Passt ein Hund in mein Leben, was spricht dagegen?

  • Ich bin begeistert! Ich finde es steht einem Hund nichts mehr im Weg! :applaus:

    Auch eure Rassenwahl (Labrador) empfinde ich als passend, schön wäre es wenn sich alle Menschen so viele Gedanken machen würden wie du! :D

  • Ich finde, das klingt gut und ein Hund würde passen. Nur mit Welpen wird das Tagesprogramm so wohl erstmal nicht mehr ablaufen können, da biste auch nicht in 10 Minuten zu Fuß beim Pferd angekommen :lol:

    Übrigens riecht nicht jeder Hund nach Hund, mein Hund riecht nach gar nichts und ich kenne viele Hunde, die nach nichts riechen. Aber es gibt auch Stinkbomben, meist sind das Hunde, die mit schlechtem Futter ernährt werden und noch massig Unterwolle haben. Aber manchmal kann man die Ursache nicht so recht festmachen, aber ein gutes Futter bringt bei den meisten Hunden schon sehr viel. Freunde von uns, die keinen Hund haben, sind immer ganz überrascht, dass es bei uns nicht nach Hund riecht, ist anscheinend eine gängiges Vorurteil, dass alle Hunde nach Hund riechen.

    Hast du katzenerfahrene Hunde im Bekanntenkreis, die du mal zu dir einladen könntest, um zu sehen, wie deine Katzen reagieren? So super viel Aussagekraft hat das dann zwar erstmal noch nicht, aber wenn nicht viel passiert, dann kannst du erstmal beruhigt sein. Wenn die Kater ausflippen, heißt das aber noch nicht, dass sie sich nie an den Hund gewöhnen.

  • Warum sollte das nicht funktionieren?
    Verantwortung übernehmen lernt man mit einem pflegeintensiven Pferd sehr schnell, ich kenne das bestens :fear: .
    Dann wird das mit einem Hund ein leichtes.

    Vor drei Jahren hätte ich genau dieselbe Anfrage hier stellen können, da waren meine Vorausetzungen sehr ähnlich.
    Mein Hund läuft größtenteils einfach mit und begleitet mich und die Pferde. Und was soll ich sagen, sie liebt es. Sie ist viel mehr draußen als die meisten anderen Hunde und da sie uns auf jeden Ausritt begleitet entfällt sogas das Gassi gehen. Würde ich unter der Woche auch nicht anders schaffen.

    Am WE habe ich mehr Zeit für die Maus und wir gehen zum Sport oder machen Ausflüge.

  • Naja was passiert wenn jemand mit katzenerfahrenem Hund bei uns aufschlägt, kann ich dir schon sagen ;) Dann sind die Herren unterm Bett. Das ist das generelle Verhalten, wenn jemand kommt, den sie nicht kennen, wir bekommen nicht besonders viel Besuch, aber wenn, dann verstecken sie sich, bis es wieder ruhig wird.

    Die beiden stammen aus einem Tiermessiehaushalt aus unkontrollierter Vermehrung und brauchen bei allen immer ein bisschen, bis sie auftauen, dann sind sie aber nicht mehr ängstlich.

  • davor hatte ich eh nie angst, eher dass sie sich dann daheim nicht mehr wohl fühlen... wobei ich garantieren kann, dass beide noch nie schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht haben und als 8 Wochenalte kranke Kitten haben sie nen Windhund kennengelernt, vor dem sie keine Angst hatten (über 2 wochen war der da öfter im Zimmer). aber daran werden sie sich nicht mehr erinnern.

  • Ich will da jetzt auch gar nicht abraten, das einzige, was mich so ein wenig zum nachdenken bringt: dein Freund will den Hund nicht unbedingt. Tagsüber (und im Winter ungefähr die ganze Zeit, wenn es draußen hell ist), bist du nicht Zuhause. Und nach der Arbeit hast du ja erst mal "Freund-Zeit" eingeplant. Ein erwachsener Hund mag sich daran (mit deiner Mittagspause) anpassen, bei einem jungen Hund wird dein Freund aber sehr eingespannt sein und das sollte er schon wollen. Ein Welpe muss sofort pieseln, wenn er wach wird, gespielt hat etc., da muss man sehr aufmerksam sein und sehr oft vor die Tür. Auch hat ein Welpe noch einen sehr kurzen Schlaf-Wach-Rhythmus und wenn der wach ist, ist er richtig wach. Und guckt dann eher nicht nur deinem Freund beim Katzenkuscheln zu. Ein junger Hund hat sehr viel Blödsinn im Kopf und erfordert viel Zeit und Aufmerksamkeit und das eben nicht nur an definierten Zeitpunkten des Tages. Von daher bin ich mir nicht so sicher, ob ein Welpe wirklich die beste Wahl wäre, außer dein Freund ist sich bewusst und einverstanden damit, was da auf ihn zu kommt. Ich kenne keinen jungen (!) Labrador, der nicht sehr viele Hummeln im Hintern hat. Wirklich erwachsen mögen die wie die perfekten Mitläufer wirken, aber die Labbis in der Welpen- und Junghundestunde in unserem Verein... äh, nein, ganz sicher nicht... Golden Retriever finde ich persönlich übrigens wesentlich "entspannter".

  • Das ist natürlich ein Punkt, der stimmt. Ich kann im Winter natürlich meine Arbeitszeiten verschieben, bzw. wirklich lange mittag machen, aber darum gehts nicht.

    Ja mein Freund ist kein Hundefan, er ist auch kein Katzenfan und mit meinem Pferd hat er eigenltich gar nichts zu tun. Wobei er Hunde gern mag, lieber als Katzen oder Pferde ;) Er ist auch mit einem Hund aufgewachsen, den er wie er sagt sehr geliebt hat. Ein Hund würde mit in der Wohnung wohnen und er müsste ganz klar viel Zeit mit ihm verbringen und sich drum kümmern. Es wäre wie als die Katzen klein waren, es würde mal ein Häufchen in der Wohnung passieren, wir müssen dann wahrscheinlich 1/3tel öfter zum Tierarzt, Dinge in der Wohnung gehen kaputt, viel mehr Dinge werden dreckig, etc. und auch er muss konsequent sein, ich denke er ist sich dessen bewusst, aber sicher bin ich mir nicht. Werde da auf jedenfall nochmal mit ihm sprechen, inwieweit er sich denn einbringen wollen würde, wenn er sehr ehrlich zu sich selbst ist.

    Du kennst Goldies als entspannter?

  • Du hast einen schönen Platz für einen Hund.

    Hast Du keinen Kinderwunsch?

    Mein Mann wollte auch immer einen Hund- und ich nicht. Jetzt kann ich gar nicht mehr sagen, warum nicht. Ich glaube, der Schmerz, den man verspürt wenn so ein liebgewonnenes Tier geht, den wollte und will ich nicht. Aber es ist halt so, wo Licht ist, ist auch Schatten...

    Als meine Kinder klein waren, wäre ich einem Hund nicht gerecht gewesen. Es gibt viele, die meistern das. Ich hätte nicht dazu gehört.

    Liebe Grüße!

  • Kinderwunsch ist derzeit noch nicht wirklich aktuell. Zumindest die nächsten 3 Jahre habe ich auch via Spirale vorgesorgt, nicht schwanger zu werden. Ob danach geplant wird, oder erst später ist noch nicht fest. Irgendwann Kinder will ich aber schon, denke dann wird der Hund aber aus dem gröbsten raus sein.

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