Wir suchen einen Familienhund - nur welche Rasse ist die Richtige?

  • Nur weil man sich selber keinen anderen Hund wünscht oder ihn sich zutraut, oder weil man selber weder Kinder hat noch in dieser Konstellation einen Hund möchte, bedeutet es noch nicht, dass alle anderen das auch nicht könnten oder sollten.

  • Nur weil man sich selber keinen anderen Hund wünscht oder ihn sich zutraut, oder weil man selber weder Kinder hat noch in dieser Konstellation einen Hund möchte, bedeutet es noch nicht, dass alle anderen das auch nicht könnten oder sollten.

    Will genau was heißen?
    Ich verstehe den Inhalt, sehe aber nicht den Bezug.
    Kanst du bitte helfen? :smile:

    LG, Friederike

  • Gerade vor diesem Hintergrund ist es mir umso unverständlicher weshalb du den Riesenschnauzer und den Hovawart ins Spiel gebracht hast.
    LG, Friederike

    Es wurde ein Hund mit Wach- und Schutztrieb gesucht. Also empfehle ich Entsprechendes. Was ich von dieser Konstellation halte, ist zunächst mal egal...

    Wenn sich dann aber eine Diskussion entwickelt, ob in dieser Konstellation überhaupt Wach- und Schutztrieb sinnvoll ist, werde ich doch mitargumentieren dürfen, oder nicht?

  • Es wurde ein Hund mit Wach- und Schutztrieb gesucht. Also empfehle ich Entsprechendes. Was ich von dieser Konstellation halte, ist zunächst mal egal...
    Wenn sich dann aber eine Diskussion entwickelt, ob in dieser Konstellation überhaupt Wach- und Schutztrieb sinnvoll ist, werde ich doch mitargumentieren dürfen, oder nicht?

    Aber sicher doch.
    Das gilt auch für mich, nicht wahr?

    LG, Friederike

  • Ich denke man sollte nicht vergessen dass der TS nur wenig bis gar keine Hundeerfahrung hat. Wenn da "Wachtrieb" gewunschen wird bin ich die letzte die nun Rassen mit solchem aufzählt sondern erkläre lieber warum ich das für ne ausgesprochen ungute Idee halte. Denn wenn ich nun 10 Rassen mit Wachtrieb aufzähle ist da wohl trotzdem eher weniger eine passende für eine Familie mit 2 kleinkindern dabei.

    wäre da jemand der mir gezielt und begründet sagen kann warum er nun nen Hund mit Schutztrieb will und ahnung hat wäre es was anderes. aber "sollte auch die familie beschützen" kann eben in unerfahrenen Händen bööööööse ins Auge gehen.

    Da fällt mir noch was ein.. je nach Bundesland/Liste könnte man sich durchaus auch bei den Molossern umsehen. Gerade den Bullmastiff habe ich als eine Hunderasse kennengelernt die in meinen Augen gut zu Kindern passen würde.
    Zwar haben die einen gewissen Wach und Schutztrieb, ruhen aber mollossertypisch sehr in sich und neigen nun nicht zu kopflosen hauruck-aktionen. Sport wäre allerdings dann eher Kopf-/Nasenarbeit.

  • Ich denke man sollte nicht vergessen dass der TS nur wenig bis gar keine Hundeerfahrung hat. Wenn da "Wachtrieb" gewunschen wird bin ich die letzte die nun Rassen mit solchem aufzählt sondern erkläre lieber warum ich das für ne ausgesprochen ungute Idee halte. Denn wenn ich nun 10 Rassen mit Wachtrieb aufzähle ist da wohl trotzdem eher weniger eine passende für eine Familie mit 2 kleinkindern dabei.

    Es kann ja auch gut sein, dass "Wachtrieb" für den TS einfach bedeutet, dass der Hund Fremde am Gartenzaun meldet, Besucher inspiziert und allgemein das macht, was viele Hunde machen: Aufpassen, was vor sich geht, ohne übermäßig aggressiv dabei vorzugehen. Von daher ist es gar nicht mal so schlecht, auch andere Rassen aufzuzählen, die eben nicht dem klassischen Bild eines "Wachhundes" entsprechen, aber durchaus in der Lage sind anzuschlagen, wenn etwas Bedrohliches vor sich geht.

    Aber man darf natürlich auch nicht alle über einen Kamm scheren. Sowohl die Hunde nicht, als auch die Menschen. Vielleicht hat sich der TS vorher sehr gut informiert und weiß was er will. Vielleicht ist die Organisation in der Familie so gut, dass auch ein etwas anspruchsvollerer Hund dort zufrieden ist. Man weiß es nicht.

    Mal davon abgesehen finde ich übrigens, dass oft auch übertrieben wird, was einige Rassen angeht. Natürlich ist es ein Unterschied, ob ich mir jetzt einen DSH aus Leistungszucht oder einen Pudel anschaffe. Aber auch einem DSH kann man gerecht werden, ohne zwingen IPO zu machen, Polizist zu sein oder 24/7 auf dem Hundeplatz zu stehen. In erster Linie muss ich meinen Hund einschätzen können, wissen ob er ausgeglichen, überfordert, unterfordert ist und entsprechend reagieren.
    Auch als Privatperson ist sehr gut möglich und nicht jeder Hütehund muss zwingen hyperaktiv oder jeder DSH/Malinois aggressiv sein. Da mag es Exemplare geben - und rassespezifische Veranlagungen - aber es liegt doch meines Erachtens sehr am Menschen, was hinterher draus wird.

    Bitte nicht wundern, dass ich dich zitiert habe. Ich gehe mit deiner Meinung soweit fast konform, bis auf einige Dinge, die ich grad erläutert habe.

  • Wir wünschen uns einen Hund der wachsam ist und unter Umständen seine Familie beschützen kann ohne aggressiv zu werden. Also eher ein leichter bis mittlerer Schutztrieb.

    LEICHTER bis MITTLERER Schutztrieb.

    Ein Collie also.

  • Als ich den ersten Beitrag der TS gelesen habe kam mir auch zuallererst der Leonberger in den Sinn.

    Eine Bekannte von mir hat sich, mit ähnlichen Anforderungen wie die TS, einen angeschafft.
    Sie hat ein großes Haus und Grundstück und wohnt dort alleine mit ihrer Tochter. Der Hund wurde nicht "nur" als Wachhund angeschafft. Sie wollte einen ruhigen Familienhund der aber auch als Wachhund fungiert, da schon mehrfach bei ihr eingebrochen wurde. (freistehendes Haus, der nächste Nachbar ein Stück weg - also nicht überraschend).

    Der Leonberger erfüllt bei ihr die gestellten Anforderungen: gutmütiger Familienhund, "Wachhund", sehr verträglich und (sie ist Hundeanfängerin) "leicht zu erziehen".
    Sie macht mit ihrem keinen Hundesport, er läuft eher so nebenher aber er ist nicht unbeweglich.

    Wenn man sich die Wesensmerkmale anschaut finde ich ihn auch sehr passend:
    Familienbezogen, Lärmunempfindlich, gutmütig, wachsam, nervenstark, selbstsicher, mittleres Temperament, "unterordnungsbereit"...

    Vielleicht ist es Zufall aber seit ca. 4-5 Jahren (also seit der Hund da ist) wurde nicht mehr bei ihr eingebrochen. ;) :p

    P.s. eine Alarmanlage ist im Anzeigen vllt. wirkungsvoller. Aber ich denke schon das ein Hund eine noch abschreckendere Wirkung hat weil er ein nicht einzuschätzender Faktor für einen Einbrecher ist.
    Versetze ich mich in einen Einbrecher hinein, steige ich imo lieber in das Nachbarhaus ohne Hund bevor ich irgendein Risiko eingehe.

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