Warum der Hund der Zukunft vegan isst...

  • Es geht mir nicht darum, jemandes Entscheidung für eine vegane Ernährungsform zu kritisieren.Ich finde es mehr als fragwürdig, wenn jemand diese Ernährungsform einem von ihm besitzenden, abhängigen Lebewesen aufzwingt. (Was die TE (noch) nicht tut, doch warum dieser Beitrag.....?.)
    Dazu Studien und Forschungen passend uminterpretiert, damit das Ganze dann als sinnvoll und richtig legitimiert werden kann....man will ja das Gute und Richtige tun, gell?


    Diese absurde legitimierende Zurechtbiegerei ists, die mich angurkt.


    Gruss Eva

  • Warum frag ich mich seit gestern auch immer wieder. Aber da kommt ja nicht wirklich eine Antwort. Und nur um zu polarisieren? Das wäre zu einfach, oder?

  • Es geht mir nicht darum, jemandes Entscheidung für eine vegane Ernährungsform zu kritisieren.Ich finde es mehr als fragwürdig, wenn jemand diese Ernährungsform einem von ihm besitzenden, abhängigen Lebewesen aufzwingt. (Was die TE (noch) nicht tut, doch warum dieser Beitrag.....?.)
    Dazu Studien und Forschungen passend uminterpretiert, damit das Ganze dann als sinnvoll und richtig legitimiert werden kann....man will ja das Gute und Richtige tun, gell?


    Diese absurde legitimierende Zurechtbiegerei ists, die mich angurkt.


    Gruss Eva

    Naja, letztendlich zwingt man dem Hund in menschlicher Obhut immer die Nahrung auf..oder lässt hier jemand seinen Hund frei wählen?


    Wieso sollten viele der ganzen minderwertigen TroFus die gefüttert werden, gesünder als organische pflanzliche oder vegetarische Eiweißquellen sein?


    Ist hochwertiges Protein in bio- und Lebensmittelqualität aus der Hanfpflanze ungesünder als ein Stück antibiotika und keimbelastetes Stück Barffleisch?

  • Meine Hunde sind definitiv Jäger. Sie fressen beinahe täglich Mäuse und Wühlmäuse, die sie zum Teil an der 2m-Leine fangen, zum Teil ausbuddeln,...Sie würden auch Kaninchen und Rehe fangen, töten und fressen, wenn ich sie ließe.
    Und ich verspreche dir, sie würden sie erwischen.

    Es gibt erstaunlich viele Hunde, die zwar Tiere töten, aber dann nicht fressen. Ich würde sogar sagen, dass es der Großteil ist ;)

  • Woher kommt diese Idee mit der Fleischmast? Ich kenne die nur aus pseudo-Artikeln, die sich generell gegen eine fleischlastige Ernährung außerhalb der Fertigfutter-Ernährung richtet.


    Es wird einem auch schnell unterstellt, man würde seine Hunde mit Fleisch zu tode füttern, wenn man anmerkt, dass man Gemüse und Getreide nicht zu den notwendigen Nahrungsmitteln zählt. Wo sind valide Daten, die das generell bestätigen?


    Wenn schon auf darauf pochen, dass die Argumente wie das Gebiss und die Darmlänge gar nicht reichen würden, um zu sagen, dass Hunde nunmal carnivor ernährt werden sollten, dann aber bitte richtig.


    Es gibt so viele Ernährungsweisen und jede bekommt in regelmäßigen Abständen hübsche neue Stempel, Werbung etc. Warum nicht jeden Menschen anhand der Gesundheit und Vorlieben seines eigenen Hundes entscheiden lassen, was für denselben gesund ist. Es gibt nunmal sowohl zwischen den Rassen als auch einzelnen Individuen deutlische Unterschiede. Einen meiner Hunde z.B. könnte ich mit so ziemlich allem halbwegs vernünftig satt bekommen - die verträgt alles und frisst alles. Den nächsten würde ich ohne Medikamente mit rohem Gemüse, Getreideprodukten, Reis und Fisch über kurz oder lang umbringen. Ergo bekommt der eine keins dieser Dinge, weil sie über Fleisch, Beeren, grünen Pansen, unverdauliche Anteile tierischer Nahrung (z.B. Fell) ohne Substitution oder irgendwelche Medikamente gesund leben kann.


    Die Frage ist also nicht, wie ich das Kind nenne - vegan, pray, Barf etc. - sondern wie ich sicherstelle, dass mein individuelles Haustier eine für es selbst passende ausgewogene Ernährung erfährt. Dass man sich dabei an der grundsätzlichen Beschaffenheit der Rasse Hund in erster Linie an Fleisch orientiert, ist für mich logisch. Ich empfinde es als unnatürlich einen Hund vegan zu ernähren.

  • Vollkommen willkürlich ist es nicht, deshalb darf man ja auch keine andere Menschen essen.
    Pflanzen haben, im Gegensatz zu Tieren, kein Schmerzempfinden und kein Bewusstsein. Warum ist es also genauso schlimm, wenn ich etwas esse, das darunter nicht leidet, das nicht weiß, dass es lebt wie etwas zu essen, das Angst bewusst empfindet, das Schmerzen ähnlich empfindet wie wir?
    Warum ekelt es dann so viele Menschen Haustiere zu essen, obwohl sie ebenso Tiere sind wie andere Tiere und es sie nicht ekelt, Hasen oder Kaninchen zu essen?

    Hm, ja, weil man sich ja als letzte Konsequenz umbringen müsste, ist einem lieber alles egal...


    Das ist aber auch stark kulturell geprägt.
    Es gibt bzw. gab Kulturen, in denen verstorbene Verwandte teilweise gegessen wurden. Der Gedanke dabei war, ihn bei sich zu behalten, ihn in sich aufzunehmen.
    Eigentlich ein schöner Gedanke - trotzdem dreht sich uns der Magen um, von den gesundheitl. Folgen mal abgesehen.


    Wir wachsen so auf, und die meisten Menschen übernehmen diese Philosophie, dass man Haustiere nicht ißt bzw. gefühlsmäßig nicht runter bekommt.
    Aber das ist ja heutzutage auch nicht notwendig. In Kriegszeiten oder auch weit davor war das ja ganz anders. Da konnte man es sich garnicht leisten, zu verzichten, weil man lieb hat, da wurde alles gegessen, was essbar war, weil es nichts anderes gab - da ändern sich Moralvorstellungen ziemlich schnell.


    Insofern, Veganismus ist schon auch ein Luxus, in Zeiten und Ländern, in denen es möglich ist zu verzichten bzw. auf andere Lebensmittel auszuweichen.
    Ich meine, einem Afrikaner wird man schwerlich ernsthaft sagen wollen, er solle sich doch vegan ernähren, wenn er sich eben seinen Insektenburger brät oder eine Vogelspinne röstet oder Blut seiner Rinder trinkt oder eine Gazelle gejagt hat.


    Wer kann und möchte und es verträgt soll doch gerne auf tierische Produkte verzichten, das muss jeder für sich wissen und entscheiden.
    Wenn man das aber nicht möchte, ist einem doch deshalb nicht alles andere egal :ka:

  • Denke, wenn hungrig würden sie sie auch fressen.


    Es ist halt herausgezüchtet worden, schließlich will der Mensch die Beute für sich. Aber nach ein paar Tagen Hunger würden die Hunde fressen.


    Die meisten Hunde werden ja erst mal zu Müll- und Aasfressern. Wölfe übrigens auch -KEIN Raubtier jagt, wenn es gar nicht muss, weil die Jagd ein ungeheuer großer Energieaufwand ist. Das muss genau abgewogen werden.


    Extrem z.B. der Gepard, der kann sich nur 2-3 Sprints erlauben, danach braucht er tagelang Ruhe. Wenn der nicht erfolgreich ist, hat er schnell ein Problem. Der jagt in der freien Wildbahn garantiert nicht aus Spaß.


    In Gegenden, wo es freilebende Raubtier gibt, hat man schnell ein Riesenproblem mit Müll, denn der lockt Wölfe, Bären etc an - die lassen die Beute stehen dafür.


    Fun Fact aus dem Anti-Jagd-Seminar letztens: Der Jagdtrieb eines Hundes ist stärker als der des Wolfes. ein satter Wolf lässt das Kaninchen/Reh etc davonhoppeln, der verschwendet keine Energie darauf. Wölfe jagen gezielt dann, wenn sie Nahrung brauchen und nur dann, wenn die Jagd erfolg versprechend ist.


    Sowas kann der Mensch aber nicht gebrauchen, der brauchte Jagdhelfer, die allzeit bereit stehen, wenn ER sie braucht. Und die nicht aufgeben, wenn sie keinen Sinn mehr drin sehen. Daher Hunde, die sich tothetzen würden, deren Hetztrieb in jeder Lebenslage da ist usw.
    Das passt wieder zum Infantilismus des Hundes im Vergleich zum Wolf: Hunde, spielen eigentlich JagdSPIELE und jagen nicht ernsthaft fürs Überleben, sonst würden sie weitaus weniger Jagdeifer zeigen als ein jagdtriebiger Hund.


    Alles ist so viel spannender wenn man es differenzierter betrachtet, oder nicht?

  • Ich muss gestehen ich habe mir nur die ersten 10 Seiten durchgelesen.... und das hat meiner Meinung nach schon gereicht.


    Zum Eingangspost:
    Ich denke mir der Post ist bewusst etwas provozierend formuliert worden, ansonstne hab ich hier bereits ernste Bedenken.
    Das der Hund vom Wolf abstammt ist ja mittlerweile durchaus bewiesen, wie das so ungefähr funktionierte weiß man ja auch schon ungefähr.
    Aber zu behaupten das ein Hund bereits ein Veganer ist bzw. darauf gezüchtet werden kann ist in meinen Augen humbug.
    Eine Veränderung des Körpers erfolgt nicht eben mal in Jahrzenten, die Evolution ist nicht so schnell.
    Klar der Hund hat gelernt Stärke zu verarbeiten, aber diese muss vorher bearbeitet werden, der Hund kann kein Getreide oder ähnliches in seiner Rohen Form verarbeiten.
    Die Kuh zb. ist ja auch kein Fleischfresser geworden weil der Mensch mal Tiermehl gefüttert hat, das wurde auch Jahrzente gemacht und trotzdem ist man draufgekommen dass das Tier zwar davon lebt, aber nicht Gesund ist.
    Wenn ich mit meinen Verwanden so Rede, hat auch bei Ihnen der Hund Fleisch bekommen, alles was eben sonst nicht verarbeitet wurde. Ja Kutteln wurden auch von Menschen gegessen, aber nur wenn wirklich richtige Not war. Die Hunde haben damals wirklich abfälle von Rinder, Hühner und anderen Nutzvieh bekommen.
    natürlich dazwischen auch altes Brot, alte Lebensmittel etc.


    Ich kann die Diskussion auch nicht ganz verstehen wenn ich ehrlich bin, es ist doch durchaus bekannt das Der Hund tierische Produkte benötigt, vlt nicht mehr soviel wie der Wolf, aber er benötigt sie. Warum will der Mensch immer zwanghaft versuchen solche Dinge zu ändern, nur weil er es möchte?


    Um zum 2ten Thema zu kommen, sich Vegan zu ernähren.
    Ich komme vom Land in Österreich, da ist das natürlich wenig Thema (Vegetarier gibts auch hier genug) aber arbeite in der Stadt wo dass natürlcih auch Thema ist.


    Hier meine Gedanken dazu:


    Es ist ja durchaus bekannt das Veganer Nahrungsergänzungsmittel essen sollte damit dieser sich mit allen notwendigen Stoffe versorgen kann.
    Ich akzeptier die Meinung der Veganer, aber dann sollten auch diese meine akzeptieren und mich nicht als schlechten Menschen abstempeln. Weil das Thema Gesundheit kann ja mal nicht das ausschlagebende Sein wenn man Zusatzstoffe dazu nehmen muss.


    Zu meinen Konsum:


    Hühner -> Eier:
    Wie halten Hühner (8 Stück) die auf einer großen Fläche herumlaufen, und teilweise sogar frei herumlaufen und Abends in Ihr zirka 10m² großes Häuschen gehen damit der Fuchs keine Chance hat. Diese Hühner haben genug Freilauf, suchen sich Ihre Insekten und ähnliches zu fressen und werden von uns zusätzlich noch mit Essensabfällen oder Futter gefüttert. Bekommen kein Kraftfutter oder ähnliches. Die Tiere werden NICHT im alter von 1 Jahr abgeben weil sie weniger Eier legen.
    Das Huhn hat meiner Meinung nach ein glückliches Leben, bekommt futter, hat freilauf und um Gegenzug entnehmen wir die Eier - Geben und Nehmen, ich sehe kein Problem.


    Kühe -> Fleisch:
    Unser mehr oder weniger Nachbar hat auf seiner Wiese eine sog. Mutter - Kuh haltung. Die Kälber werden der Kuh also nicht nach der Geburt weggenommen damit man die Milch abnehmen kann. Die Tiere laufen alle Frei auf der Wiese (das ist eine große Wiese) herum und haben meiner Meinugn nach ein glückliches Leben und werden nur mit Heu zugefüttert. Die Wiese ist groß genug das alle Kühe zu essen haben. Da diese Lebensweise nicht so aufwendig ist geht der Mann der Familie nebenbei arbeiten.
    Ich kaufe das Fleisch für mich und den Hund bei diesen Bauern, ich sehe hier kein Problem da ich die Tiere immer beim spaziergang mit meinen Hund sehe.


    Schweine:
    Mein Schwager besitzt so 5-10 mangalitza welche auch teilweise frei im Stall oder auf der Wiese herumlaufen, meiner Meinung nach auch groß genug damit jeder seinen Platz hat. Das Fleisch des mangalitza schweines ist gesünder als das der bekannten Hausschweines. Hier sehe ich weder gesundheitliche noch ethische Probleme.


    Fische:
    Bei uns gehen viele kleine Bäche durch die nahe gelegenen Ortschaften, auch haben wir viele Seen in der nahen Umgebung, Überall werden Fische im natürlichen Umgebung gehaltne und eine gewisse Stückzahl gefischt (streng kontrolliert und reglementiert) das sich das ganze auf natürliche Weise wieder erholen kann. Ich kaufe mir dort meine Fscihe immer Sommer zum grillen oder ähnliches - auch hier kein Problem meiner Meinung nach.


    Joghurt, Milch und Milchprodukte kaufe ich bei einer nahegelegenen Molkerei, ich weiß hier gibt es sicherlich auch kleine schwarze Schafe unter den Milchbauern, Jedoch handelt es sich hier um eine kleine Molkerei welche nur Milch von Bauern aus der Umgebung verarbeitet und hier bin ich wenigstens sicher das diese nicht durch halbe Land transportiert wurden.


    Ich muss natürlich dazu sagen, das ich es mir finanziell Leisten kann auf diese Produkte zurückzugreifen und auch eventuell auf andere Produkte verzichte. Aber ich habe mich bewusst dafür entschieden, habe aber keinen Gedanken daranf Veganer oder Vegetarier zu werden, weil ich eben drauf rücksicht nehme.


    Und jetzt kommt mein großes ABER:
    Ich muss mich in der Arbeit von Vegetarier und Veganer belehren lassen das dieses Fleischfressen einige probleme mitsich bringt, wir Massentierhaltung damit fördern bzw. unterstützen und wir nur an uns aber nicht die Tiere denken.
    Im Gegenzug aber extrem viel Sojaprodukte verwenden, welche teilweise genetisch verändert wurden und die Monokultur fördern. Um diesen großen Sojabedarf zu decken muss wieder Fläche, im Extremfall natürlich Regenwälder, landschaften und ähnliches geopfert werden. Diese Monokultur der Sojapflanze wird jedoch einigen Wildtieren wieder das Leben kosten. Es gibt ja schon so wenige Wälder, Wiesen welche wirklich noch als "wild" bezeichnet werden kann und sich Insekten und Kleinstlebewesen wohl fühlen. Ich denke das der Vegane Lebensweg auch seine Schwächen hat, sicherlich können Wiesen wo Futter für Tiere angebaut werden für Soja, Mais, Getreide und ähnliches verwendet werden, aber trotzdem bleibt das Problem.


    Ich finde wenn man endlich den Weg weg von der Monokultur bei Pflanzen und Massentierhaltung bei Tieren finden würde, wäre es egal ob man Fleisch ist oder Vegan lebt, aber man sollte die Schwächen der EIGENEN Lebenskultur wahrnehmen und akzeptieren aber auch andere Einstellungen akzeptieren.


    Die Generation Eltern und Großeltern haben jedoch auch andere Zeiten erlebt, ich denke daher ist der Preis immer noch ein großes Thema, auch bei Sozial schwachen Familien ist der Preis ein Thema, aber auch unsere Extreme für Statussymbole. Es wird bei den wichtigen Sachen gesparrt welche der Nachbar ja nicht unbedingt sieht (gutes Essen, gute Produkte, gesunder Schlaf,..... ) aber bei Sachen wie Auto, Haus, Garten wird geprotzt bis zum Umfallen.


    Ich weiß das ist hier eine lange Geschichte geworden, aber ich denke es geht um viel viel mehr als ob Veganer, Vegetarier oder Fleischesser.
    Ich denke der bewusste Fleischesser tut der Umwelt besser, als der blinde Veganer der die billigsten Sojaprodukte kauft mit gen bearbeiten Soja aus Amerika.
    Natürlich will ich kein Rind das gehalten wird ala USA oder ähnlichen aber dafür das Kilo 2,99€ kostet, aber was ist schlecht an meiner Lebensweise das ich mich dafür rechtfertigen muss?


    Ja ich hab den Vorteil am Land zu leben und eventuelle Bedingungen zu kenne, aber ich hab mich in meinen Jungen alter auch mal darauf achten müssen was ich zu mir nehme.


    Ich denke der Thread ist etwas abgeschweift vom eigentlichem Thema, dahier hab ich auch etwas weiter ausgeholt.
    Aber das der Hund zum Veganer zu züchten ist, halte ich einfach für deraritgen Unsinn das ich darauf gar nicht weiter eingehen will.
    Außer der Hund hat Futterunverträglichkeiten dann sehe ich das auch anders.


    Lg

  • Generell kann man nicht sagen, dass der Hund infantiler als der Wolf bleibt, das ist ein stark vereinfachtes Konzept, was so nicht zutrifft. In einigen Dingen ist der Hund dem Wolf sogar kognitiv überlegen.


    Und natürlich hängt das mit der Selektion zusammen. Bestimmte Elemente des Jagdverhaltens sind für die Hunde stark selbstbelohnend herausgezüchtet worden und das Reagieren auf körperliche Grenzen ist bei einigen Rassen zuchtbedingt nur noch rudimentär vorhanden.


    Es ist aber dennoch kein "Spiel", denn da sind andere Hirnbereiche und Funktionskreise aktiv.

  • Und jetzt kommt mein großes ABER:
    Ich muss mich in der Arbeit von Vegetarier und Veganer belehren lassen das dieses Fleischfressen einige probleme mitsich bringt, wir Massentierhaltung damit fördern bzw. unterstützen und wir nur an uns aber nicht die Tiere denken.
    Im Gegenzug aber extrem viel Sojaprodukte verwenden, welche teilweise genetisch verändert wurden und die Monokultur fördern. Um diesen großen Sojabedarf zu decken muss wieder Fläche, im Extremfall natürlich Regenwälder, landschaften und ähnliches geopfert werden. Diese Monokultur der Sojapflanze wird jedoch einigen Wildtieren wieder das Leben kosten. Es gibt ja schon so wenige Wälder, Wiesen welche wirklich noch als "wild" bezeichnet werden kann und sich Insekten und Kleinstlebewesen wohl fühlen. Ich denke das der Vegane Lebensweg auch seine Schwächen hat, sicherlich können Wiesen wo Futter für Tiere angebaut werden für Soja, Mais, Getreide und ähnliches verwendet werden, aber trotzdem bleibt das Problem.

    Sorry, aber über 80 Prozent des angebauten Sojas wird als Mastfutter zur Fleischgewinnung verfüttert. DIe Rechnung geht überhaupt nicht auf. Nix mit bösen tofuessenden Veganern, wegen denen der Regenwald abgeholzt wird. Das geht alles an die Futtermittelindustrie.


    Generell braucht es für ein Stück Rindfleisch viel viel mehr Biomasse, als für ein Lupinenschnitzelchen.


    Deine Argumentation haut vorn und hinten nicht hin.


    Was mir bei den Diskussionen immer auffällt... plötzlich ernähren alle sich und ihre Hunde mit Fleisch vom Bauern nebenan. Das passt statistisch nicht zur Realität

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