Das Gartenjahr

  • Ich habe letzte Woche ausgesät:

    ein paar Tomaten :pfeif: :
    Black Cherry
    Dattelwein
    Zuckertraube
    Jani
    Kremser Perle
    Tigerella
    Marglobe
    Ochsenherz rot
    Ochsenherz orange
    Valencia
    Anabelle
    Olena Ukrainian
    Black Plum
    Gardners Delight

    Sonstiges:
    Spitzpaprika rot
    Blockpaprika gelb
    Hokkaido
    Jalapenos

    Bis auf die Dattelwein und Jalapenos sind auch schon alle geschlüpft :herzen1: mal sehen ob ich nachsäen muss.
    Ich freu mich schon :applaus: .

    Hier blühen bereits Schneeglöckchen, Märzenbecher und Krokusse, Narzissen und Tulpen brauchen noch ein paar Tage.

    Eine andere Frage. Ich habe heute im Garten ein Wühlmausloch entdeckt - wie kann ich denn die lustigen Gesellen sanft zum Auszug bewegen? Hat wer Erfahrungen?
    (Mein JRT interessiert sich leider Nüsse für Mäuse xD )

    Wünsche euch ein tolles Gartenjahr mit Blütenpracht und reicher Ernte :bindafür:

  • So, Großbestellung ist aufgegeben, nun muss ich nur genügend Aussaaterde und Töpfe finden, um die ganzen Pflänzchen auch groß zu ziehen :pfeif:
    Direkt raussähen wird hier ohnehin so noch nichts und ich hab's gerade bei dem unsicheren Wetter momentan gerne geschützt im Haus, bis die Pflänzchen groß genug sind.
    Allerdings sähe ich dieses Jahr gleich 3 verschiedene Bäume aus, dass wird lustig :D
    Also sollte ich da Erfolg haben, und mehr Setzlinge als ich Platz habe, in einigen Wochen, wenn dann jemand Interesse an Seidenakazien, Gingko oder Nashibäumchen ist.... bitte melden :headbash:

    Was man gegen Wühlmäuse macht, weiß ich so leider nicht. Habe aber mal Google gefragt, ich bin auch kein Fan von Gifteinsatz gegen Tiere, egal ob sie mir meine Pflanzen kaputt machen oder nicht.

    Angeblich sollen bestimmte Pflanzen gegen Wühlmäuse helfen. Unter anderem werden Gewächsen wie Narzisse, Steinklee, Traubenhyazinthe, Kaiserkrone, Zwiebel, Knoblauch oder der sogenannten Wolfsmilch eine abwehrende Eigenschaft zugeschrieben.
    -
    Ein probates Mittel gegen Wühlmäuse soll auch der zielgerichtete Einsatz von Geruch sein. Da die Wühlmaus von Hause aus mit einer sehr feinen Nase ausgestattet ist, sollen Pflanzenteile wie Thuja-, Fichten- oder Holunderzweige, Blätter der Walnuss oder auch Kampfer gegen Wühlmäuse helfen und diese vertreiben können.
    -
    Ein probates Mittel gegen Wühlmäuse ist die Förderung natürlicher Feinde: Raubvögel wie Eulen, Habichte oder Bussarde, aber auch Mauswiesel, Hermelin oder Katzen jagen und fressen Wühlmäuse. Die Einrichtung von Sitzstangen/ Sitzkrücken für Greifvögel oder die Einrichtung von Holzhaufen für Wiesel sind nur zwei Maßnahmen, zu denen das Forstamt beraten kann...

    Übrigens Danke für's Ändern vom Threadtitel :gut:

  • Also Gingko...falls tatsächlich übrig und irgendwie versendbar- das wär ja meins.

    Gegen Wühlmäuse, die wir mal im Hochbeet hatten hilft tatsächlich: Hundefell!

    Da hab ich ja keinen Mangel an Nachschub- habs da reingestopft, und die Biester waren tatsächlich weg. Warum auch immer- vermutlich der Geruch?

    Hier lagern 10 Säcke Aussaaterde, wir sind bereit. Mein Mann ist da ja immer sehr früh und vornedran...nur müssen die Beete zum Auspflanzen dann auch rechtzeitig fertig sein, das ist mein Job.

    Ich hab schon mal vorausschauend Rücken... ;)

  • Ich hab erst Tomaten gesägt,da es Outdoor nie klappt,und selbst resistente Tomaten Braunfäule kriegen dürfen dieses Jahr ein paar Pflanzen drinnen bleiben,und als Experiment Wohnungstomaten herhalten :D

    Bei mir wächst nix ausser unterirdisches im Garten...

  • Bevor ihr wie wild Aussauterde kauft: Klaut euch Erde von Maulwurfshügeln. Die kommt aus ordentlicher Tiefe, hat keine/kaum Unkrautsamen und ist recht mager.
    Habe ich "damals" vom Opa gelernt und es hat immer super funktioniert.

  • Sehr guter und richtiger Tip! Hier gibt es jede Menge, vermutlich wegen des milden Winters, und die Erde ist soz. fertig vorbereitet.
    Brave Maulwürfe! :smile:

  • Oh, wie schön, vielleicht gibt es ja hier Hilfe für mich :smile: :
    Ich möchte schon seit Jahren Gemüse anpflanzen, aber leider hat kein Teil des Gartens hat den ganzen Tag Sonne. Etliche Versuche mit Tomaten, Stachelbeeren und Karotten schlugen fehl. Dafür gibt es auf dem Balkon den ganzen Tag Sonne.
    Gibt es irgendwas an Gemüse, dass auch gut wächst, wenn es nur ein paar Stunden Sonne bekommt? Oder das man (außer Tomaten) auch gut im Topf auf dem Balkon ziehen kann?

  • Wie wäre eine Erdbeerampel mit Walderdbeeren auf Rollen? Und dann halt Umsetzen? Ähnliches hab auch schon mit Hochbeeten gesehen.
    Je nach Sonnenstrahldauer würde es evtl. auch ohne Rollen funktionieren. Hatte die früher als "Untersaat" zur Hecke. Die haben auch nicht mehr als ein paar Stunden abbekommen.

  • Bevor ihr wie wild Aussauterde kauft: Klaut euch Erde von Maulwurfshügeln.

    Die nehm ich auch immer gern, bzw. Wühlmauserde - aber hier liegt noch Schnee. :lol: Da ist das "Ernten" der Erde arg mühsam. Und meine Erde-Ecke vom Herbst ist mit Labkraut überwuchert, das wächst wie die Pest und kommt mehrfach wieder hoch, da mag ich keine Tomaten reinsäen.

    Ich hab mein Saat-Gut gesichtet, vieles davon bereits selbst erzeugt und muss fast nichts dazu kaufen, ausser Salat-Samen, weil ich da zu lahm war, den rechtzeitig abzuschütteln. Meine Stecklinge scheinen auch alle was geworden zu sein, gut, dass meine Heidelbeeren und ich vorher nicht wussten, dass Heidelbeerstecklinge schwierig zu ziehen sein sollen. :lol: Sonst hätte es vllt. nicht so gut geklappt.

    LG, Chris

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