang mit mir traumatisiert oder ums Leben gekommen :ugly: !

  • Noch mal, vielleicht verstehst Du es dann: ich habe Dich nicht persönlich angesprochen, Du mich aber schon.

    Auch Du weißt nicht, ob ich Pädagogin, Entwicklungspsychologin, Tiermdizinierin oder..., oder..., oder gar Metzgerin bin. Also, belehre Du mich doch bitte nicht, okay? Ich habe es mit Dir nämlich auch nicht gemacht, WEIL ICH DICH GAR NICHT PERSÖNLICH ANGESPROCHEN HABE.

  • Noch mal, vielleicht verstehst Du es dann: ich habe Dich nicht persönlich angesprochen, Du mich aber schon.

    Auch Du weißt nicht, ob ich Pädagogin, Entwicklungspsychologin, Tiermdizinierin oder..., oder..., oder gar Metzgerin bin. Also, belehre Du mich doch bitte nicht, okay? Ich habe es mit Dir nämlich auch nicht gemacht, WEIL ICH DICH GAR NICHT PERSÖNLICH ANGESPROCHEN HABE.

    Du verstehst mich nicht ;)
    Du hast oben geschrieben "Vielleicht wäre es sinnvoll, sich mal mit der Entwicklung der menschlichen Psyche zu befassen."
    Dann erklär mir doch bitte mal, wen du damit meinst, wenn nicht die Leser und Schreiber in diesem Thread?

    Und komisch, irgendwie empfinde ich deine Antwort gerade als äußert pampig.

  • Auch beim prinzipiell langmütigen Gegenüber kommt irgendwann der Punkt, an dem gilt: "Wie man in den Wald ruft..."

    Soviel zum Thema pampig.

    Und jetzt verlasse ich dieses absolute Nebengleis der eigentlich interessanten Diskussion wieder.

  • Auch beim prinzipiell langmütigen Gegenüber kommt irgendwann der Punkt, an dem gilt: "Wie man in den Wald ruft..."

    Soviel zum Thema pampig.

    Und jetzt verlasse ich dieses absolute Nebengleis der eigentlich interessanten Diskussion wieder.

    Schade, erklärt mir noch immer nicht, wen du mit dem obigen Zitat meintest und wen nicht.
    Und das hat nichts mit dem Wald zu tun, die Argumentation hinkt, weil ich zu meinen Worten stehe.

  • Gibt es hier eigentlich jemanden, der seinen Hund vegan ernährt und sich auch traut, das zuzugeben? Ich interessiere mich sehr dafür.

    Was nämlich auch ein Aspekt zum Thema "Auch Veganer füttern ihren Hunden Fleisch" ist: ich könnte k..., wenn ich das Zeug rieche, soll heißen, ich verspüre ein wirklich heftiges physisches Unwohlsein. Ich denke, das dürfte den meisten Veganern so gehen, oder? Wie geht ihr damit um?

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