
Das Gartenjahr
-
Gast82800 -
14. Juli 2015 um 11:58 -
Geschlossen
-
-
Hör auf! Wenn du mir noch irgendwelche ganz unbekannten Sorten (die klingen interessant!) um die Ohren haust, muss ich Candie doch ein wenig mehr Rasenfläche abluchsen und einen kleinen Acker anlegen
Stimmt, Zucchini steht auch noch auf der Liste. Und theoretisch hab ich auch irgendwo Rhababerber bei uns gesehen
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zucchini und Kürbis blühen wunderbar, werden groß und tragen in der Regel irre.
Uns zeigen die Nachbarn schon den Vogel, wenn wir ihnen wieder was andrehen wollen....
Vorsicht vor Schwemme! -
Ich finde Zucchini super, da kann es nicht genug geben. Und willige Abnehmer finde ich auch immer! Nur Kürbis kann ich nicht so recht gebrauchen, der wird auch nicht angepflanzt (außer zu Halloween wäre so ein Kürbis ganz nett
)
-
Wenn ich nen Acker hinterm Haus hätte, würde ich ihn garantiert pachten.
wir haben erst vor 2 Jahren frisch gebaut, sprich das Geld sitzt nicht wirklich locker und unser Garten muss ja auch Zug um Zug noch gemacht werden. Und da wir am Hang wohnen, wird das alles nicht sehr günstig werden. Von daher werde ich da, vorerst, nicht nachfragen.
Das zweite "Problem" ist eigentlich, dass dieses Stück bereits an den Bauern verpachtet ist. Der Streifen Acker hinter unserem und dem Nachbarhaus ist knapp 55m lang und 8m tief, der ist offiziell an den Bauern verpachtet, der auch die Wiesen neben unserem Haus gepachtet hat. Er weigert sich nur, das Stück Feld zu pflegen, da der Zeitaufwand wohl zu hoch wäre um mit den Maschinen da rein zu fahren. Von daher pflegt es in unregelmäßigen Abständen die Verpächterin. Bei ihr säh ich auch keine Probleme, aber der Bauer ist, hmm sag ich mal einfach, etwas schwieriger. Könnte mir vorstellen, dass der sich weigert, warum auch immer.
-
Na dann immer los mit den Zucchini!
Hier haben die meisten Menschen Gärten und bauen alles an, da brauchste nicht mit milden Gaben ankommen...kommt Besuch aus der Stadt, freut der sich. Trotzdem haben wir immer zuviel.
-
-
@israel nur weil man etwas plant, heißt es ja nicht, dass man es auch zwangsläufig umsetzt.
Ich hab 2 Hochbeete vom GöGa gekauft bekommen. Sobald der Garten begradigt ist, werden die erst einmal lackiert und aufgebaut. und dann Zug um Zug befüllt. Da geht immerhin einiges an Erde rein (beide sind 1,5x,8x,8)
Kartoffeln sollen auf jeden Fall in eines der Hochbeete, ansonsten soll es halt ein bisschen Futter für den Hund werden.
Die Kräuter sollen nach und nach in Töpfen, damit ich die im Haus überwintern kann.
und dann guck ich, was alles passt und wie viel Platz ich tatsächlich haben werde.Bei mir wird das definitiv nicht alles (im ersten Jahr) umgesetzt.
-
@Schwabbelbacke, die Hochbeete wirst Du lieben, sowas ist wirklich hilfreich und die Erträge sind toll.
Mir ist schon klar, dass man nicht alles sofort umsetzen kann oder will, mir wurde nur beim Lesen der Wunschlisten etwas schwindelig
-
Man darf ja noch träumen
Vor allem als Anfänger hat man vermutlich noch keine Vorstellung von dem Aufwand, was alles schief gehen kann, und den möglichen Erträgen... aber das ist wohl Learning by Doing, und in einem Jahr schreiben wir hier bestimmt wesentlich weniger euphorisch
-
Bei mir zum Beispiel bin ich ziemlich sicher, dass ich nicht viel von der Ernte haben werde. Ich habe Schnecken hier, bestimmt auch Wühlmäuse- mal sehen, ob die ganzen Tierchen mir überhaupt was übrig lassen. Deswegen lieber etwas mehr.
Ich werde aber auch nur Gemüse anbauen, das was besonderes für mich ist. Also entweder weil mich das neue Geschmackserlebnis interessiert oder weil ich die Sorte so gerne esse, dass ich mich auch wochenlang davon grundernähren könnte. Oder, im Falle von Knoblauch, den es so frisch einfach nirgens gibt und dessen Geschmack absolut nicht mit den Knoblauchzehen zu vergleichen ist, den man kaufen kann. Ich könnte mir auch vorstellen irgendwann mit der Fläche in Richtung Selbstversorgung zu gehen, deswegen habe ich auch entsprechend Ahnung von Vorratshaltung und Co. und habe ein Netzwerk von Leuten, die mir überschüssiges abnehmen oder ertauschen. Und letzten Endes will ich auch manches anbauen, was mir im Laden einfach zu teuer ist (Süßkartoffeln, Topinambur, Beeren).Geplant ist im ersten Jahr vorsichtig anzubauen um sich überhaupt einen Überblick zu verschaffen über Zeitaufwand, Technik, Sorten...
Und ich bin beinahe traurig drüber, dass ich so gut wie kein Unkraut bei mir habe. Vogelmiere, Giersch, Wegerich- würde ich alles mit Kusshand nehmen, esse ich alles wahnsinnig gerne im Salat. Ich habe nur Massen an Löwenzahn- und an den Rändern Brennnesseln, ein klein bißchen Ilex, eine Wildrose und Efeu. Das wars. Da kann ich wenigstens was aus den Löwenzahnblüten und Blättern machen, aus dem Efeu Waschmittel und aus den Nesseln Brennnesseljauche. -
Bei ihr säh ich auch keine Probleme, aber der Bauer ist, hmm sag ich mal einfach, etwas schwieriger. Könnte mir vorstellen, dass der sich weigert, warum auch immer.
Der wird das Stück rein als Flächen-Nachweis benötigen. Selbst wenn er wollte, könnte er das dann nicht abgeben.
Geplant ist im ersten Jahr vorsichtig anzubauen um sich überhaupt einen Überblick zu verschaffen über Zeitaufwand, Technik, Sorten...
Das ist auch die empfehlenswerteste Variante - im Idealfall denkt man sich am Ende des Gartenjahres, dass man noch etwas mehr geschafft hätte. Aber schlimm ists, wenn einem buchstäblich alles über den Kopf wächst und man vor lauter zuviel total frustriert ist. Es muss und soll ja nicht nur wachsen, man will es ja auch verarbeiten - und diese Zeit, die man da braucht, rechnet man anfangs oft noch gar nicht mit.
LG, Chris
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!