Noch lange nicht so weit, trotzdem schonmal am überlegen
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Hallo,
bei einigen Frauen kommt irgendwann der Kinderwunsch, bei mir wird seit Jahren der Hundewunsch immer stärker :-)Ich fange einfach mal bei möglichen Wunschkriterien an die mein möglicherweise irgendwann zukünftiger Hund haben sollte :
- grösser als kniehoch
- sollte freundlich auf Menschen und andere Tiere zugehen
- kein Kläffer
- kein oder wenig Jagdtrieb
- kein Riesensportler der 5 h Auslauf braucht
- kein starkes BeschützenIch glaub das wär so das Wichtigste, mir ist bewusst, dass einige Faktoren Erziehungssache sind. Es gibt aber Rassen die eher bellfreudiger sind als andere, daher freue ich mich über Inputs. Es wird wahrscheinlich kein Welpe werden sondern ein erwachsener Hund. Hauptgrund dafür, ist, dass ich den Hund wahrscheinlich zur Arbeit mitnehmen werde, da ich es nicht nachvollziehen kann, wieso man einen Hund hat wenn er dann 5 Tage in der Woche fremdbetreut wird. Um dies erfolgreich zu tun, muss ich den Charakter kennen. Der Hund sollte für die Arbeit einige Voraussetzungen mitbringen, bei einem Welpen hätte ich Angst das ich Fehler in der Erziehung mache oder er schlechte Erfahrungen auf der Arbeit macht. Idealidee hier von mir : erwachsenes Tier das zum Züchter zurückgebracht wurde, ehemaliges Tier was zum Züchten gebraucht wurde, erwachsenes Tier aus dem Tierschutz mit klarer Vergangenheit.
Zu mir :
bald 27 Jahre alt, temperamentvoll, sturer Kopf, noch nie einen Hund gehabt, aber schon als Kind Gassi gegangen mit Hunden, und so auf Hunde aufgepasst schon (Urlaubbetreuung übernommen), bin offen und interessiert, wenn ich etwas mache, versuche ich es richtig zu machen. Bin reflektiert und kann Kritik annehmen und umsetzen. Kenne mich zumindest auf menschlicher Ebene mit Verhalten aus etc. Bin eher der gemütliche Typ, keine Sportskanone! Gehe aber gerne mit Freunden welche Hunde haben mit, ich denke daher würde mir ein Hund gut tun. Könnte mir vorstellen, je nach Eignung, mit dem Hund z.B. Maintrailing zu machen oder Obedience (oder beides :D), Hundeschule wäre sicher Pflicht für mich und würde mir auch Spass machen. Bei Problemen/Unklarheiten würde ich mir auch nen guten Trainer holen. Ich arbeite im pädagogischem Bereich!Bremsen:
Mein Freund! Er spielt immer mit Hunden, macht auch was mit ihnen, aber kann gut ohne leben. Er sagt, ein Hund sei soviel Verantwortung. Jeden Tag früh aufstehen, egal bei welchem Wetter raus, nicht in den Urlaub können oder zusätzlich organisieren und Geld ausgeben, nicht mehr so spontan sein.. er sagt mir, wenn ich den Hund auf Arbeit mitnehmen kann, kann ich einen haben, solle mich aber dann selber darum kümmern. Das ist aber nicht das Ziel finde ich, ich denke aber, dass er noch Auftauzeit braucht und wenn es soweit wäre, denke ich, dass er viel Freude hätte.
Zusätzlich noch ein neuer Job, da kann ich nicht am 1. Tag fragen ob ich nen Hund mitnehmen kann, daher ist es nichts was dieses oder nächstes jahr losgeht, vielleicht nie, aber ich hoffe schon :-)Lustige Nebeninfo:
Habe nen online-Hundetest gemacht, 1. Platz -> Kurzhaarcollie, sorry aber gefällt mir optisch sowas von garnicht, und Collies waren für mich bis jetzt immer die Arbeitstiere. Dann kam ein Setter (ähm ja sollte nicht jagen ist aber ein Jagdhund), dann Boxer (Molosser gefallen mir optisch gut, aber Boxer sollen wohl extrem sportlich sein)..Vielen Dank fürs Roman durchlesen :-)
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Hi
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Wie wäre es mit einem Retriever? Labrador oder Golden? Finde, könnte ganz gut passen.
Apropos Welpe auf der Arbeit: Newton ist mit auf der Arbeit seit er 9 Wochen alt ist. Klappt und klappte bisher alles wunderbar. Bin Lehrerin, also auch pädagogischer Bereich.
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Hallo,
ja sowas würde mir optisch sehr gut gefallen! Das Problem ist, arbeite im stationärem Bereich, wo es auch mal wilder zugeht (daher kein Hund, der dann das Gefühl hätte, er müsse mich "beschützen").. und da ich noch nie einen Hund hatte, dachte ich ; erst erwachsener Hund, Erfahrungen sammeln und evtl. später dann nen Welpen.Ich weiss eben auch noch garnicht ob es möglich ist den Hund mitzunehmen zur Arbeit oder ob es nein heisst, aber sich mal was überlegen darf man hoffentlich trotzdem
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Ich würde dann zunächst mal auf der Arbeit klären, ob ein Hund überhaupt mit darf. So wie ich deinen Eingangspost verstanden habe, ist die Mitnahme zur Arbeit bei dir eine Grundvoraussetzung zur Hundehaltung überhaupt? Oder habe ich das falsch verstanden?
Wenn du einen Labrador möchtest, würde ich persönlich ausschließlich über den LCD/DRC gehen. Die Rasse ist gerade sehr populär und leider wird damit sehr viel Schindluder getrieben.
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Lustige Nebeninfo:
Habe nen online-Hundetest gemacht, 1. Platz -> Kurzhaarcollie, sorry aber gefällt mir optisch sowas von garnicht, und Collies waren für mich bis jetzt immer die Arbeitstiere. Dann kam ein Setter (ähm ja sollte nicht jagen ist aber ein Jagdhund), dann Boxer (Molosser gefallen mir optisch gut, aber Boxer sollen wohl extrem sportlich sein)..Das ist ja lustig, ich hatte bei deiner ganzen Beschreibung immer wieder gedacht: "Die Frau brauch nen Collie".
Kurzhaar- oder Langhaar ist ja nun in erster Linie Geschmackssache. Guck dir ruhig die Langhaarcollies mal an.
Collies (wenn nicht aus speziellen Arbeitslinien) sind längst keine Arbeitstiere mehr. Gerade bei den Briten gibt es sehr viele Show-Linien, die sich zum Arbeiten auch gar nicht mehr eignen würden. Und selbst arbeitende Collies wären noch kein Vergleich zu Bordercollies.
Collies sind zwar gesprächig aber keine Kläffer. Sie laufen gerne, brauchen aber nicht jeden Tag die Super-Action-Einheit. Sie sind sensibel, einfühlsam und treu. Dazu intelligent und leichtführig.
Kein oder kaum Jagdtrieb. Kein ausgeprägter Schutztrieb.
Keine Riesensportler. Mantrailing oder Obedience würde ein Collie sicher gut und gerne machen und wäre damit auch gut ausgelastet.
Geht freundlich mit Menschen um. Aber ein Collie ist im Umgang mit Menschen wesentlich vorsichtiger als ein Labrador, der ja erstmal fast jeden toll findet und damit auf der Arbeit auch durchaus mal anecken kann, weil ja nicht jeder Kollege vom Hund beschlabbert werden will
Collies halten sich da eher mal zurück und nehmen vorsichtiger Kontakt auf, sind aber trotzdem freundlich, sanft und eher ruhig (Klar, wir reden hier in Klischees, es gibt auch ruhige Labradore und überschwängliche Collies).
Und wenn du den Hund mit auf die Arbeit nehmen willst, ist es vermutlich besser, wenn die erste Assoziation von Hunde-Angst-Kollegen die hilfreiche Lassie und nicht Cujo ist
Mir war damals ein Hund wichtig, der einfach "nett" aussieht und keine Angst bei Mitmenschen inspiriert - sei sie nun begründet oder nicht.
Und wenn es trotzdem kein Collie sein soll: wie wäre es mit einem Landseer?
Der könnte auch gut zu dir passen. -
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@Rafile es geht einfach darum, dass ich den Hund nicht so lange alleine lassen kann und nicht täglich in die Fremdbetreuung geben will, daher das mit der Arbeit, aber das müsste man konkret noch anschauen, je nach Schicht würde es evtl. gehen das er vllt. ne Stunde alleine zuhause wär, bis mein Freund nach Hause kommen würde, das wäre vertretbar.
Bin in der CH zuhause, da gibt es glaub ich nicht so viele Vereine, aber wenn ich ein Tier aus der Zucht nehmen würde, schau ich mir das genau an.Mo hihi ok, habe einfach Arbeitstiere im Kopf und kenne im Umfeld ein Exemplar von Langhaarcollie was total hibbelig/nervös ist, kaum runterzufahren ist, tlw. andere Hunde "hütet", aber ist halt 1 Hund und nicht alle Collies. Optisch gefallen sie mir ebenfalls, aber nicht diese Sorte die mehr Fell als sonstwas hat (gibts da Zuchtziele in die Richtung? Die Collies die ich kenne haben nicht soviel Fell). Landseer wäre der HAMMER! Aber ist für meinen Freund zu gross (er meint da braucht man dann viel Futter, viel Kraft, n grosses Auto etc). Und zum Thema Optik stimme ich dir zu, bin persönlich auch ein Soka Fan aber weiss nicht wie man reagieren würde wenn ich mit nem Rotti bei der Arbeit auftauchen würde
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Also ich denke, es ist vertretbar, einen erwachsenen Hund so bis zu fünf oder sechs Stunden am Tag alleine zu lassen. Also insgesamt. Aber wenn ihr zu zweit seid, dürfte das ja machbar sein.
In der Schweiz kenn ich mich mit den Zuchtverbänden leider nicht aus. Aber ich denke, das dürfte ähnlich organisiert sein wie hier in Deutschland.
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Golden Retriever!
Aber plane bitte ohne Deinen Freund, wenn er "infiziert" wird, ist's ja gut, aber was wäre, wenn...?
L. G. -
Boxer ist doch gar nicht verkehrt - das sind lustige Quatschköpfe, mit denen man gut was machen kann und die ein robustes, freundliches Wesen haben. Im Grunde ähnlich wie die Retriever, bloß mit anderer Ursprungsidee.
Sportlich im Sinne von "lebhaft" und sind Boxer (und Retriever) durchaus, extrem sportlich aber nun auch wieder nicht. Nix, was man nicht mit normalen Spaziergängen und etwas intelligenter Beschäftigung abdecken könnte!
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Wie wärs mit nem Eurasier?
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- Vor einem Moment
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