Bauchspeicheldrüsenentzündung - Hündin übergibt sich immer wieder
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So, aktueller Stand.
Emma hat gestern um 18.30h endlich mal Kot abgesetzt, eigentlich fest, am Ende etwas matschig aber kein Durchfall.
19h hat sie dann Futter bekommen.
Um 22h war mein Freund dann noch mal mit ihr draußen, da hat sie auch nochmal was gemacht, zwar nicht fest aber kein Durchfall.
Ab da war sie dann etwas unruhig, um 23h wollte sie raus, hat einmal ganz wenig Durchfall gehabt und sich übergeben (kam aber nicht viel da das Futter ja schon 4 Stunden her war).
Danach war diese Nacht Ruhe.
Was mir aufgefallen ist, sie hat Mundgeruch, und meiner Meinung nach wird der zum Abend hin schlimmer, ist aber auch tagsüber zu riechen (meiner Einbildung nach immer dann stärker wenn ich eh das Gefühl habe dass ihr schlecht ist). Vielleicht hat das etwas damit zutun dass sie sich übergeben muss?! Vielleicht doch zu viel Magensäure? Trotz Omeprazol?!
Heute Morgen gabs dann wie immer OMEP und Futter, danach beim Gassi (30min später) hat sie das Futter erbrochen. Sie wollte es aber wieder fressen (will sie jedes mal), ich hab sie gelassen, danach kommt das Futter komischerweise auch nie wieder raus sondern bleibt drin.
Sonst ist sie weiterhin normal, hat gerade das 2. Mal Futter bekommen und liegt jetzt da.
Ich hoffe dass das Futter drin bleibt und nicht wieder raus kommt.
Um 15.15h haben wir Tierarzttermin bei der TA die uns eine Bekannte gestern empfohlen hat die auch homöopathisch arbeitet.
Vielleicht kann sie uns noch etwas gegen die Übelkeit geben. Bei der TA werde ich auch die Gabe von Horangan ansprechen, darüber habe ich bis jetzt nur Gutes gehört, vielleicht kann man das als Globuli unterstützend geben. Das wichtigste wird aber sein Emma die Übelkeit zu nehmen, anscheinend stehen der Durchfall und das Erbrechen ja irgendwie im Zusammenhang, denn die letzten 2 Tage hat sie ja immer erbrochen wenn sie Nachts den Durchfall hatte.
Auf jeden Fall muss etwas gegen das Erbrechen und den Durchfall her. -
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Hi
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Hallo,
also der Geruch (um es mal milde auszudrücken) sind die Gerüche aus dem Magen Deines Hundes-Verdauungssäfte.Bei selbstgekochtem Futter stinkt Luzie wesentlich weniger bis garnicht.
Das Futter,daß sie erbricht und erneut frisst bleibt drin weil es schon angedaut ist,also schon Enzyme drin.
Viel Erfolg beim TA...ich befürchte nur es wird nichts bahnbrechend Neues geben-in diesem Thread gab es bereits so viele Infos und benannte Vorgehensweisen da wär es echt eine Überraschung wenn die Tierärztin noch was aus dem Hut zaubern könnte!Dann aber-immer her mit den Tricks.
LG Alex -
Mhh, gerade der Mundgeruch klingt sehr nach Übersäuerung. Würde sowohl das Erbrechen als auch den Durchfall erklären - kommt zu viel Säure durch den Darm, wird dieser gereizt und stößt den Kot "schneller" ab, er kann nicht fest werden..
Gerade hier klingt selbstgekocht eigentlich vernünftig, weil: Kartoffeln und Möhren wären hoch basisch und das ganze menü würde so wesentlich basischer und damit besser für den magen sein... frisstEmma bananen? auch diese sind ja hoch basisch, gut verträglich, bestehen nur aus KH... das könnte ihr evtl helfen.
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Mhh, gerade der Mundgeruch klingt sehr nach Übersäuerung. Würde sowohl das Erbrechen als auch den Durchfall erklären - kommt zu viel Säure durch den Darm, wird dieser gereizt und stößt den Kot "schneller" ab, er kann nicht fest werden..
Gerade hier klingt selbstgekocht eigentlich vernünftig, weil: Kartoffeln und Möhren wären hoch basisch und das ganze menü würde so wesentlich basischer und damit besser für den magen sein... frisstEmma bananen? auch diese sind ja hoch basisch, gut verträglich, bestehen nur aus KH... das könnte ihr evtl helfen.
Wegen der Übersäuerung bekommt sie ja morgens schon Omeprazol. Trotzdem hat sie ja immer mal wieder morgens erbrochen.
Gibt es nichts "natürliches" gegen die Magensäure? Ich gebe ihr das jetzt schon 6 Wochen, auf Dauer geht das doch nicht, oder? Theoretisch müsste ich ihr das ja auch noch Abends geben wenn die Übersäuerung da schlimmer wird.
Selbergekocht habe ich ja bis vor 6 Wochen, Kartoffeln mit Buttermilch/Kefir zermatscht, Karottensuppe drüber und Putenfleisch. Das hat 4 Wochen geklappt dann hat sie trotzdem erbrochen.
Geht statt Pute auch Rinderherz? Das ist ja auch sehr fettarm.
Vielleicht wäre die 1. Lösung das Royal Canin Futter einfach mit Kartoffeln zu vermatschen? Habe ich ja schon mal gemacht, Gewicht ging rauf aber nachdem sie dann nach 14 Tagen erbochen hat habe ich es wieder weg gelassen weil ich Angst hatte dass es an der Kartoffel liegt.
Banane könnte ich Emma problemlos unters Futter mischen, ist die wirklich leicht verdaulich? Nicht dass das zu viel Stärke oder irgendwas drin ist was sie wieder nicht verdauen kann. Vorallem würde Banane stopfen & wäre auch Kalorienmäßig ganz gut.@Princessinlu Aber wenn es wirklich am "schon anverdauten" liegt dann wären doch vielleicht Enzyme übers Futter die Lösung, oder?
Warum kommt das von den Tierärzten dann nicht?
Wirklich Hoffnung dass uns das heute den Durchbruch bringt habe ich auch nichtLeider! Aber ich hab langsam keine Idee mehr, es verändert sich ja Garnichts
Gibt es nichts mit dem ich Magen & Darm stärken kann und das die Säureproduktion irgendwie stoppt?
Achso, Emma pupst auch recht viel, immer mal wieder stinkt sie vor sich hin
Ich denke das ist ja auch ein Zeichen dass mit Magen und Darm etwas nicht stimmt.
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Hallo Sam,
ich weis nicht was ich noch schreiben soll...lese doch mal die Postings hier aufmerksam durch.Enzyme wurden schon öfters angesprochen..warum von Deinem TA nicht-Keine Ahnung.
Natürlich kommt auch die Pupserei von irgendwas im Futter was sie eben nicht so gut verträgt und das das Verdauungssystem spinnt ist ja der Grund weshalb Du schreibst.Es hängt halt immer eines am anderen.Die Säureproduktion muß nicht gestoppt werden,sie sollte eben (sofern möglich) in der Balance sein.Übermäßige Säurebildung kann mit basischer Kost (auch mehrfach hier geschrieben) ganz gut in Schach gehalten werden.
Was ausserdem noch wichtig ist-komm doch mal etwas zur Ruhe.Die ständige Tierarztrennerei auf ein allernötigstes beschränken und dich selbst mal etwas Erden.Stress und der überträgt sich auch auf Deinen Hund ist nämlich zudem gar nicht gut für die BSD,Stress verstärkt wieder die Säurebildung.
Ich weis es ist total schwierig sich mit solchen Dingen abzufinden aber mit Ruhe und etwas Akzeptanz wird da vielleicht etwas Erleichterung in Euer Leben kommen.LG
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Hi,
Wir haben ja hier zwei IBD Hunde da auch schon viele Medikamente durch.
Omeprazol haben wir auch gegeben, allerdings hat nur ein Tierarzt dann erklärt, dass es wohl auf Dauer schädlich ist, und die Produktion der Magensäure letztendlich anregt. Was dran ist weiss ich natürlich nicht. Wir geben jetzt Kaisernatron übers Futter, das hilft hier gut gegen Erbrechen und ist natürlicher und günstiger. -
Gibt es nichts mit dem ich Magen & Darm stärken kann und das die Säureproduktion irgendwie stoppt?
Hi du,
ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, mit einer probiotischen Darmkur (14 Tage). Dazu keine Milchprodukte, kein Getreide nur mageres Fleisch (Lunderland Rind mager/ Putenbrust/ Hähnchenfilet) etwas komplett zerkochten Reis/Kartoffeln/Möhre. Dann langsam die Komponenten hinzugefügt, die ich vorher auch verwendet habe.
Ich habe gerade gegoogelt, es gibt freiverkäufliche Kuren, aber die die ich verwendet habe, war nicht dabei. Ich frag meine TA wie das Pulver hieß. Man konnte es bei der Online-Apotheke bestellen, es war Traubenzucker drin und hat dadurch auch anregend gewirkt.Gute Besserung!
BG Geckolina -
Huhu,
natürliches gegen die Übersäuerung gibt es: basische Kost :-) Google doch einfach mal "basische Lebensmittel". Basen neutralisieren Säuren, zudem sind es oft einfach auch gesündere Lebensmittel. Basisch sind z.B. mandeln, Kartoffeln, fast alle Gemüsesorten, Bananen, andere Obstsorten...
Erwarte davon aber keine Wunder: Die Magensäure, sollte sie wirklich der Auslöser des Erbrechens sein, verschwindet nicht von einen auf den anderen tag. Ich habe mich eine zeitlang auch extrem basisch ernährt, es fängt normalerweise nach ein bis zwei wochen an, richtig gut zu "wirken". Ich brauchte in der zeit keine omeprazol mehr.
Und zu dem bisher selbstgekochten: Buttermilch gilt, so wie fast alle Milchprodukte, als sauer - nicht als basisch. Das heißt, es war wahrscheinlich auf dauer auch zu saure Kost. Beim Menschen sagt man, man soll zu 70% basische Kost auf dem teller haben und zu 30% saure. Das würde bedeuten bei 200 gr Hähnchen am Tag mindestens mal 500 gr basische Kost wie Kartoffeln, Möhren, Banane etc :-)
Du kannst damit eigentlich nix falsch machen - schwer verdaulich sind Kohlenhydrate nie. Auch Stärke nicht - ist ja einfach nur langkettiger und dauert daher einfach länger in der Spaltung. Reizt aber dewegen die BSD nicht!
Und zum Omeprazol: Genau, der Magen gewöhnt sich daran. Er produziert dann immer mehr Säure, man müsste immer mehr Omeprazol geben. Da lieber wirklich auf basische Kost umsteigen, vorerst noch beides geben (also omeprazol und viel gemüse/banane/basisches) und dann langsam die omeprazol absetzen, wenn du merkst der magen-darm-trakt ist soweit stabil :-)
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Ich meine auch gehört und gelesen zu haben, dass vor einem zu häufigen und zu langen Einsatz von Säureblockern gewarnt wird, auch in der Humanmedizin.
Kaiser Natron wäre mir jetzt auch eingefallen, aber auch nur für eine Kurztherapie.
Wie siehts aus mit Ingwer?! Wirkt doch sowohl gegen Erbrechen, als auch gegen Entzündungen, kann man das mal probieren...?! -
Ich frag meine TA wie das Pulver hieß.
Es hieß Bactisel.
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