Warum der Hund der Zukunft vegan isst...
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Neee, sorry, aber es gibt Dinge, die man nicht leichtfertig derart vereinfachen sollte.
Zumal es ja nicht stimmt. Bis auf wenige Ausnahmen (die Inuit) ernährt sich keine menschliche Population überwiegend von tierischen Produkten. Das ginge gar nicht.Die wenigen Beispiele, wo es so ist, sind Jäger- und Sammlergemeinschaften - die existieren heute aber so gut wie nicht mehr.
solange der Mensch noch auf Jagen und Sammeln (und das Sammeln machte bis auf wenige Ausnahmen immer den größeren Anteil der Kalorienaufnahme aus) angewiesen war, konnte er nur einen winzigen Bruchteil der heutigen Population ernähren.
Die neolithische Revolution - der Ackerbau - brachte die erste Bevölkerungsexplosion. Davor gabs verdammt wenige Menschen...
Deine Vereinfachungen führen daher auch zu falschen Schlüssen.
Hat jetzt nix damit zu tun, dass ich anderer Meinung bin als du, aber es ist halt "Bad Science"
Hatte mal einen Prof in Politikwiss. der meinte, wir sollen und mal vorstellen, ob ein "Negerstamm in Obervolta" sowas wie Politik kennen würde.
Eisiges Schweigen der geschockten Studenten (und gleichgültigkeit bei den nicht-geschockten)
Als keine Antwort kam, meinte er: Dann stellt euch halt einen Ameisenhaufen vor!
Der dachte auch, wir wüssten schon "was er meint".
Ich will dir nix böses unterstellen, nur einfach zur Vorsicht mahnen. Bin da hochallergisch....
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Hi
hast du hier Warum der Hund der Zukunft vegan isst...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitiere hier mal
Dieselbe Fläche?
Die Rinder brauchen etwa 7 mal soviel Fläche um die vergleichbare Nahrungsmenge zu produzieren. Wärs dieselbe Fläche, wär das ja nicht das ökologische Problem das es eben ist.Siehst den Denkfehler jetzt?
"Natürlich" ist weder Ackerbau noch Viehzucht. Das sind Kultur-Praktiken, die beide nachhaltig oder weniger nachhaltig ausgeübt werden können, aber in der "Natur" so nicht vorkommen, gell.
Achte bitte darauf, die Zitate den richtigen Schreibern zuzuordnen. Das Zitat stammt NICHT aus meinen Texten!
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Ich habe jetzt nicht alle Seiten gelesen, schreibe aber meine Meinung.
1.: Ganz ohne Fleisch und andere tierische Produkte würde ich keinen Hund ernähren. Man kann weniger Fleisch geben, dafür z.B. mehr Hüttenkäse und so. Aber so ganz ohne? Ich weiß, das eine lebt von dem anderen. Die ungeliebten männlichen Kälber kann man in der Milchwirtschaft nicht brauchen und sie kommen weg. Milch kann nicht ohne Fleisch und umgekehrt sein. Und trotzdem.
2.: ABER: Niemals haben Hunde so viel Fleisch bekommen wie in diesen Jahren. Im Gegenteil. Fleisch war immer rar, damit teuer, daß es sich die Menschen nur ab und an leisten konnten (wer 1x die Woche Fleisch hatte, war schon gut dran).
Wenn es Fleisch gab, haben es die Menschen gegessen. Da war keiner so doof und hat es den Hunden vorgeworfen.
Hunde waren Arbeitstiere, vergleichbar mit den Dienstmädchen und anderen Gesindel, sie durften nur arbeiten, waren aber ansonsten nichts wert. Von daher gab es auch kein tolles Fressen für sie. Fleisch aß man selber. WENN, dann haben die Hunde das vom Schlachttier bekommen, was nicht verwertet werden konnte (und das war zu damaligen Zeiten sehr wenig). Geschlachtet wurde aber auch nur ein- oder zweimal im Jahr, wenn man selber Tiere hatte. Die Hauptmahlzeit der Hunde bestand über tausende von Jahren größtenteils oder fast ausschließlich aus Getreidebrei, eingeweichtem Brot und Essensresten.
Hunde konnten größtenteils nicht jagen gehen. Entweder waren sie an der Kette oder im Zwinger oder im Stall (wo es dann wenigstens mal eine Maus / Ratte gab). Hütehunde, Jagdhunde und andere Arbeitshunde kamen nach der Arbeit ebenso in den Zwinger, an die Kette. Wenn ein Hund beim jagen erwischt wurde, wurde er erschossen und der Besitzer bekam Ärger.
Nur die Hunde der oberen Schichten bekamen "gutes Essen", also auch Fleisch. Aber die ganz normalen Hunde vom gemeinen Fußvolk hatten dieses Glück nicht. Warum sollten sie auch besser leben als ihre Menschen?Wenn man also bedenkt, daß Hunde über Jahrtausende mehr oder weniger nur von Getreidebrei, Brot und Essensresten gelebt haben, dabei noch oftmals harte Arbeit verrichten mußten, dann ist es doch seltsam, daß Hunde so lange ohne so viel Fleisch überlebt haben. Deshalb kann ich immer mit dem Kopf schütteln, wenn behauptet wird, daß Hunde früher gebarft worden wären. Die Menschen waren froh, wenn sie mal alle Jubeljahre Fleisch hatten und haben es deshalb selber gegessen. Diese Fleischmassen sind doch eigentlich nur möglich durch die Massentierhaltung. Und manchmal kommt mir der Gedanke, als wenn BARF eine tolle Marketingsache der Massentierhalter sein könnte, um noch mehr Fleisch zu verkaufen. Wo ich mich immer frage, ob diese Massen an Fleisch, die beim BARF gegeben werden, auch weiterhin gegeben werden würden, wenn es sauteuer wäre? Aber das ist ein anderes Thema.
Und jetzt wieder ein ABER zu Punkt 2: Das war damals. Heute kann man sich und dem Hund Fleisch leisten. Und dann sollten Hunde auch Fleisch bekommen. Man muß ja nicht sonstwas für Mengen geben, aber ganz auf Fleisch und so verzichten würde ich meinem Hund nicht antun wollen.
Und nochmal OT: Wenn wir schon beim veganen Gedanken sind: Dann dürfte man als Veganer auch keinen Hundesport betreiben und schon gar nicht auf Turniere gehen. Denn im gewissen Sinne (be)nutzt man seinen Hund dann ja auch für etwas. Da gab es woanders mal eine nette Diskussion drum. OT Ende
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Nochmal hinterher geschoben: Müssen es denn immer Extreme sein? Kann man nicht mal den goldenen Mittelweg gehen?
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Achte bitte darauf, die Zitate den richtigen Schreibern zuzuordnen. Das Zitat stammt NICHT aus meinen Texten!
SORRY!!
die Zitatfunktion hat das durcheinandergebracht.
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Deshalb kann ich immer mit dem Kopf schütteln, wenn behauptet wird, daß Hunde früher gebarft worden wären.
Da ist glaube ich, das Problem, dass "früher" ein extrem dehnbarer Begriff ist
Diejenigen, die sagen, dass "früher" immer gebarft wurde, meinen in allererster Linie die Zeit des Wirtschaftswunders, wo Eltern / Großeltern / Urgroßeltern genügend über hatten für den Hund.
Andere meinen das Mittelalter und die Zeit der Renaissance. Wo die meisten Bürger der Städte gar keine Hunde hatten, und die Hunde auf dem Land ein eher karges (und kurzes) Leben führten, ebenso wie die Streunenden Hunde in der Städten. Lediglich den Hunden des Adels ging es besser.
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Neee, sorry, aber es gibt Dinge, die man nicht leichtfertig derart vereinfachen sollte.
Zumal es ja nicht stimmt. Bis auf wenige Ausnahmen (die Inuit) ernährt sich keine menschliche Population überwiegend von tierischen Produkten. Das ginge gar nicht.
Also irgendwie hast du da wohl was falsch aufgefasst oder gelesen oder ich hab mich blöd ausgedrückt - ich hab doch nirgendwo geschrieben, dass "Afrikaner" sich überwiegend von Fleisch bzw. tierischen Produkten ernähren!?!
Ich meinte lediglich, dass der tierische Anteil davon in ihrer Nahrung für sie wichtig und relevant ist. Von der Häufigkeit war garkeine Rede, lediglich von der Relevanz.PS: Grade noch den nächsten Beitrag gesehen - also irgendwie krieg ich grad nen Hals! Aber bevor ich hier echt sauer werde, weil man "Negerstamm in Obervolta" und "Afrikaner" in einen Topf wirft .... lass ichs lieber bleiben! Hab ich nicht nötig!
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Mit "andere Seite" habe ich nicht nur Veganer gemeint. Da es aber gerade darum ging, dass Veganer ja alle fanatisch und hysterisch sind, bezog ich mich natürlich nicht hauptsächlich darauf.
Wer lesen kann, meine liebe Nussschale, ist klar im Vorteil.
Da Du hier auf MICH anspielst ... nochmal das, was ich geschrieben habe im Zitat:
>>>
Nicht durch vegan lebende Menschen.Aber ja - durch Veganismus - hysterische Fanatiker, die sich für was
Besseres halten und ihre Weltanschauung jedem anderen Lebewesen
aufdrücken müssen, da ihre Weltanschauung die einzig Richtige und Wahre
ist ... FANATIKER eben.
<<<<Wer LESEN und DENKEN kann, kann erkennen, dass ich NICHT, entgegen deiner unwahren Behauptung, von ALLEN VEGANERN geschrieben habe.
Ich habe ganz klar geschrieben ... NICHT DURCH VEGAN LEBENDE MENSCHEN ......
Der des Lesens und Verstehens fähige Mensch kann daraus erkennen, dass hier ein Unterschied gemacht wird zwischen VEGAN LEBENDEN Menschen und Menschen, die die VEGANE LEBENSWEISE - VEGANISMUS - in einer Art und Weise zelebrieren, die schlicht fanatisch ist.
Nämlich genau die Verhaltensweisen, die hier immer wieder bei dem einen oder anderen Veganer zum Vorschein kommen ..... sich moralisch und ethisch besser und über allen 'Nicht Vegan Lebenden' stehend, da man ja eben aufgrund seiner Lebensweise der bessere Mensch ist; andere bekehren wollen, da ja deren Lebensweise grundsätzlich schlechter und böser ist ....
FANATISCHE VERHALTENSWEISEN eben .....
Das ist für mich der Unterschied zwischen einem 'vegan lebenden Menschen' - der so lebt, aber deshalb alle anderen nicht-vegan lebenden Menschen genauso akzeptiert - und Veganismus.
Wie geschrieben .... wer des Lesens und Denkens fähgig ist und nicht von Vorurteilen und Scheuklappen in seinem Blickwinkel eingeschränkt wird, hätte diesen Unterschied erkennen können.
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Die Menschheit hat auch kein Raubtiergebiss und lebt, besonders in der westlichen Welt, von soviel Fleisch das man schon carnivor dazu sagen kann.
Der Mensch hat ein Omnivoren-Gebiss .... die Schneidezähne und Eckzähne sind die eines Fleischfressers, wenn auch nicht mit so extrem ausgeprägtem Fangzahn. Was aber auch daran liegt, dass der Mensch anders jagt und "fängt" als der Canide.
Die Backenzähne dagegen sind Mahlzähne wie beim Pflanzenfresser.
=> rein gebisstechnisch ist der Mensch ein Allesfresser ....
Und der Rest des Magen-Darm-Trakts ist auch eher auf "Allesfresser" zugeschnitten denn auf "Spezialist". Was dazu führt, dass Menschen tatsächlich recht gut vegetarisch über die Runden kommen, wenn sie einige Dinge beachten.
ALLERDINGS - das funktioniert in unserer Industrienation recht gut, wo wir quasi alles bekommen, was wir brauchen.Wenn man dann bedenkt, dass es alte Völker gibt, deren Hauptnahrungsquelle Getreide und oder Milchprodukte sind, oder ebenfalls alte Völker, deren Hauptnahrungsquelle Fisch ist, oder eben Fleisch ......
Das ist nur möglich, WEIL der Mensch eben ein Omnivore ist und mit einem sehr breiten Nahrungsspektrum zurecht kommt. Das ist auch der Grund, warum sich der Mensch ursprünglich soweit ausbreiten konnte. Eine Tierart, die auf einige ganz spezielle Nahrungsbestandteile angewiesen ist, die es zudem nur regional gibt, hat zwar vielleicht eine regionale Nische gefunden - ist dann aber auch an diese Region gebunden.
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Wer lesen kann, meine liebe Nussschale, ist klar im Vorteil.
Da Du hier auf MICH anspielst ... nochmal das, was ich geschrieben habe im Zitat:
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Nicht durch vegan lebende Menschen.Aber ja - durch Veganismus - hysterische Fanatiker, die sich für was
Besseres halten und ihre Weltanschauung jedem anderen Lebewesen
aufdrücken müssen, da ihre Weltanschauung die einzig Richtige und Wahre
ist ... FANATIKER eben.
<<<<Wer LESEN und DENKEN kann, kann erkennen, dass ich NICHT, entgegen deiner unwahren Behauptung, von ALLEN VEGANERN geschrieben habe.
Ich habe ganz klar geschrieben ... NICHT DURCH VEGAN LEBENDE MENSCHEN ......
Der des Lesens und Verstehens fähige Mensch kann daraus erkennen, dass hier ein Unterschied gemacht wird zwischen VEGAN LEBENDEN Menschen und Menschen, die die VEGANE LEBENSWEISE - VEGANISMUS - in einer Art und Weise zelebrieren, die schlicht fanatisch ist.
Nämlich genau die Verhaltensweisen, die hier immer wieder bei dem einen oder anderen Veganer zum Vorschein kommen ..... sich moralisch und ethisch besser und über allen 'Nicht Vegan Lebenden' stehend, da man ja eben aufgrund seiner Lebensweise der bessere Mensch ist; andere bekehren wollen, da ja deren Lebensweise grundsätzlich schlechter und böser ist ....
FANATISCHE VERHALTENSWEISEN eben .....
Das ist für mich der Unterschied zwischen einem 'vegan lebenden Menschen' - der so lebt, aber deshalb alle anderen nicht-vegan lebenden Menschen genauso akzeptiert - und Veganismus.
Wie geschrieben .... wer des Lesens und Denkens fähgig ist und nicht von Vorurteilen und Scheuklappen in seinem Blickwinkel eingeschränkt wird, hätte diesen Unterschied erkennen können.
Liebe Yane,
es wäre wohl äußerst erstrebenswert, wenn du dir zuerst einmal einen respektvollen Ton angewöhnen könntest.
Entschuldige bitte, aber deine "Erklärung" ist in meinen Augen Bullshit.
Den "Veganismus" als solches (ja, so hattest du es geschrieben) als Sammelbecken für Fanatiker und Hysteriker zu bezeichnen, aber auf der anderen Seite zu sagen "ja, aber damit meine ich nicht die vegan lebenden Menschen..." ist doch hirnrissig. Ich sage doch auch nicht, die NPD sei rassistisch, aber Menschen die in der NPD Mitglied sind, sind es nicht.
Mir ist wohl bewusst, dass es unter den Menschen, die vegan leben auch solche Fanatiker gibt.
Aber wenn du schon nicht "missverstanden" werden willst, dann äußere dich doch in Zukunft einfach etwas freundlicher - zumal dein Kommentar in Bezug auf diese Diskussion total unnötig war. Hier gab es keine einzige Aussage von "bösen, fanatischen Veganern" und es ging auch nicht um eben diese, sondern um Hunde.
Und übrigens: Der Ton macht die Musik - und du wolltest hier ganz klar provozieren, anders kann ich mir deine impertinente, respektlose Art einfach nicht erklären.So, und hiermit verabschiede ich mit, liebe Yane. Mit Menschen, die anscheinend keiner höflichen Umgangsweise mächtig sind, ist es ohnehin müßig zu diskutieren.
Dennoch liebe Grüße
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