Verträglichkeit von Schäferhunden

  • Ich muss regelrecht schmunzeln, wenn ich daran denke, ein Schäferhund könnte ankommen, sich klein machen, wackeln und nem anderen Hund die Lefzen lecken :D

    Meine Holländerin macht das beim Nachbarschihuahua :pfeif:

  • Junghundetypisches Verhalten ist normal fuer Junghunde. Und nicht fuer erwachsene Hunde...

    Die Frage ist, wie lange ein Hund junghündisches Verhalten darf und nur weil es ihn mit 5 nochmal überkommt bspw. ja mai...
    Und ich kenne genug Hunde, die auch junghündisches Verhalten auch bei Junghunden nicht dulden.


    du kannst das "junghundetypisch" auch streichen. Und einfach nur Aufdringlichkeiten nehmen ;)


    Die Facetten an Hundeverhalten sind breit gefächert. Ich bilde mir nicht ein zu entscheiden, was asozial ist, oder was "der Hundeskommunikation nicht mächtig" ist oder wie auch immer.....
    Das war alles was ich sagen wollte. Mir ist in den letzten Tagen häufiger aufgefallen, dass hier gerne das Urteil gebildet wird, ob ein Hund sozial oder unsozial ist, aufgrund solcher Attribute, wie "Aufdringlichkeit".

  • Und ich kenne genug Hunde, die auch junghündisches Verhalten auch bei Junghunden nicht dulden.

    Äh... müssen sie ja auch nicht.


    Dass das Ding mit dem "Welpenschutz" in den Bereich "Märchen, Sagen und Legenden" gehört, hat sich ja inzwischen rum gesprochen.


    Wenn ein "normaler" (also einfach kommunizierender, beherrschter, souveräner) Hund dem aufdringlichen Schnösel, der junghündisch rumalbert in die Schranken weist, ist absolut normales verhalten.
    Solange es sich im Rahmen von "nicht beschädigend" abspielt.

  • Äh... müssen sie ja auch nicht.
    Dass das Ding mit dem "Welpenschutz" in den Bereich "Märchen, Sagen und Legenden" gehört, hat sich ja inzwischen rum gesprochen.


    Wenn ein "normaler" (also einfach kommunizierender, beherrschter, souveräner) Hund dem aufdringlichen Schnösel, der junghündisch rumalbert in die Schranken weist, ist absolut normales verhalten.
    Solange es sich im Rahmen von "nicht beschädigend" abspielt.

    Ja, da stimme ich dir uneingeschränkt zu.


    Es ging darum, dass aufdringliches Verhalten aus unserer Sicht bei einem Junghund normal ist, bei einem erwachsenen gilt es als unsozial oder gar unverträglich.
    Ich habe die Frage aufgeworfen, warum wir Menschen das entscheiden können (was normal ist und was nicht). Denn wenn ein Hund sein Leben über unbeschadet mit anderen Hunden kommuniziert (und dabei aufdringlich ist), dann denke ich kann es ja so unsozial nicht sein...... auch wenn WIR das so glauben.

  • Die Facetten an Hundeverhalten sind breit gefächert. Ich bilde mir nicht ein zu entscheiden, was asozial ist, oder was "der Hundeskommunikation nicht mächtig" ist oder wie auch immer.....

    Klar sind die Möglichkeiten sehr weit und ich denke auch Experten (wirkliche wie selbsternannte) verhören (bzw. vergucken) sich oft genug bei der Auslegung dessen, was der Hund gerade kommunizieren wollte.


    Aber ein Hund, der "Spielen will" , deutliche Abwehrhaltung des anderen mit "Ich WILL aber" beantwortet, solange, bis er schließlich einen auf die Rübe bekommt (vom Hund!), ist der "Kommunikation nicht mächtig". Zumindest bis dahin nicht.


    Möglich, dass er aus der Lektion lernt und sich in Zukunft "verständiger" anderen nähert.


    Was vom HH dann meist ausgelegt wird in "Schade, vorher wollte er wirklich mit jedem spielen, hat dann aber mit so einem ganz bösen Hund eine "schlechte Erfahrung" gemacht, jetzt hat er Angst vor anderen Hunden....", weil sie nicht erkennen (können oder wollen), dass der Hund "normales Sozialverhalten" unter Hunden gelernt hat.

  • Ja, da stimme ich dir vollkommen zu. Wollte eben nur mal aufgreifen, weil schon wieder genannt wurde asozial bis sogar unverträglich Aufdringlichkeit sei. Und ich glaube auch da vergucken wir Hundehalter uns häufig. Denn Hunde kommunizieren ja auch extrem unterschiedlich, der eine überdeutlich, der andere eher schwammig und so kommt es selbstredend auch zu Missverständnissen unter Hunden oder zu argen Interpretationen von uns Menschen.

  • Ich habe momentan sehr viele DSH im Umfeld.
    Dazu noch den Weißen, Mixe, etc.


    Bisher gab es hier nur mit einem SH wirklich Probleme, da ist der Halter aber auch schon einer derer, die auf Krawall gebürstet sind.
    Der Halter prollt gerne mal andere an, droht, gewaltätig zu werden, etc.


    Sein Mali ist nicht wirklich entspannt, wenn er andere Hunde sieht.
    Ob das nun daran liegt, dass dieser Hund halt einen sehr angespannten Halter hat, oder daran, dass der Hund immer an straffer, kurzer Leine geführt wird, ich kann es nicht sagen.
    Hundekontakte finden nicht mehr statt.


    Bei allen anderen gibt es zwar schon mal sehr klare Ansagen, gerade für den Jungspund, aber alles in allem friedlich.


    Wir laufen oft in Gruppen von 7-12 Hunden und dabei ist alles, vom Chi bis zum Dobi.


    Interessanterweise brauchen die Retriever meist am Längsten, um ein Nein zu akzeptieren.

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