Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Ich kenne genug Leute, die in ihrer Kindheit diversen Schlachtungen beigewohnt haben - oder meint ihr, diverse Landwirte und sonstige Leute die Tiere für den Eigenverbrauch halten, sperren jedes mal die Kinder möglichst weit weg?
"Schaden", hat da keiner davon getragen, ausser das sie deutlich respektvoller und umsichtiger gegenüber Leben und Lebensmitteln sind, als die "also mein Kind darf sowas nicht sehen" Fraktion.
aber vielleicht ist das ja auch nicht gewollt?
So als Fleischesser gruselt es mich jedes mal, wenn ich Sätze wie "ich weiß das, aber ich muss das nicht sehen" lese...
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Ich stoß mich gerade an dem Wort "Aufklärung". Es suggeriert, da wird etwas heimliches getan. Erinnert an die Aufklärung in früheren Jahren, die dann endlich Sexualkunde genannt wurde.Na logisch passiert das alles heimlich! Man weiß so ungefähr, was Massentierhaltung ist und dass die Tiere getötet werden - aber was da alles an Grausamkeiten vor sich geht, was die Tiere an Medikamentencocktails kriegen, das passiert heimlich. Aufklärung bedeutet für mich = sämtliche Umstände zu wissen, wie es in Wirklichkeit aussieht.
Wenn keine Tötung von Tieren gezeigt wird, hätte ich nichts dagegen.
Doch klar mit der Tötung. Das ist doch das notwendige Übel für Fleischkonsum, was nicht einfach übersprungen werden darf.
Allerdings sollte zeitnah auch die Produktion von Brot, Brötchen, Käse, Yoghurt, Obst- und Gemüseanbau und industrielle Fertigung von Gebrauchsgütern gezeigt werden.
Ja, würde ich auch sehr befürworten.
Sonst hat es für mich wieder so ein gewisses Geschmäckle.... -
@bordy.. ich denke es ist ein unterschied ob es für Kinder "Alltag" ist dass das süße Kaninchen dann zum Gulasch wird oder ob man ein Kind, das im Grunde nicht mal weiß DAS Tiere geschlachtet werden in ne Schlachterei gezerrt wird...
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@bordy.. ich denke es ist ein unterschied ob es für Kinder "Alltag" ist dass das süße Kaninchen dann zum Gulasch wird oder ob man ein Kind, das im Grunde nicht mal weiß DAS Tiere geschlachtet werden in ne Schlachterei gezerrt wird...
Dann sollte ich mich als Eltern vielleicht mal an die eigene Nase packen, warum für mein Kind zwar die nette Bärenwurst Alltag ist, aber nicht wie es dazu kommt, anstatt die Schuld wieder auf andere abzuwälzen.
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@bordy.. ich denke es ist ein unterschied ob es für Kinder "Alltag" ist dass das süße Kaninchen dann zum Gulasch wird oder ob man ein Kind, das im Grunde nicht mal weiß DAS Tiere geschlachtet werden in ne Schlachterei gezerrt wird...
Aber genau das ist doch der Fehler...
Und genau dem Nichtwissen sollte frühzeitig entgegengewirkt werden.Und mit Syrien hat das mal gar nichts zu tun, denn damit haben die Kinder 0,0 Verbindung! Mit Fleischkonsum allerdings schon.
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Diese Diskussion kommt nun wirklich in jedem Thread, der das Wort "vegan" auch nur enthält.
Muss man nicht eher die Erwachsenen in die Schlachthöfe schicken, um sich das Töten und Verarbeiten anzusehen?
Ich halte nichts davon das zu tun weder bei Erwachsenen und schon gar nicht bei Kindern.Muss auch jeder mal live bei einem tödlichen Verkehrsunfall dabei gewesen sein, damit er nur noch Fahrrad fährt und das auf Radwegen mit Klingel am Rad und Schutzkleidung?
Blödes Beispiel, ja.
Mit Schockerlebnissen wandelt man keine Menschen und was soll diese Art von Manipulationsversuchen?LG, Friederike
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Zitat von Chatterbox
Doch klar mit der Tötung.
Ramona, man merkt Du hast keine Kinder und anscheinend auch wenig Umgang mit ihnen.
Wenn ein Kind schon weint, wenn es im Garten ein tötes Vögelchen findet, es unter Tränen beerdigt, Blümchen auf das Grab pflanzt, dann muß es nicht sehen, wie Schweine und Rinder sterben.
Das Wissen, Tiere müssen für unser Fleisch, unsere Wurst sterben reicht.
Die Realität können sie als Jugendliche dann kennenlernen.
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Diese Diskussion kommt nun wirklich in jedem Thread, der das Wort "vegan" auch nur enthält.
Muss man nicht eher die Erwachsenen in die Schlachthöfe schicken, um sich das Töten und Verarbeiten anzusehen?
Ich halte nichts davon das zu tun weder bei Erwachsenen und schon gar nicht bei Kindern.Muss auch jeder mal live bei einem tödlichen Verkehrsunfall dabei gewesen sein, damit er nur noch Fahrrad fährt und das auf Radwegen mit Klingel am Rad und Schutzkleidung?
Blödes Beispiel, ja.
Sehr blödes Beispiel, ja. Erstens wird viel Aufklärung diesbezüglich betrieben: Fahrradführerschein, wo auch viel über Verkehrssicherheit geredet wird. Zweitens führt niemand schwere Verkehrsunfälle mit Absicht herbei, sagt ja schon das Wort Unfall. Mit Schlachten, Tiertransporten etc. sieht das anders aus, das ist völlig gewollt.Mit Schockerlebnissen wandelt man keine Menschen und was soll diese Art von Manipulationsversuchen?
Wenn man im Aufzeigen und Deutlichmachen der Realität gleich Manipulationsversuche sieht... nunja.LG, Friederike
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@Quebec dann eben als Jugendliche. Die paar Jahre hin oder her - meinetwegen, wenn's dir so viel lieber ist. Auch das passiert aber nichtmal ansatzweise.
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Diese Diskussion kommt nun wirklich in jedem Thread, der das Wort "vegan" auch nur enthält.
Muss man nicht eher die Erwachsenen in die Schlachthöfe schicken, um sich das Töten und Verarbeiten anzusehen?
Ich halte nichts davon das zu tun weder bei Erwachsenen und schon gar nicht bei Kindern.Muss auch jeder mal live bei einem tödlichen Verkehrsunfall dabei gewesen sein, damit er nur noch Fahrrad fährt und das auf Radwegen mit Klingel am Rad und Schutzkleidung?
Blödes Beispiel, ja.
Mit Schockerlebnissen wandelt man keine Menschen und was soll diese Art von Manipulationsversuchen?LG, Friederike
Der Vergleich hinkt, denn jedes Mal, wenn ich mich ans Steuer setze, setze ich auch mein eigenes Leben aufs Spiel, wenn ich unachtsam fahre. Ich gehe auch das Risiko ein, dass andere unachtsam fahren. Beim Einkauf kann ich vollkommen ignorieren, dass da mal ein Tier geschlachtet wurde. Daher kann ich nachvollziehen, dass diese Forderung immer wieder aufkommt.
Ich hab schon absurde Dinge in Sachen Ernährung erlebt. Eins davon war, dass die Kinder eines Bauern in der Schule angegriffen wurden, weil sie die Wurst von den eigenen geschlachteten Tieren auf dem Pausenbrot hatten. Die anderen Kinder tauschten vorher gern Brot etc., aber dass da Tiere auf dem Brot landeten, die die Kinder des Bauern doch kannten, dass fanden diese Kinder plötzlich befremdlich. Die waren da etwa 13 Jahre alt.
Ob man jedem Kind oder Erwachsenen zumuten muss, einen Schlachthof zu sehen, kann ich nicht beantworten, denke aber schon, dass es sehr leicht ist, völlig zu verdrängen, woher die eigene Nahrung kommt. Ich glaube allerdings auch, dass solche Schockmomente nicht von Dauer sind und der Betreffende nach einer Weile wieder zu seinem alten Verhalten zurückkehrt. Ich kenne nur ein Beispiel, in dem der Besuch einer Lebensmittelfabrik über Jahre zum vollkommenen Verzicht auf das betreffende Lebensmittel führten - da ging es nicht um Fleisch, sondern Fruchtjoghurt. ;-)
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