Erster eigener Hund

  • Wenn ihr so viel Auslauf daheim, und 'ne Hundewiese nebenan habt, wie wäre es dann ggf. mit einem kurzhaarigen, größeren Windhund?


    Galgos z. B. haben einen guten Humor, sind mit Mensch und Tier generell umgänglich, verschmust, treu und im sehr Haus ruhig. Und sie sind im Notfall leicht genug, um sie zu tragen.


    Wenn sie ihrem Drang zu Rennen regelmäßig nachgehen können, sind sie auch gern für gemütliche Leinenspaziergänge zu haben.

  • Wenn ihr so viel Auslauf daheim, und 'ne Hundewiese nebenan habt, wie wäre es dann ggf. mit einem kurzhaarigen, größeren Windhund?


    Galgos z. B. haben einen guten Humor, sind mit Mensch und Tier generell umgänglich, verschmust, treu und im sehr Haus ruhig. Und sie sind im Notfall leicht genug, um sie zu tragen.


    Wenn sie ihrem Drang zu Rennen regelmäßig nachgehen können, sind sie auch gern für gemütliche Leinenspaziergänge zu haben.

    Aber die haben auch nen gehörigen Jagdtrieb..

  • Hovis, grad die Rüden, sind schon eine Nummer...
    Finde ich auch nicht passender als einen Dobi, sogar eher noch unpassender, vor allem, wenn du einen Rüden nehmen würdest. Vor allem hast du da sicher auch jede Menge Haare.
    Schäfer (hab ja selber einen) würden sich wohl auch über ein bisschen Beschäftigung freuen und die haaren wie verrückt. Und ob sie sich mit den Hunden der Vermieterin verstehen steht auch auf einem anderen Blatt.


    Ich finde, du solltest uns einmal verraten, welchen Charakter der Hund haben sollte und ob du mit ihm irgendwas besonders machen willst, außer spazierengehen und ihn ab und zu zur Arbeit mitnehmen.
    Ich denke, Gebrauchshunde (die in der Regel ja ordentlich Wach- und Schutztrieb haben) sind in deinem Fall eher ungeeignet da a.) der Hund sich mit denen deiner Vermieterin verstehen sollte und b.) du - so wie ich das bisher rausgelesen habe - nicht vor hast, groß Hundesport zu machen.


    Ich würde in deinem Fall echt über einen "netten Gesellschaftshund" nachdenken - oder, und das ist irgendwie die einzige Möglichkeit, die ich für deine Wunschrassen sehe - du nimmst einen erwachsenen Hund. Ist ja nicht jeder Hund genau wie es die Rassebeschreibung vorsieht. Da weißt du genau, wie sein Charakter ist und kannst vermutlich auch testen, ob er sich denn mit den anderen Hunden versteht. Vielleicht findest du irgendwo einen Dobi oder Rotti "light", der auch mit weniger Programm zufrieden ist und Hunde wie Menschen liebt...


    Was ich aber trotzdem noch bedenken würde ist das Gewicht. Solange der Hund gesund ist ist alles kein Problem, aber wehe, der hat mal was und kann nicht mehr selber die Treppen steigen, dann erst merkt man, was das für ein Problem werden kann. Ich wohne im 3. Stock (Lift vorhanden), aber ausgerechnet als mein Hund sich an der Pfote verletzt hatte, war der Lift kurzzeitig außer Betrieb. Gott sei Dank konnte der Hund noch soweit gehen, dass er es alleine schaffte. Keine Ahnung was ich sonst gemacht hätte.

  • Was wäre vielleicht mit nem bernersennen? Die sind groß, aber nicht zu groß, sind freundlich, genügsam aber trotzdem keine Schlaftabletten und kommen mit hunden und Menschen gut aus.


    Haar verliert fast jeder Hund, kurze Haare piksen sich überall rein und lange werden zu wollmäusen unterm Sofa.

  • Hi,
    also was ich mit dem Hund vorhabe, sollte eigentlich mittlerweile klar sein. Ich bin weder Polizist oder Bergretter oder Zollfahnder. ABer Schäferhunde gibts selbst in Wohnsilos ja wie Sand am Meer.


    Ich wünsche mir einen Partner zum Gehen, Walken oder evtl. Radeln (muss aber nicht sein). Er sollte nicht everybodys Darling sein und sich an jeden heran schmeißen. Es sollte ein Welpi sein, da ich ihn a) mit meinen Katzen und den anderen Hunden zusammen bringen möchte und b) ich maßgeblich an seiner Erziehung beteiligt sein möchte. Mit Hundesport habe ich keine Erfahrung - ausschließen würde ich es aber wie erwähnt nicht. 40-50 kg die Treppe hoch tragen wäre für mich kein Problem... bei 60 kg würde ich ich wohl 1x mehr Luft hohlen müssen bräuchte nur ein Geschirr oder sowas...oder kann man sich nen Hund wie einen Menschen über die Schulter werfen?


    Heute habe ich mit meiner Nachbarin gesprochen, die in der hiesigen Tierarztpraxis arbeitet und selbst seit fast 11 Jahren einen Bernersenn hat (Ja, Barni wird Anfang September 11 Jahre alt), und die meinte, ein RR würde gut zu mir passen oder auch ein Bullmastif... Aber auch beim Schäferhund sähe sie keine Probleme... Aber naja, ich bin ja noch weit von einer Entscheidung entfernt... Und bin weiterhin für alle Meinungen und Tipps dankbar!


    Gruß, andi

  • also was ich mit dem Hund vorhabe, sollte eigentlich mittlerweile klar sein. Ich bin weder Polizist oder Bergretter oder Zollfahnder. ABer Schäferhunde gibts selbst in Wohnsilos ja wie Sand am Meer.

    Ja leider ist dem so. Das sind meiner Meinung nach größtenteils ganz arme Hunde, weil sie überhaupt nicht gefordert werden. Für mich (und viele andere hier) ist der Schäferhund ein Gebrauchshund, der arbeiten möchte und sollte. Ohne Ambitionen in diese Richtung würde ich mir keinen DSH holen. Falls es doch einer werden soll, würde ich darauf schauen, dass der Hund nicht aus der Leistungszucht kommt. So einem Hund kann man mit Spazierengehen und radeln beim besten Willen nicht gerecht werden.


    Ich wünsche mir einen Partner zum Gehen, Walken oder evtl. Radeln (muss aber nicht sein).

    Das ist rein körperliche Auslastung und für jeden gesunden Hund gut zu leisten. Viel wichtiger wäre es zu wissen, wie du dir die geistige Auslastung des Hundes vorstellst. Wenn man das wüsste, könnte man dir schon eher Empfehlungen aussprechen. Gibt es Sportarten, die dich interessieren (IPO, Agility, THS, Obedience...) oder Beschäftigungsformen, die du dir vorstellen könntest (Longieren, Dummytraining, Tricks usw...)? Wenn du da ganz klare Vorstellungen hast, grenzt das die Suche nach der richtigen Rasse schon mal weiter ein. Es gibt da ja sehr unterschiedlich veranlagte Rasssen, die dazu noch jeweils ein anderes Pensum brauchen.


    Eine kurzhaarige Alternative zum Berner wäre der Große Schweizer Sennenhund.

  • Hm, es ist nicht einfach mit euch ;) .... Also klar lege ich den Hund nach dem Laufen nicht an der Garderobe ab. Er soll an meinem Leben teilhaben (wie meine Katzen - er muss nicht gerade auf dem Schreibtisch liegen, aber gerne daneben :) ) Er dürfte im Bett schlafen und auf dem Sofa liegen...


    Tricks könnte ich mir als gemeinsame Beschäftigung gut vorstellen - aber eben je nach dem vielleicht auch Hundesport...


    Das Beispiel mit dem Schäferhund und den Wohnsilos habe ich mal heran gezogen, um darum zu bitten, die Kirche im Dorf zu lassen! Ein wohl nicht unerheblicher Teil an Hunden muss in Städten wohnen und kommt 1x am Tag 2 min. zum Kacken vor die Tür. Hauptsache der Hatz 4 Empfänger poliert sein Ego mit einem großen Hund auf... Zum Kotzen sowas - aber leider Alltag. Kann ich aus eigener Erfahrung von meiner Arbeit her sagen.


    Ich habe nun mit dem Gedanken gespielt mir einen Hund anzuschaffen, nachdem ich aufs Land gezogen bin, dem Hund viele Spiel-Kameraden und einen 1500qm großen Garten anbieten kann! Zudem eine Hundekoppel in der Nähe und viel Auslauf. Meine ganze Liebe und Zuneigung sind selbstverständlich...


    Also bitte Leute... Klar geht es immer NOCH idealer... ich könnte arbeitsloser Tierarzt sein mit einem Resthof und Hundeflüsterer Cesar Millan könnte mein Nachbar sein!


    Aber ich denke, die meisten Hunde würden sich auch so sehr wohl fühlen bei mir.


    Gruß

  • Naja, C. M. als Nachbar ideal? Ich weiß nicht...
    Wegen der Allergie: Hast Du Dir schonmal Russische Terrier angeschaut und dazu gelesen?
    Manche sind wohl aber nicht so einfach, so dass ein Kundenkontakt eher nicht so einfach wäre.
    Großer Sennenhund fiel mir auch ein, aber die Haare?
    L. G.

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