Impfbeule
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Hallo ihr Lieben,
Ich hab da eine Frage. Unsere Kleine verträgt Impfungen eher schlecht. Da es aber wieder ins Ausland geht, mussten nun wieder diverse Impfungen aufgefrischt werden, u.a. Tollwut. Sie litt schon vor 2 Jahren sehr nach der Impfung und war einfach nur krank und äußerst berührungsempfindlich. Nach ein paar Tagen ging es dann wieder besser.
Diesmal gab es ein Mittel, das Hunde laut TA immer ziemlich gut vertragen. Und ein Schmerzmittel gab es provisorisch auch gleich dazu. Siehe da, Hund ist diesmal nicht schlapp und krank (das erste Mal überhaupt), aber die Hubbel gehen einfach nicht weg. Seit 10 Tagen hat sie links und rechts diese Impfbeulen. Sie tun nicht weh, aber ein bisschen besorgt bin ich schon.
Habt ihr Tipps, was man gegen diese Impfbeulen tun kann?
Ist es normal, dass man die nach 10-14 Tagen immer noch so stark erfühlen kann?Ich überlege schon überhaupt gar nicht mehr impfen zu lassen. Es knockt den armen Hund fast immer für mehrere Tage aus - Hund geht gesund zum TA und kommt krank wieder raus. Was ist an Impfungen unbedingt nötig? Sie wurde bisher in den 6 Jahren immer regelmäßig geimpft, reicht das nicht für die nächsten Jahre? Reicht für Tollwut eine Titer-Messung (auch fürs Ausland und den Hundesport)?
Ich habe von der ganzen Impfgeschichte gar keine Ahnung und hab deswegen bisher einfach immer den Standard mitgemacht. Und der TA berät nun auch nicht sooo korrekt, immerhin verdient er ja u.a. damit am meisten. Was sagt ihr dazu?
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Zum Thema Impfen (und dessen Notwendigkeit) gibt es hier schon einige Threads, einfach mal suchen :)
Abgesehen davon: ich persönlich lasse Niva mit der 3-Jahres-Impfung impfen. Sie hatte damit keine Probleme (wobei das ja individuell ist) und eben nur 1x alle drei Jahre den Stress beim TA ... steht sie nämlich nicht so drauf -
Meine Betsey vertrug in den letzten Jahren die Impfe auch nicht mehr gut.
Die Imfbeule blieb von Jahr zu Jahr immer länger deutlich tastbar.
(Schlapp war sie nach der Impfe nicht, aber Border Collies sind ja gut darin, sowas zu überspielen).In diesem Jahr habe ich meinen TA darauf angesprochen, als ich mit dem Terrier zum Impfen hingegangen bin.
Er meinte zweierlei: a) dass sie nicht mehr geimpft werden soll wegen der Unverträglichkeit und b) dass sie über die Jahre genug Impfschutz aufgebaut hat für die nächsten Jahre.Wenn man den Stempel im Impfpass unbedingt braucht, könnte da ein Gespräch mit dem TA eine Lösung sein.
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Ja die Impfthreads sind laaaang und unübersichtlich
Da fuchse ich mich grad als Bettlektüre rein
Leider spielen da oft viele Faktoren keine Rolle, die für mich persönlich wichtig sind. Zb welche Impfungen fürs Ausland oder in der Arbeit mit kranken Menschen sinnvoll/vorgeschrieben sind.
Ich war im Leben meines Hundes bisher bei 3 Tä und einigen Vertretungen. Irgendwie hab ich nirgendwo das Gefühl, dass ich zu dem Thema richtig beraten wurde. Selbst meine aktuelle Tä, die so viel Wert auf Alternativmedizin legt, versucht auch noch die neueste Impfung gegen Bakterien in Mäusepipi anzudrehen... Kostet dann einfach mehr
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Naja also ich denke dass die meisten Impfungen hierzulande tatsächlich unnötig sind.
Da ich aber regelmäßig mit Niva nach Schweden fahre, durch Dänemark etc., ist es mir einfach lieber wenn ich einen "zufriedenstellenden" Impfpass vorweisen kann.
Daher sind diese 3-Jahres-Impfungen für mich - da Niva sie gut verträgt! - eine gute Möglichkeit.
Würde sie diese nicht so gut wegstecken müsste ich mir wohl auch was anderes überlegen :-/Und zum Thema TA: vielleicht hast du "den Richtigen" noch nicht getroffen
aber ja, der Verdienst spielt sicherlich bei den meisten eine große Rolle.
Mir z.B. wollte unser alter TA immer erzählen dass das ProPlan TroFu das einzig Wahre ist, BARF eh doof weil man eh alles falsch macht etc. ... klar, er hat ja auch Verträge mit ProPlan und die ganze Praxis voll davonIch hoffe ihr findet da noch einen Weg bezüglich der Impfproblematik ...
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Seit 10 Tagen hat sie links und rechts diese Impfbeulen. Sie tun nicht weh, aber ein bisschen besorgt bin ich schon.
Hat dein Hund 2 Injektionen bekommen? Das kenne ich persönlich gar nicht so, meiner bekommt die komplette Impfung mit einer Injektion
Aber zu den Impfbeulen allgemein ...ja, Lucky hatte im ersten Jahr auch eine riiiiiichtig dicke Beule in/an der Flanke, wenn ich mich recht erinnere, war die erst nach 2-3 Wochen komplett weg . Die Jahre danach hatte er das gar nicht mehr
Was mir dazu noch einfällt: Ich habe vor über 20 Jahren mal eine örtliche Betäubung beim Zahnarzt bekommen. Es hat keine 2 Minuten nach der Injektion gedauert und ich hatte eine "RICHTIG DICKE BACKE" Mir ist das halbe Gesicht so dermaßen angeschwollen und die Antwort des Zahnarztes war " Sie haben schwaches Gewebe" ...ja super ...war mir auch kein Trost, ich hab´ ausgesehen wie der Grinch ...nur einseitig :/ Aber ich denke, es ist in etwa das gleiche ...dass da manchmal die Gefäße falsch getroffen/verletzt werden und da einfach eine Abwehrreaktion stattfindet -
Snoopy hat auch mal eine Impfbeule gekriegt als die Tierärztin ihn geimpft hatte hinten an die Flanke. Ich hatte voll die Panik gekriegt und schnell war der Übeltäter ausgemacht. Hat bei uns dann auch 3 Wochen gedauert bis die Beule wieder weg war.
Herr Doktor impft immer vorne, er meinte dort entstehen in der Regel keine Beulen.
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Ui, das kennen wir hier auch.
Nachzulesen hier:
Kann mich jemand bitte ein bisschen beruhigen?Aktuell ist die Beule noch da, aber durch das Traumeel bedeutend kleiner geworden. Sie sagte, dass kann locker September werden, bis es weg ist.
(Die Tierärztin sagte das, nicht die Beule!)
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Pass bitte auf, dass sich draus kein Abszess entwickelt, und behalt die Dinger im Auge!
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Ja, es gab einmal Tollwut getrennt links und den Rest rechts in die Flanke, weil die Tä gucken wollte, welcher Stoff genau nun die riesen Beule produziert und was so weh tut. Ob sie jetzt schwaches Gewebe hat, weiß ich nicht. Wie ein Hund halt, bisschen schlackert die Haut schon, aber eine Bordeauxdogge im Miniformat ist es nicht
Ich bin eigentlich sonst super zufrieden mit dem TA. Nett, hat richtig Ahnung, greift bei Behandlungen nicht sofort zur Chemiekeule und wir trainieren bei ihm die TA-Angst meines Hundes zu verbessern (unsere Baustelle). Beim Impfthema fühle ich mich aber über den Tisch gezogen, weil der Hund jedes mal krank raus kommt und es ihm anscheinend nur besser geht, wenn er noch dazu Schmerzmittel gespritzt kriegt. Deswegen frage ich mich, ob das überhaupt sein muss. Aber wir fahren jedes Jahr ins Ausland, auch nach Dänemark oder in die südöstlichen Länder, also muss zumindest Tollwut ja immer aktuell sein.
Ich erkundige mich mal, was für Bestimmungen man erfüllen muss für Einreise in bestimmte Länder und was mein Verein für Impfungen verlangt. Bisher führe ich nämlich nur regelmäßig einen Wurmpass, das ist 100% Pflicht und auch super wichtig bei den Kranken und Alten.
Was für Impfungen braucht ein Hund denn unbedingt? Da hab ich ja verschiedenes dazu gelesen.... -
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