Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Absolut. Ich verstehe da die Logik auch nicht dahinter.
Wir damals waren mit ca 10 Jahren wahrlich mehr als überfordert und ich würde das keinem anderen Kind so antun wollen!
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Hi
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Das Problem ist, dass die Transferleistung nicht im Gehirn nicht haften bleibt.
Der Schock- und Ekeleffekt steht für sich, wird aber nicht kausal verknüpft und deshalb bleibt der erwünschte Lernerfolg aus.Die Hauruck Methode mit dem Holzhammer funktioniert einfach nicht. Natürlich wäre es "schön" wenn man mit einer solchen Aktion den Reflexionsprozess in Gang setzen könnte, aber dafür braucht es ein deutlich komplexeres Herangehen und einen wesentlich längeren Zeitraum, als einen Rundgang durch die Schlachtetage.
Ich denke immernoch, dass der Fleischkonsum drastisch zurückginge, wenn jegliche Lebensmittelwerbung abgeschafft werden würde. Vielleicht nicht sofort, da wir das bunte Zeug in den Supermärkten alle kennen, aber ich bin schon der Ansicht, dass die Werbung einen großen Einfluss aufs Kaufverhalten hat - soll sie ja auch, Bei Nahrung denke ich aber, braucht man es weniger, als es bringt. Wir müssen alle Essen, aber immer weniger Kinder lernen in den ersten Jahren, was wie schmeckt und was ihnen vielleicht schmecken würde, wenn es sich nicht unter knalligen Industriearomen verstecken müsste. Wenn wir wieder einen natürlicheren Bezug zur Nahrung - also zu saisonalen Produkten, regionaler Küche, Geschmack, dem eigenen Kochen - bekämen, glaube ich, dass auch Fleischprodukte seltener gekauft würden und evtl. das ein oder andere Gericht auf die Tische zurückkehren würde, das heute kaum noch gegessen wird.
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Sehe ich anders.
Gerade Fleisch kann so gut wie überall noch als regionales Produkt gekauft werden.Ohne Werbung würde mM nach eher das Zuckerzeugs wegfallen. Der Schweinebraten und das Schnitzel, das man schon aus Urgroßmutterszeiten kennt, würde davon weniger betroffen sein.
Den einzigen Rückgang den ich mir in der Hinsicht vorstellen könnte, wären die Kleinmengen in den Fertigfutterdosen, weil man ohne die bunten Werbefilmchen vermutlich nicht mehr auf die Idee käme, dass die seltsame Pampe in der Dose Fleischklößchen oder gefüllte Ravioli sein sollen. -
Ich glaube nicht, daß die heutigen Essgewohnheiten der Menschen, allein durch ein Verbot der (Fleisch)Werbung gesteuert werden könnten.
Ich sehe ja wenig fern, kann mich z. B. an eine Fleischwerbung in letzter Zeit gar nicht erinnern.
Meiner Meinung nach ist das Essverhalten der Tatsache geschuldet, daß viele Mütter heute gar nicht mehr zu Hause bei den Kindern bleiben können oder auch wollen. Die Zeit, dann, nach einem arbeitsintensiven Tag, noch Stunden in der Küche zu stehen, Gemüse zu putzen, Kartoffeln zu schälen etc., zu kochen, fehlt da einfach. Also wird zum Fertiggericht gegriffen.
Und wenn ich mir die Speisekarte des Kindergartens ansehe, dazu noch sehe, was da angeliefert wird, weiß ich, auch dort werden Kinder nicht an gutes und gesundes Essen herangeführt.
Was bleibt ist also das Wochenende. Aber welche Frau mag da den halben Tag in der Küche stehen?
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Ich persönlich habe ja das Gefühl dass nicht das Schnitzel oder Steak das Problem ist.. seien wir ehrlich, wer isst mehrmals wöchentlich schnitzel, steak oder braten?
Das Problem sind Wurst, Fleischerzeugnisse,.. das ganze Kleinzeugs eben. Und bei einem Schinken um 60 cent/100g kann man nun wirklich nicht erwarten dass das Schwein auch nur Tageslicht gesehen hat.
Ich esse, wenns hochkommt, 1x/Monat 3 Scheiben Wurst. Und dann nicht die um unter 1€/100g. Wenn ich mir dann allerdings meinem Bruder ansehe der wöchentlich problemlos 200,300g Wurst vertilgt, dazu Schinken, Salami,... DA liegt das Problem. (das Fleisch dass wir als Steak und Schnitzel essen würde sowieso nicht in der Wurst landen...)
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Ich persönlich habe ja das Gefühl dass nicht das Schnitzel oder Steak das Problem ist.. seien wir ehrlich, wer isst mehrmals wöchentlich schnitzel, steak oder braten?
Ich gehe öfter in unserer Großkantine essen (wo pro Tag sicher über 1000 Personen essen), dort gibt es jeden Tag 6 oder 7 Gerichte. Eins davon ist vegetarisch, alle anderen bestehen aus Schnitzel, Steak, Braten, Geschnetzeltem, ect. Da kannst du dir ausmalen, wieviele Leute täglich sowas essen
Am vegetarischen Stand ist oft am wenigsten los.
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Ich bin mir sowieso nicht sicher, ob man das so in Hauptproblem und Neben"produkte" einteilen kann. Es kommt ja in fast jedem x-ten Beitrag sowas in der Art vor wie "Das ist nicht das Hauptproblem, die Produkte gibts doch nur weil... [hier beliebiges anderes Tierprodukt einsetzen]"
Hat für mich was von Schuld abwälzen oder einfach immer wieder woanders hinschieben. Damit kommt man doch nicht weiter, oder? -
Sehr richtig, @bordy ist mir die Antwort ja auch schuldig geblieben, ob sie jemals in so einem Großschlachthof gewesen ist......
Denn erst wenn man diese Abläufe da kennt, gesehen, gehört und miterlebt hat, kann man erst entscheiden, ob man dort wirklich Kinder hinschicken sollte....tja, mit nem Kranken alten Hund und sonstigen Privatleben ist Antworten innerhalb von 30 Minuten halt nicht immer möglich .
Um darauf zurück gekommen , ja , ich weiß wie es in einem großen Schlachtbetrieb zu geht . Im übrigen finde ich deine Unterstellung reichlich unverschämt .
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Ich bin mir sowieso nicht sicher, ob man das so in Hauptproblem und Neben"produkte" einteilen kann. Es kommt ja in fast jedem x-ten Beitrag sowas in der Art vor wie "Das ist nicht das Hauptproblem, die Produkte gibts doch nur weil... [hier beliebiges anderes Tierprodukt einsetzen]"
Hat für mich was von Schuld abwälzen oder einfach immer wieder woanders hinschieben. Damit kommt man doch nicht weiter, oder?Darum geht es mir gar nicht.
aber ich denke dass gut 80% des täglichen Fleischkonsums eben Wurst und andere Fleischerzeugnisse sind. Deshalb auch die Menge an Schlachttieren/Tag. Sind ja unterschiedliche Fleischstücke die verwendet werden (z.b Filet und Hinterbein beim Schwein, eins wird zu Medallions, das andere zum Schinken. Schweinemedallions isst man nicht so oft wie Schinken)
Das macht das Tierleid nicht weniger, aber ich denke wenn die Menschen nur 1x/Woche Schinken essen würden statt 1x/Tag würde das mehr ausmachen als wenn man statt 2x/Woche nur mehr 1x/Woche Schweinemedallions isst...
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Sowas in der Art hatte ich ja vor zig Seiten auch schon mal geschrieben, aber wenn man da bedenkt, dass vom Schinken viel weniger Gramm als von einem Schnitzel/Braten/Geschnetzeltem gegessen werden und Wurst im Prinzip aus Abfällen besteht (und eben auch ein großer Teil der Bevölkerung dann doch jeden Tag ein "richtiges" Stück Fleisch haben will) dann weiß ich nicht, ob die Rechnung aufgeht. Dann kommt noch dazu, dass die teuersten Stücke auch diejenigen sind, wegen derer sich die Aufzucht und Schlachtung am meisten lohnt...
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