Nur mal so ...
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Ich hab ja letztens hier mal gepostet was ich machen soll wen mein Hund mich anknurrt wenn er was leckeres frißt.
Ich hab daraufhin eine Menge wertvoller Tips bekommen. Danke nochmal dafür!
Mir fiel dann ein dass ich selber mal als kleines Kind ( 8 oder 9 Jahre )gebissen wurde als ich unseren Hund gestreichelt hatte der grade am Fressen war.
Man sagt ja immer früher war vieles verkehrt in der Hundeerziehung, aber als ich da so stand mit meinem blutigen Finger wurde nicht etwa der Hund gemaßregelt sondern ich bekam eine heftige Standpauke wieso in aller Welt ich den Hund beim Fressen gestört hatte.
(... ich war später trotzdem der Hundeverrückteste in der Familie :wink: )
Ich denke mal das früher da doch ab und zu besser auf die Bedürfnisse der Hunde eingegangen wurde als heute.
Damals durften sie Hunde sein, heute werden sie dagegen oft als Kindersatz mißbraucht. Was meint ihr dazu? -
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Seh ich genauso.
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Hallo gittchen
,
vielleicht wurden früher viele Hunde und andere Tiere nicht so
...wie soll ich's nennen...'liebevoll' gehalten.
Bei allem was über die 'Nutzung' und die Gesundheit des Tieres hinausging,
hat man sich nicht so viel Gedanken gemacht.Aber die Vermenschlichung, die heute vermehrt stattfindet ist oftmals
auch nicht angenehmer für das Tier.Ich denke ein nasser, schmutziger, herumtobender Pudel ist glücklicher,
als einer, der mit lackierten Nägeln und gefärbter Frisur auf dem Sofa
sitzen muss und Schokoplätzchen bekommt.Bleibt uns nur zu versuchen, das beste für uns und unsere Tiere
daraus zu machen, wobei ich mich von eventuellen Fehlern auch nicht
freisprechen möchte.liebe Grüsse ... Patrick
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Zitat
Ich denke mal das früher da doch ab und zu besser auf die Bedürfnisse der Hunde eingegangen wurde als heute.
Wer hat sich damals noch über Rangprobleme unterhalten? Über Dominanz?
Meist wurden die Hunde so genommen wie sie nun mal sind!
Kein Spitz auf nem Bauernhof wurde das Bellen verboten.......keiner hatte ein Problem mit einem bellenden Hund!Die Hunde "mussten" keine Kunststückchen lernen - es sei denn mal ein Pfötchen geben!
Für uns Kinder waren unsere Hunde einfach "nur" unsere Begleiter unsere Spielkameraden (kein Spielzeug)
Mit den wenigsten Hunden ging man zum Hundeplatz - die wenigsten Hunde waren wirklich erzogen!
ZitatDamals durften sie Hunde sein, heute werden sie dagegen oft als Kindersatz mißbraucht.
Das würde ich auch so unterschrieben!!!
Ich denke, das hat alles seine Vor und seine Nachteile!!!
Allerdings finde ich, gibt es glücklicherweise immer mehr Menschen, die sich mit dem Wesen Hund auseinandersetzten.
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Dazu muss ich auch kurz was schreiben...vor 6 Jahren waren mein Freund und ich im Urlaub in Portugal..und wie der Zufall es wollte...gerade angekommen,siichtete ich auch schon den ersten,meiner meinung nach,verwahrlosten Hund. :shock:
Naja..er war halt einer von diesen Hunden,den man sofort ins Herz geschlossen hat...er knuddelte viel mit mir...und schnell stellte sich raus..dass er wirklich kein festes Zuhause hatte.
Um mich war es leider schon geschehen..und ich habe diesen Hund zu schnell in mein Herz geschlossen.
Wenn es nach mir gegangen wäre..hätten wir nicht lange ueberlegen muessen..und ich hätte mich entschieden,den Hund mit nach Deutschland zu nehmen.
Aber wir haben erst mal uns im Dorf ein wenig erkundigt und die Einheimischen erzählten uns,dass er ein Super Hund ist.
Er würde täglich seine Runden gehen..würde sich sein Fressen von bestimmten Leuten holen..spielt am Abnd mit seinen Hundekumpels am Strand...und auch seine Strecheleinheiten holt er sich da ab...wo er meint.Naja..wir haben uns das Spielchen dann mal abands angeschaut..und wirklich..wenn man gesehen hat..wie glücklich er dort war..er spielte..rannte...und ja es ging ihm gut.
Zum Glück ist auch mir klar geworden,dass ich ihm so ein Leben nicht hätte bieten koennen..und bin froh,dass ich nicht auf die Idee gekommen bin,ihn mitzunehmen.
Aber obwohl schon einige JAhre vergangen sind..denke ich ab und an mal an ihn..und glaube,dass er wirklich noch immer ein sehr schoenes Leben dort hat.
LG
:blume:
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Ich weiß nicht, ich finde wir werden eine so zweiparteiengesellschaft.
Die eine für Hunde die andere dagegen. Das kommt mir aber in vielen Bereichen so vor. Und je mehr der Mensch begreifen, wissen und verstehen will. So komplizierter wird alles.
Und so mehr Probleme untereinander gibt es.
Ein Beispiel, damit ihr wisst was ich meine.
Man geht mit dem Hund spazieren, er rennt über die Felder, schmeisst sich in den Dreck, spingt ins Wasser schüttelt sich.
Man setzt sich hin guckt zu und freut sich wieviele Freude und Leben der Hund ausstrahlt.
Aber, Mensch kann auch anders.
Warum springt Hund übers Feld, schmeisst sich rein, springt ins Wasser?
Ist der Feldboden gesund? Welche Bodensubstanz ist im Feld?
Juckts dem Hund, hat er Milben, Flöhe :shock:
ist da Wasser zu kalt, zu warm, oder tuts ihm gut.
Und man beginnt es alles zu analysieren.
Und das einfache Gefühl, Sekunden von beidseiter Freude kann man nicht spüren.
Vielleicht irre ich mich ja auch einfach nur, ich jedenfalls bleibe oftmals stehen und sehe einfach nur zu und denke nix und mir gehts dann saugut dabei :freude:
Tine
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