
Das Essen und die Kilos
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Gast75605 -
5. Juli 2015 um 19:08 -
Geschlossen
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Ich muss auch dringend wieder loslegen. Nachdem ich letzten Sommer beim meinem Wunschgewicht von 60kg angekommen war, hab ichs schleifen lassen. Da ich viel Leggings trage ist mir nicht aufgefallen, dass die Hosen enger wurden und mich traf der Schlag als meine Waage vor ein paar Tagen 73 kg anzeigt.
Falls jemand Interesse hat, ich könnte ein tolles Abnehmforum empfehlen. Wenn man mag bekommt man da prima Hilfe, aber auch so gibt es viiiiele leckere Rezepte und nette Menschen dort.
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Hi,
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Zum Thema "Kalorienbomben": Bei Low Carb werden meist keine Kalorien gezählt, es gibt keinen fettarmen Joghurt (der hat nämlich mehr Zucker als der etwas fetthaltigere) oder Magerquark. Beim Frühstück darf es (wenn man mag) etwas üppiger zugehen, ansonsten gibt es bei den Mahlzeiten meist 2/3 Gemüse/Salat und 1/3 Fleisch, Käse, Eiweisslieferanten nach Wunsch.
Als ich noch an das böse Fett glaubte, war Abnehmen eine Qual. Nun esse ich dreimal täglich so, dass ich satt bin. Abnahme ca. 500 g/Woche, was ich völlig ok finde. Vor allem habe ich Hirn den Schalter von "Diät" auf "Ernährung ändern" umgestellt. Das heisst nicht, dass es nun gar nichts mehr "aus dem früheren Leben" gibt. Aber 90 % meiner Ernährung ist anders als früher - ich achte eben auf den Kohlenhydratanteil der Lebensmittel und vor allem auf den Zucker.
Ich glaube aber auch, dass jeder für sich den richtigen Weg finden muss und bin weit davon entfernt, missionieren zu wollen.
Gruss
Gudrun -
Für mich hört sich ein Frühstück aus Rührei, Speck und Käse auch nicht sonderlich gesund an, da hat es mich auch mal kurz beim Lesen geschüttelt
Aber meine Ernährung ist weiß Gott auch nicht perfekt, ich esse immer noch zu viel Zucker.
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Ich glaube ja, dass weniger KH (Zucker, weissmehl usw) immer Bestandteil einer gesunden, ausgewogenen Ernährung sind. Der langfristige (fast) völlige Verzicht darauf aber sehr schwierig werden kann. Fette unterscheide ich zwischen guten und schlechten Fetten. Ich esse sehr gerne gutes Öl im Salat, verwende es zum Kochen, aber Butter käme mir z.b nicht aufs Brot. Auch Fleisch esse ich recht wenig und wenn dann nur fettarmes. Avocados esse ich sehr gerne obwohl sie sehr fettreich sind. Lightprodukte verwende ich gar nicht, da sind mir einfach zu viele Ersatzstoffe drin und man beschummelt sich unterm Strich. Weniger kalorien haben die in den seltensten Fällen.
Joghurt esse ich eigentlich nur auf Sojabasis. Schmeckt mir persönlich besser (ist übrigens wahnsinnig lecker mit Brunnenkresse, wenn man nicht immer süss/fruchtig mag) Bei Eiern bin ich vorsichtig. Wahnsinnig viele Kalorien, aber verhältnismässig wenig Ernährungswert. Speck ist für mich ganz bäh, dann lieber Serrano- oder Parmaschinken. Käse esse ich sehr gerne, achte aber tatsächlich auf die Menge.
Für mich ist ein bewusstes Essen der Schlüssel zum Erfolg gewesen. Einfach mal gucken, was, wann und warum ich in mich reingestopft habe, hat mir geholfen abzunehmen und mein Gewicht zu halten. -
Sagt mal was ganz anderes:
Kennt sich zufällig jemand mit dem Verdauungstrakt und Vollkornprodukten aus? Irgendjemand hat mir jetzt nämlich erzählt, dass Vollkornprodukte total ungesund sind weil zu schwer verdaulich. Die Folgen davon sollen angeblich sogar bis zur Perforation des Darms gehen?!
Das wurde mir auch mit Studien "bewiesen", allerdings habe ich den Namen vergessen und weiß daher nicht wie seriös diese sind...
Kann mir jemand dazu etwas sagen?
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@sabarta Studien kann ich dir nicht nennen. Mein Freund ist allerdings ausgebildeter Trainer und hat eine Zeit lang in einem Studio im Ort gearbeitet. Dort gab es dann einen Besitzerwechsel und die neuen Besitzer sind etwas sonderbar. Ihre Ernährung ist aber tatsächlich sehr interessant - wenn ich auch nicht alle Ansichten vertrete. Der Besitzer arbeitet mit einem Institut in der Schweiz zusammen und mein Freund hat das ein oder andere Seminar belegt. Dort hieß es auch man sollte nicht immer nur Vollkorn essen, das könne unter Umständen sogar Darmkrebs verursachen, eben weil es sehr schwer verdaulich ist. Tatsächlich empfehlen die zwischen Vollkorn und Weizen zu wechseln und so auch mal leichter verdauliche Kost zu essen.
Sie hatten zu der Menge in der Woche auch mal Angaben gemacht, ich kann dir aber nicht mehr sagen wie viel. Da mein Freund sich akribisch mit Ernährungsformen auseinandersetzt und selbst er mittlerweile auch mal Vollkorn gegen Weizen tauscht, schätze ich ist die Studie irgendwo schon überzeugend. Ich kann mal schauen ob ich irgendwo was auf der Seite zu den Quellen finden kann.Ich persönlich merke auch (schon vorher), dass ich manchmal das Gefühl habe von Vollkornnudeln z.B. unangenehm voll zu sein. Mein Darm hat ab und zu Probleme während der Verdauung und ich habe das Gefühl Steine im Magen zu haben. Mittlerweile wechsle ich mit zwischen Vollkorn und Weizen und habe bei angemessener Portionsgröße auch kein schlechtes Gewissen
Letztendlich greife ich dann doch lieber zu Kartoffeln und Co. Bloß das Brot muss Vollkorn sein, da hatte ich nie Schwierigkeiten und mag es eben wesentlich lieber als Weißbrot.
Edit: Klingt jetzt total Pro Weizen.
Das ist es aber nicht. Ich esse bedenkenlos gerne Vollkorn und mMn spricht mehr dafür, als nun Kritik geäußert wird. Das man Darmkrebs bekommen kann bezweifle ich aber stark, daher auch das "sonderbar". Manche Ansichten sind schon sehr extrem.
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Oder auch: es gibt sicher noch zahlreiche weitere Ursachen für Darmkrebs, da kann man vllt das Vollkorn etwas vernachlässigen, oder?
Das Ding ist nämlich, dass gerade Vollkornnudeln mich wesentlich länger satt machen (ich habs wirklich mal unter gleichen Bedingungen getestet) und mir schmecken sie auch sehr gut. Auch meine ich, dass der glykämische Index geringer ist und mehr Nährstoffe drin sind.
Genau so bei selbstgebackenem Brot.... -
Ich sehe das so... es gibt im Alltag so vieles, dass Krebs auslösen kann. Angefangen bei der Sonne bis hin zum Plastik, dass uns täglich umgibt. Wenn ich mir wegen all diesen Dingen einen Kopf mache, kann ich nicht mal mehr draußen die Luft atmen.
Wir handhaben es hier eigentlich so, dass diese Studie uns ein wenig die Abneigung gegen Weizen genommen hat. Hin und Wieder greifen wir einfach gerne drauf zurück, so kann es Sonntags z.B. auch gerne mal ein normales Brötchen sein. Abnehmen tue ich trotzdem.
Ich bin auch definitiv länger satt von Vollkornnudeln und Co. Wie gesagt auch gesundheitlich ziehe ich Vollkorn dem Weizen vor, auch wenn ich manchmal bei Vollkornnudeln "Steine im Bauch" habe . Gedanken bezüglich Krebs/Darmperforation mache ich mir da keine. Ich würde auf deinen Körper hören - fühlst du dich gut damit, hast weniger Hunger und bleibst länger satt, dann iss so weiter.
Leider finde ich die Studien nicht im Internet - die scheint es nur Intern für das Trainingskonzept zu geben.
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Ich schätze es ist wie bei allem anderen auch:
Die Dosis macht das Gift. -
Zwischen Vollkorn und Weizen? Meinst du zwischen Vollkorn und Weißmehl?
Vollkorn ist wie das Mehl hergestellt wird und Weizen ist eine GetreidesorteSeit wann wird eigentlich Weißmehl hergestellt, dürfte ja aufwändiger sein?
Ansonsten, irgendeine Sau wird immer durch's Dorf getrieben. Vor einer Weile war Weißmehl bäh und Vollkorn hipp
An Vollkorn dürfte ernährungstechnisch mehr dran sein. In unserem Schlaraffenland kann man das aber auch ausgleichen wenn es denn kein Vollkorn sein soll
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