
Die gesunde Hunderasse
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AnniMalisch -
24. August 2015 um 08:38
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Da Kiwi ja unter das Schema 'Gesund auch unter 10 kg?' fällt würde ich auch trotzdessen noch sagen das sie gesund ist. Wahrscheinlich würden sie sich lange nicht in der Natur durchsetzen können, aber es geht mir jetzt rein um den Hund der auch im Haus / Hof gehalten wird. Kiwi ist kein Hund der immer direkt friert auch ohne Unterwolle. Die hat sie nämlich kaum - bis gar nicht.
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Unter gesunder Rasse verstehe ich, daß man nicht dauernd beim TA hockt.
Der Airedale gehört für mich zu den gesunden Rassehunden. Ich mußte mit meinen Hunden, wenn überhaupt, nur zum Impfen zum TA.
Das änderte sich erst im höheren Alter, so mit 10 Jahren, dann kamen die typischen Alterserscheinungen.Im großen und ganzen ist der Airedale eine gesunde Rasse, die nicht selten 15-17 Jahre alt wird.
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Für mich gehört der Bolonka auf jeden Fall auch zu den gesunden Hunde Rassen. Leider sind manche "Züchter" immer wieder mal der Meinung man müsse aus einem Kleinhund einen Mini Hund züchten
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Unter gesunder Rasse verstehe ich, daß man nicht dauernd beim TA hockt.
Der Airedale gehört für mich zu den gesunden Rassehunden. Ich mußte mit meinen Hunden, wenn überhaupt, nur zum Impfen zum TA.
Das änderte sich erst im höheren Alter, so mit 10 Jahren, dann kamen die typischen Alterserscheinungen.Im großen und ganzen ist der Airedale eine gesunde Rasse, die nicht selten 15-17 Jahre alt wird.
Die Aussies, die ich kenne, sind nur selten beim TA. Auch meine eigenen. Und wenn, dann meist wegen irgendwelchen Unfällen oder sowas wie nem Zwingerhusten. Nach dem, was ich hier so gelesen habe, gilt der Aussie wohl nicht als gesunde Rasse, weil es Erbkrankheiten gibt. Die hat man aber meines Empfindens nach (bisher) sehr gut im Griff, sodass die Aussies, mit denen ich zu tun hatte, tatsächlich quietschfidele Hundchen waren. Ich erinnere mich an nur einen mit ner schweren HD. Und mit etwa 13-15 Jahren ist die Lebenserwartung auch okay.
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Auch hier wär's – genau in wie in dem Qualzuchtthread – erst mal spannend, sich darauf zu einigen, was denn überhaupt eine Rasse ist.
Wenn ich mir angucke, was teilweise alles unter dem Begriff "Aussie" rumläuft, würde ich nicht sagen, dass der Australian Shepherd eine gesunde Rasse ist – nicht so sehr, was die Gesundheit angeht (auch wenn's da so ein paar Stolpersteine gibt...), sondern eher, was Verhaltensauffälligkeiten betrifft.
Ansonsten: Wenn man Rasse als "wurde mit Sinn und Verstand gezüchtet" definiert, dann würde ich den Aussie irgendwo im Mittelfeld einordnen - vom Körperbau her ideal für alles, was ein Hund so tun möchte, im Kopf klar und ohne Extreme in irgendeine Richtung. Gesundheitlich gibt es Dinge, die man beachten sollte; HD/ED wird getestet, ist aber m.W.n. kein großes Problem, MDR1 ist langsam auf dem Rückzug, dafür taucht Epilepsie immer mal wieder auf (und wird ebenso oft totgeschwiegen).
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Die Wolfhundrassen gelten ebenfalls als sehr gesund und langlebig. Natürlich können auch hier HD, ED, DM, Epilepsie und andere Erbkrankheiten vorkommen, jedoch sind diese bei vielen Rasseangehörigen nicht vertreten. Die Hunde sind hochbeinig, muskulös, langschnauzig, spitzohrig und haben ein allgemein sehr gesundes Erscheinungsbild - allerdings sind die Rassen auch noch recht "neu" und wenig überzüchtet, haben jedoch mit anderen Baustellen zu kämpfen.
Ansonsten gelten viele Hunde vom Urtyp als gesund, gerade die, die zum Teil in ihren Ursprungländern wildlebend sind. Dazu gehören Kanaanhunde (Israel), Carolina Dogs (Amerika), Telomian (Malaysia) und auch ursprüngliche Hybridrassen, deren Vertreter noch sehr nah am Wildhund sind wie z.B Cattle Dogs.
Wildhunde wie beispielsweise der Dhole (Rothund) oder der Dingo sind keine Hunde, sondern eigene Tierarten. -
Ich würde sagen, dass zu den gesunden Hunderassen durchaus auch die Altdeutschen Hütehunde gezählt werden können, wie der Harzer Fuchs, Gelbbacke, Schafpudel und Co. Und ehrlicherweise muss ich an dieser Stelle auch mal offen zugeben, dass ich froh drum bin, dass sie nicht von der FCI als Rasse anerkannt sind und es auch keine Bestrebungen gibt, sie als Familienhund oder auf irgendeine schöne Farbe hin zu züchten und einige Schläge auch ein offenes Stammbuch haben um Inzucht etc. vorzubeugen. Kranke Hunde, wesensschwache Hunde etc werden ohnehin rigoros aussortiert.
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Also ich würde meine Pudels auch zu den Relativ gesunden packen . Meine vorherigen Pudel wurden alle an die 20 jahre alt und waren ihr Leben lang Top fit !
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Komplett genetisch gesund gibts nicht, nur relativ gesund und mit wenig angeborenen Defekten und Erbkrankheiten belastet.
Dazu gehört für mich in der Praxis, dass die meisten Hunde einer Rasse locker ein gutes zweistelliges Alter erreichen, bei größeren Rassen finde ich 12-14 Jahre normal, bei kleineren 14-16 Jahre, und dass man in dieser Zeit außer für Verletzungen und die üblichen Alterszipperlein wenig Geld beim TA lassen muss.
Es fallen mir zum Glück doch einige Rassen ein, bei denen das trotz der einen oder anderen Rassedisposition eher die Regel als die Ausnahme ist.
In meiner Ecke bei den Windhunden würde ich z.B. sehr viele Rassen als relativ gesund und langlebig bezeichnen. Zum Beispiel Sloughi, Azawakh, Saluki, Galgo, Tazy und Taigan, die diversen Podencos und Podengos, Whippets...Andere Rassen die für eine hohe Lebenserwartung bei robuster Gesundheit bekannt sind, sind zum Beispiel Pudel in allen Größen, Jack Russell Terrier und Spitze in allen Größen. Dackel werden auch oft uralt, da kenne ich aber leider auch sehr viele, die rassetypische Rückeenprobleme haben.
Auch die deutschen Jagdgebrauchshunde wie zum Beispiel Deutsch Kurzhaar, Langhaar und Drahthaar, Weimaraner und Wachtelhund erreichen meistens ein für ihre Größe normales Alter und sind dabei recht robust.Rassedispositionen finde ich an sich nicht gleich nen Grund zum abtun einer Rasse als "nicht gesund"und "kaputtgezüchtet".
Beim jetzigen Stand der Wissenschaft undTierzucht ist es nunmal so, dass man Krankheiten nicht 100% loswerden kann. Es gibt bisher keine genetisch komplett gesunden Organismen (und ich kann mir nicht vorstellen, dass es die in absehbarer Zunkunft geben wird), jeder trägt seine Defektgene und bei der Selektion auf erwünschte Eigenschaften selektiert man immer, auch bei gut geplanten Zuchtprogrammen mit wenig Inzucht usw, auch auf einige krankmachende Gene. -
Komplett genetisch gesund gibts nicht, nur relativ gesund und mit wenig angeborenen Defekten und Erbkrankheiten belastet.
Dazu gehört für mich in der Praxis, dass die meisten Hunde einer Rasse locker ein gutes zweistelliges Alter erreichen, bei größeren Rassen finde ich 12-14 Jahre normal, bei kleineren 14-16 Jahre, und dass man in dieser Zeit außer für Verletzungen und die üblichen Alterszipperlein wenig Geld beim TA lassen muss.
Es fallen mir zum Glück doch einige Rassen ein, bei denen das trotz der einen oder anderen Rassedisposition eher die Regel als die Ausnahme ist.
In meiner Ecke bei den Windhunden würde ich z.B. sehr viele Rassen als relativ gesund und langlebig bezeichnen. Zum Beispiel Sloughi, Azawakh, Saluki, Galgo, Tazy und Taigan, die diversen Podencos und Podengos, Whippets...Andere Rassen die für eine hohe Lebenserwartung bei robuster Gesundheit bekannt sind, sind zum Beispiel Pudel in allen Größen, Jack Russell Terrier und Spitze in allen Größen. Dackel werden auch oft uralt, da kenne ich aber leider auch sehr viele, die rassetypische Rückeenprobleme haben.
Auch die deutschen Jagdgebrauchshunde wie zum Beispiel Deutsch Kurzhaar, Langhaar und Drahthaar, Weimaraner und Wachtelhund erreichen meistens ein für ihre Größe normales Alter und sind dabei recht robust.Rassedispositionen finde ich an sich nicht gleich nen Grund zum abtun einer Rasse als "nicht gesund"und "kaputtgezüchtet".
Beim jetzigen Stand der Wissenschaft undTierzucht ist es nunmal so, dass man Krankheiten nicht 100% loswerden kann. Es gibt bisher keine genetisch komplett gesunden Organismen (und ich kann mir nicht vorstellen, dass es die in absehbarer Zunkunft geben wird), jeder trägt seine Defektgene und bei der Selektion auf erwünschte Eigenschaften selektiert man immer, auch bei gut geplanten Zuchtprogrammen mit wenig Inzucht usw, auch auf einige krankmachende Gene.Also zu Jack Russells, von denen ich durch die Jacky-Treffen echt viele kenne, kann ich da gar nichts Gutes berichten. Fast alle, die ich kenne, haben entweder Patella-Probleme oder andere Zipperchen am Bewegungsapparat, auch neuronale Erkrankungen. Viel Magendarm-Sachen und vergleichsweise oft Epilepsie. Ich kenne fast keinen Jacky, der nichts hat, meinen nicht mit ausgenommen (wobei der ja nicht reinrassig ist, nicht richtig gezüchtet wurde etc). Im Kopf scheinen mir die im Laufe der Jahre auch immer "unklarer" zu werden. Kann aber auch mein starkes subjektives Gefühl sein.
An Dackeln kenne ich leider auch keinen, der eines natürlichen Todes gestorben ist. Aber auch hier kenne ich insgesamt nur 8 Dackel länger...
Beide Hunderassen kenne ich also nicht sehr gesund.Für mich ist die Lebenszeit zb nicht sehr entscheidend für die Gesundheit. Was "nützt" ein Hund, der 16 Jahre alt wird, aber 6 davon einfach schon opimäßig drauf ist? Das ist mir bei Westis besonders stark aufgefallen, wieso auch immer. Denn sonst würde ich sagen, die Rasse ist doch recht gesund, oder?
Mir fällt es leichter auszuschließen, wer definitiv nicht mehr richtig gesund ist. Vielleicht ist da ein Ausschlussprinzip sinnvoller?
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